Dietmar Schaefer schrieb:Hallo zusammen!
Ich mag an dieser Stelle mal fragen wie ihr ausländische Aktien, z.B. US Papiere handelt!
Handelt ihr diese Papiere über eine deutsche Börse und nimmt somit einen relativ hoehen Spread in kauf oder handelt ihr über die jeweilige Heimatbörse?
Hat der Personenkreis der über die Heimatbörse handelt einen Tip zum Broker? Soweit mir bekannt ist handelt man z.B. US Aktien über NYSE zu 9,90 zzgl. Spesen
Man handelt generell über die liquidesten Börsen. Für US-Aktien sind das die US-Börsen.
Bei Interactive Brokers (=IB) zahlen Sie für einen half-turn (Kauf oder Verkauf) für Aktien im 100-er block in der Regel einen USD commission all in, d. h. inkl Nebenkosten. Bei 100 Tesla-Aktien - entspricht einem Wert von etwa 30.000 USD - bezahlte ich genau 1 USD Provision inkl. Nebenkosten.
Die Preisstellung für ausländische Aktien an den deutschen Börsen ist in der Breite eher unvorteilhaft, daher sehe ich mir die selten an. Das gilt nicht nur für US-Aktien.
Sagenhaft günstig sind bei IB die Optionen auf US-Aktien. Für einen Kontrakt - entspricht in der Regel 100 Aktien - zahle ich in der Regel 0,35 USD bis 2.00 USD pro Kontrakt, wobei ich bisher selten über 1,30 USD bezahlt habe.
IB wirbt nicht umsonst mit dem Slogan "Von Profis - für Profis." und schneidet in den US-Tests nicht umsonst unter den besten Brokern ab.
Bei den Zocker-Buden, die hierzulande auftreten, wäre ich generell vorsichtig. Pleiten von Brokern, wie fxdirekt dürften mit Sicherheit nicht die letzte Pleite gewesen sein. Hier erwarte ich weitere Pleiten. Das hängt in erster Linie mit den laxen Zulassungsbestimmungen in der EU zusammen.