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Hallo Chuck,
möchte natürlich gern auch einen Gegenwert erhalten, wenn ich mein über viel Jahre, ja Jahrzehnte erarbeitetes Wissen preisgebe (wenn auch nur teilweise). Zum anderen Indikator sage ich gern etwas, wenn ich etwas zurückbekomme. Und es ist ja auch nicht irgendwas belangloses. Wenn jemand Blasen mit einem oder mehreren Indikator/en erkennen kann, während viele andere an dieser Aufgabe verzweifeln, ist das wohl beachtlich.
Und fragen kann hier jeder. Aber anfangs wollte keiner nach der Einstellung des ZScores fragen, bis Du es getan hast. Und darauf habe ich eine Antwort gegeben (Die Standardeinstellung). Ich vermute mal stark, dass nur sehr wenige sich den Indikator ins Programm geholt haben, weil ja auch eine kleine Eigenleistung notwendig war (Keine MME-Datei geliefert, sondern "nur" die Programmierung).
Und was die andren noch möglichen und sinnvollen Einstellungen beim ZScore betrifft: Das hat natürlich nichts mit curve fitting zu tun. Diesen Begriff kennt man aus dem Bereich der Handelssysteme und da ist es natürlich schädlich (Täuscht ein gutes System vor und in der Praxis funktioniert es dann nicht).
Deine Worte "Das kleine 1x1 der Indikatoranalyse mag das herumspielen mit Einstellungen der Parameter sein. Es wird aber in der allgemeinen Auffassung als "Curve fitting" bezeichnet." zeigt mir aber, dass Du nicht zu den Spezialisten bezüglich Indikatoren gehörst. Zumindest was deren Interpretation betrifft (Und das ist das Entscheidende) Ich hatte ja hier auf das Buch Powertools für die Technische Analyse hingewiesen. Dort werden verschiedene Einstellungen des MACDs und ihr Sinn beschrieben. Na ja, und Gerald Appel wird man wohl kein curve fitting vorwerfen wollen oder können. Er ist der Erfinder des MACDs und als Indikatorprogrammierer und Indikatorkenner international bekannt und anerkannt. G. Appel hatte offensichtlich die Absicht, Anlegern mit seinem Buch weiterzuhelfen. Und das hat es auch noch leicht verständlich gemacht. Und für alle, die ihn nicht kennen: Er ist Milliardär und erscheint regelmäßig in der entsprechenden Forbes-Liste. Was sein Buch um so erstaunlicher macht.
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Roland Werth schrieb:Hallo Chuck,
möchte natürlich gern auch einen Gegenwert erhalten, wenn ich mein über viel Jahre, ja Jahrzehnte erarbeitetes Wissen preisgebe (wenn auch nur teilweise). Zum anderen Indikator sage ich gern etwas, wenn ich etwas zurückbekomme. Und es ist ja auch nicht irgendwas belangloses. Wenn jemand Blasen mit einem oder mehreren Indikator/en erkennen kann, während viele andere an dieser Aufgabe verzweifeln, ist das wohl beachtlich.
Und fragen kann hier jeder. .......
.... Dort werden verschiedene Einstellungen des MACDs und ihr Sinn beschrieben. Na ja, und Gerald Appel wird man wohl kein curve fitting vorwerfen wollen oder können. Er ist der Erfinder des MACDs und als Indikatorprogrammierer und Indikatorkenner international bekannt und anerkannt. G. Appel hatte offensichtlich die Absicht, Anlegern mit seinem Buch weiterzuhelfen. Und das hat es auch noch leicht verständlich gemacht. Und für alle, die ihn nicht kennen: Er ist Milliardär und erscheint regelmäßig in der entsprechenden Forbes-Liste. Was sein Buch um so erstaunlicher macht. Hallo Herr Werth, die Forbes Liste der Milliardäre beobachte ich seit Jahren. Was die meisten nicht wissen: Forbes veröffnetlichte auch einmal (oder mehrere Male?) eine Lsite der erfolgreichsten Trader. Hier werden angabegemäß Trader erst mit einem Vermögen bzw. einem Jahresgewinn ab 10 Mio USD berücksichtigt. Ich meine, das war sogar der Jahresgewinn an der Börse. Gerald Appel ist mir auf keiner der beiden Listen jemals über den Weg gelaufen. Auf welcher Lsite haben Sie denn Gerald Appel entdeckt und aus welchem Jahr war diese? Diese Lsite ist ja sehr umfangreich und man übersieht hier sehr schnell etwas, vor allem wenn man sich dann mit bestimmten Personen etwas näher befaßt. Zugegebenermaßen ist mir der ein oder andere Name dabei auch schon durchgeschlüpft. Also das mit dem Gegenwert, den man erhalten möchte, sehe ich nicht so tragisch an. Man kann mich gerne zu Fachthemen kontaktieren und ich helfe hier gerne, sofern das meine Zeit erlaubt. Selbst freue ich mich auch immer wieder, wenn ich "ohne Gegenwert" über das ein oder andere Thema Auskunft erhalte. Gerade an der Börse ist die Themenfülle enorm. Dieses Jahr war ich besipielsweise sehr glücklich darüber als mich einige befreundete Anleger über das neue Insolvenzrecht aufklärten. Das hat mir in einem Insolvenzfall auch sehr gut Geld eingebracht. Die Frage ist auch, ob jemand an Ihrem Wissen wirkliches Interesse hat. Ich selbst habe immer die Erfahrung gemacht, dass viele Leute von meinem Erfahrungsschatz gar nicht profitieren wollen. Also sollen sie es doch bleiben lassen, wenn sie nicht wollen. Aber ein konstruktiver Austausch kann oft sehr befruchtend sein. Da kommt es dann - aus meiner Sicht - auf die Kompetenz der Teilnehmer an. Trotzdem sollte man immer wieder Anfängern oder Leuten helfen, die den Durchbruch noch nicht geschafft haben. Auch dazu bin ich immer wieder gerne bereit.
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Hallo Wilhelm Zacher,
es ist ja auch schwierig von anderen Beiträgen zu profitieren, wenn man sich erst über lange Zeit einarbeiten muß bzw. sich erstmal Grundlagen aneignen muß. Aber mein Angebot für Beginner steht weiter ich gebe gern Tipps. Eigentlich kommen dafür nur Leute in Frage, die gerade angefangen haben mit Market Maker oder Tai an zu arbeiten. Die anderen versuchen es wohl auf andere kürzere" Weise.
Was Gerald Appel betrifft: Er besitzt etwa ein Vermögen von 3 Milliarden Dollar. Und natürlich hat er dieses Vermögen nicht nur mit Handeln verdient, sondern auch als Autor, Unternehmer und Tradingkursanbieter. Es wäre lächerlich anzunehmen, dass man heute mit Handeln und kurzfristiger Spekulation (nicht investieren) zu einer der reichten Personen der Welt werden kann. Die reichsten Personen sind Unternehmer oder haben eben dadurch ihr Geld verdient und wer etwas anderes annimmt., lügt sich selbst in die Tasche. Auch Warren Buffet ist letztendlich Unternehmer und war in leitenden Funktionen für andere Firmen tätig. Und er hat investiert und nicht spekuliert.
Aber ein Vermögen von 3 Mrd $ qualifiziert G. Appel natürlich für die Liste der reichsten Personen überhaupt, auch wenn er natürlich nicht ganz an vorderster Stelle aufgeführt wird ("...entsprechende Listen...). Aber wer ihn als nicht qualifiziert hinstellen will, sollte mindestens das 10-fache Vermögen aufweisen. Ha, Spaß muß sein. Im Netz kann man jedenfalls ausreichend Auskunft über G. Appel bekommen. Ich werde darauf nicht mehr eingehen. Das wäre einfach nur dumm, insbesondere, da es hier um ndikatoren gehen soll. Hoffe doch, diee Listendiskussion sollte keine Ablenkung vom Thema sein. Und Punkt!
Und das Ganze (Appel) habe ich natürlich erwähnt, um auf ein gutes Buch aufmerksam zu machen und zu unterstreichen, dass G. Appel zu den angesehensten Kennern von Indikatoren gehört. Das könnte hier jedem weiterhelfen. Man muß er nur wollen.
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Für alle, die sich mit Gerald Appel beschäftigen wollen, hier ein interessanter Link: http://www.stock-options-made-easy.com/gerald-appel.htmlIn diesem Link ist aufgeführt, dass Gerald Appel etwa 500 Mio. USD Vermögen verwaltet. Die Börsenwelt ist ja immer voll von Empfehlungen - kaufen Sie diese Aktie oder machen Sie dies. Letztlich wird nur der an der Börse erfolgreich sein, der akribisch arbeitet und nicht diesen Empfehlungen aus Börsenblättchen nachgeht, denn das ist naiv. Oberflächliches Research ist meist tödlich und führt nicht zum Erfolg. Daher bin ich auch kein Freund, wenn man einfach Behauptungen von angeblichen Fakten in den Raum wirft und diese nicht nachhaltig belegen kann. Es werden gerade an der Börse immer wieder Floskeln verwandt, wie "das konnte man überall nachlesen" oder "es ist ja allgemein bekannt, dass..." Zugegebenermaßen kann ich mir nicht alles merken, was ich ständig lese, geschweige denn die Quellenangaben ein Jahr später belegen. Aber eins halte ich dennoch für wichtig: Wenn man schwerwiegende Behauptungen aufgrund von Fakten in den Raum stellt und diese mehrmals stark betont, dann sollte man diese auch belegen können!
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Na hier mal einiges von Dr. Elder über G. Appel. Zu behaupten, dass G. Appel ein anerkannter Spezialist für Indikatoren ist, muß man heute nicht mehr beweisen, da es eine weltweit anerkannte Tatsache ist. Auch so, wer Dr. lder nicht kenn: Auch er ist ein anerkannter Indikatorkenner und -Programmierer. Man muß ja nur mal unter den Market Maker Indikatoren (ab MMpp 4.2 unter den Görke-Indis) nachschauen. Gerald Appel bei Google Books
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Gold hat tatsächlich in dieser Woche zugelegt. Intraday wurde am Freitag, 27.12.13 ein Hoch von über 2019 Dollar erreicht, was 1,3% höher war als der Schlußkurs letzte Woche.. Ein Trader hätte hier mit einem Hebeninstrument Gewinne mitnehmen können. Das war aber ausdrücklich nicht empfohlen wegen des herrschenden Abwärtstrends. Zum Schluß kam der Kurs wieder auf knapp $2010 zurück. Vielleicht hat man nicht mehr erwarten könnnen (Abwärtstrend), vielleicht ist die Bewegung aber auch noch nicht beendet.
Jedenfalls zeigt das, was der ZScore leisten kann. Wer auf den Kurs- und den Indikatorverlauf schaut (Auch beim Dow), sieht sofort was in dem Indikator steckt.
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Sorry, sollte natürlich 1219 Dollar heißen. Aber es bleibt bei den 1,3%.
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Hallo Roland,
lege doch mal einen Tageschart vom DAX mit 2000 Kursen und einem ZSCore mit Einstellungen Deiner Wahl rein, damit er für uns vergleichbar wird. Deine persönlichen Einstellungen benötigen wir dafür nicht. So würdest Du Dir auch nichts vergeben. Für alle anderen wäre es dann vielleicht auch etwas interessant.
Ich habe eine einfache Formel für den Indikator erstellt. Berechnet ist er aus meiner Sicht korrekt. Ich würde ihn gerne mal mit Deinen Angaben überprüfen.
Danke.
Schöne Grüße aus Rio Steffen
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Hallo Steffen,
Du kannst es sehr leicht mit dem DOW-Chart vergleichen (Indikator dann mit dem Zeitraum von vor 2 Wochen darstellen oder eben gedanklich kürzen), den ich unter ZScore veröffentlicht habe (oder auch mit dem Gold-Spot Chart, aber der DOW sieht in allen Programmen natürlich gleich aus und die Kurse müssen auch gleich sein-würde mich wundern, wenn Tai Pan den Dow nicht mitliefert). Market Maker zeigt nur den Zeitraum an, der dargestellt wird, keine Kursanzahl. Die Kursanzahl ist in der Praxis eigentlich auch nicht wichtig.
Also einfach Kursdatum/Indikatordatum in meinem Chart mit Deinem Ergebnis vom gleichen Tage vergleichen. Es reicht schon ein Kurs. Wenn der abweicht, stimmt etwas nicht.
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Hallo zusammen, ich habe den Indikator geprüft. Er sollte so korrekt sein. Für mich ist es ein Indikator, der aus meiner Sicht für die meisten nicht geeignet ist. Das liegt am gesamten Konstrukt, Quotient aus Differenz von Close und SMA nach Wahl und Standardabweichung zum Close nach Wahl. Allein aus dem beigelegten Chartbild kann man es schon erkennen. Falls sich jemand für den Indikator interessiert, dann reicht eine Info. Für mich kann ich ihn getrost beiseite legen. Schöne Grüße aus Rio Steffen Dow-Chart mit ZScore-Indikator
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Hallo Steffen,
Du hast es auch versäumt meine Darstellung (statt von -2 .. +2 geht der Indikator bei mir von -100..+100) mit eingezeichneten Linien bei -100 und +100 (Signallinien) zu übernehmen. Ich habe meinen ersten Indikator bereits Mitte der 90er programmiert und glaube mir, was ich da mache hat Sinn. Sonst hast Du Probleme Signale auf einen Blick zu erkennen. Und es gibt wie so oft einen Unterschied bei kauf- und bei Verkaufsignalen. Die Börsianer sind meist Optimisten. Das muß man verinnerlichen.
Aber falls es dann immer noch nicht Klick macht: Entweder Indikatoren liegen Dir nicht oder Du must dich von grundauf nochmals mit Indikatoren beschäftigen. Ich habe übrigens als erstes in den 90ern ein mehrere hundert Seiten dickes Buch über Indikatoren gelesen. Und danach erst habe ich eigene Erkenntnisse durch das intensive Beschäftigen mit Indikatoren gewonnen. Wenn man das richtig anfängt, kann es schon in einigen Monaten Früchte tragen.
Übrigens vor etwas einem Jahr habe ich einen komplizierten Indikator eines Profis nachprogrammiert ohne jede Information durch diesen. Der ist fast vom Stuhl gefallen, als ich ihm die Ergebnisse präsentiert habe. Soetwas ist nur möglich, wenn mans sich bei sehr unterschiedlichen Indikatorenarten sehr gut auskennt.
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Hallo Roland,
es ist gut wenn Du damit klarkommst, nachgewiesen hast Du es hier noch nicht, und darauf kommt es letztlich an. Wenn Du uns beweisen willst, daß der Indikator erstklassig ist, dann mußt Du das als Prognose vor der Kursentwicklung veröffentlichen. Alles andere kann sind bestenfalls Hinweise, nach dem Motto "hinterher gackern die Hühner". Das hast Du allerdings bisher nicht leisten können. Selbst einen Wunschchart reinzustellen hast Du ewig diskutiert anstatt es einfach mal zu erledigen.
Das Einzeichnen der Signallinien habe ich weggelassen, weil es zusätzlichen Programmieraufwand erforderlich macht, der mir für diesen Indikator obendrein nichts bringt. Außerdem fehlen noch die Möglichen für die Fast- und die Slow-Variante. Mit den Einstellungen könnte man wohl auch noch etwas arbeiten, wenn man es will.
Und Du könntest auch anderen zugestehn, daß sie bestimmt in der Lage sind mit Indikatoren umzugehn. Schöne Grüße aus Rio Steffen
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Und diese Signallinien (Hilfslinien) erscheinen bei Verwendung meiner Formel automatisch, jedenfalls in Market Maker (als gestrichelte Linien). Die Hervorhebung dieser Linien in meinen Chartbildern habe ich nur gemacht, damit auch ungeübte Leser schnell etwas erkennen können.
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Und ich habe am Beispiel des Dow und vom Gold gezeigt, dass der Indikator funktioniert. Beweisen muß ich hier nichts, da es eine Hilfe für andere sein soll. Wer mit diesem Indikator nicht zurecht kommt (und wahrscheinlich auch mit anderen so seine Probleme hatt) kann sich freuen. Er gehört nämlich zur überwiegenden Mehrheit der Börsianer. Man sollte hierzu nochmal meinen ersten Beitrag lesen in diesem Teilforum. Niemand kann gezwungen werden, erfolgversprechende Techniken und Indikatoren anzuwenden.Trotzdem soll es immer wieder Leuite geben, die anderen helfen wollen. Und ich helfe gern, aber nur solchen, die auch wollen (Alles andere macht keinen Sinn).
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Hallo Roland,
handelst Du den MACD in den Standard-Einstellungen? Handelst Du innerhalb der Bollingerbänder (ZScore, Bollingerband-Oszillator) oder die Ausbrüche ?
Gruß Norbert
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Hallo Norbert,
in der Standardeinstellung ZScore muß man die Rückkehr in den Normalbereich (bei mir -100/+100 handeln). Das trifft oft auch auf andere Einstellungen als die Standardeinstellung zu und ist die normale Herangehensweise. Also ganz ähnlich wie beim CCI. Übrigens hätte man auch ein Superverkaufsignal kurzfristig beim DOW erhalten (Rückehr unter die 100er Linie, Verkauf erst ein-zwei Tage später). Verkaufsignale sind aber manchmal etwas verzögert. Das ist im Aufwärtstrend völlig normal. Aber je nach gewählter Einstellung können auch andere Levels in Betracht kommen. Das erkennt man leicht, wenn man sich das jeweilige Wertpapier mit den Indikator in einem längeren Zeitfenster anschaut. Andere Linien sind aber oft Punkte, wo der Markt kurzfristig abdreht (zu.B. 50/-50 bei meiner Formel oder die 0-Linie). natürlich kann man soetwas auch handeln, muß aber den Kursverlauf sehr genau beobachten.
Wenn man den MACD handelt, kann man natürlich ein Kaufsignal im Tageschart mit den Standardeinstellungen 12/26 zum Kauf nutzen und ich habe mal gelesen, dass das etwas über 1% im Durchschnitt aller Signale bringt. Allerdings gibt es oft Probleme mit dem entsprechenden Verkaufsignal. Deshalb empfiehlt G. Appel hierfür (Verkauf) eine höhere Einstellung zu verwenden, jedenfalls im Aufwärtstrend (19/39 Tage). Außerden kann man locker in Bullenmärkten kürzere Einstellungen für die Kaufsignale nehmen.
Gruß Roland
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Hallo Roland,
Betreff ZScore:
+100 entspricht oberes Bollingerband -100 entspricht unteres Bollingerband
andere Linien entsprechen auch den Bändern, aber mit einer anderen Standardabweichung. Das hat nichts mit Standardeinstellung zu tun.
Ich nehme an, Du nimmst als Standardeinstellung einen linearen GD von 20 Perioden und eine zweifache Standardabweichung. Korrekt?
OK, Du kaufst also wenn der Kurs die +100 (also das obere Bollingerband) von oben nach unten schneidet. Und wann verkaufst Du?
Betreff MACD:
Ich nehme an, Du kaufst, wenn der MACD (12/26) die Trigger-Linie von unten nach oben schneidet und verkaufst, wenn der MACD (19/39) die Trigger-Linie von oben nach unten schneidet. Alles nur Long!
"... dass das etwas über 1% im Durchschnitt aller Signale bringt." Wie meinst Du dass ??
MfG Norbert
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Hallo Norbert,
da wieder mal meine ausführliche Antwort scheinbar verschwunden ist und ich leider auch nicht daran gedacht habe alles in die Zwischenablage zu kopieren, hier ein verkürzte Fassung:
ZScore: Es ist genau umgekehrt, als Du im 3. Absatz beschreibst. Kaufsignal ist, wenn die -100er Linie nach oben durchbrochen wird (Verkaufsignal genau anders herum mit der 100er Linie). Ganz ähnlich wie beim CCI.
Na ja und durchschnittlicher Gewinn von 1% heisst, dass es im Einzelfall unterschiedlich hohe Gewinne, ev. auch mal einen Verlust nach zum Beispiel 10 Tagen nach dem Signal geben wird. Aber bei 100 Kaufsignalen im S+P500 z.B. pegelt sich der durchschnittliche Gewinn bei etwa 1% pro Signal ein.
MACD-Linie bricht Trigger-Linie von unten nach oben= Kaufsignal. das sind Basics. Man muß schon darüber etwas lesen. Und dabei natürlich nicht nur verstehen sondern auch verinnerlichen. Ich würde ein Buch zu Indikatoren durcharbeiten, Artikel im Internet können helfen, dann muß man aber bereits ein Grundwissen haben.
Gruß Roland
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Hallo Roland,
Du hast natürlich recht: Handel innerhalb der Bänder heißt natürlich:
Open Long: Durchbruch von unten nach oben bei -100 Close Long: Durchbruch von oben nach unten bei +100 (oder: von unten nach oben)
Da habe ich mich vertan. Dass der durchschnittliche Gewinn bei diesem Regelwerk beim SP500 bei ca. 1% liegt, bezweifle ich.
Was soll ich beim MACD verinnerlichen? Der MACD zeigt nur ein frühzeitigeres Signal an als der Preisoszillator. Beim Preisoszillator wird das Durchkreuzen der GDs als Signal genommen. Beim MACD das Annähern bzw. Entfernen der beiden GDs voneinander.
Meinst Du wirklich, ich solle ein Buch durchlesen? Werde darüber nachdenken.
MfG Norbert
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Hallo Norbert,
das mit dem 1% beim SPX wurde von einer amerikanischen Investmentfirma durchgerechnet. Und dabei ging es auch um andere Indikatoren. MACD hat tatsächlich besser abngeschnitten, als alle anderen (jeweils die Standardeinstellung).
Und wenn man sich etwas mit Indikatoren auskennt (Z.B. ein Buch gelesen hat), dann weiß man, dass der MACD auch ein Preisocsillator ist (Nur mit exp. MA und anderen Standardeinstellungen). Wenn ich 2 gleiche Einstellungen nehme und den MACD mit dem Standard-PreisOscillator vergleiche, schneidet der MACD besser ab, weil die Exp. MA halt schneller sind. Aber da es sich bei beiden um Preisoscillatoren handelt, ist jeder Vergleich nicht nützlich. Ich kann ja den normalen Preisoscillator genauso einstellen, wie den MACD (oder schneller).
Und Buch lesen es ist natürlich nur eine Empfehlung, die nicht meiner Weiterbildung dient. Da man nicht nur lesen, sonderen dabei auch denken muß (Teilweise geht es um komplizierte mathematische Zusammenhänge), wird diese Möglichkeit nicht jeder wählen. Dazu hat Henry Ford schon etwas Allgemeingültiges und sehr einleuchtendes gesagt: Den meisten Leuten fällt das Denken schwer, weshalb sie es nicht so oft tun (Trotzdem wären sie dazu in der Lage).
Gruß Roland
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