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Mich würde einmal interessieren, welche Erfahrungen TP Eod (=Tai-Pan End of day) Anwender mit Excel haben.
D. h. Daten werden über TP Eod in Excel importiert und in Excel weiter verarbeitet.
Welche Erfahrungen bzgl. Stabilität der Excel-Sheets besteht hier - in welchen Bereichen werden die Daten von Anwendern exportiert und was damit weiter verarbeitet.
Würde mich über einen Gedankenaustausch freuen.
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Ich greife dieses Thema nochmals auf und frage ganz einfach:
Wer überträgt denn Daten aus Tai-Pan in Excel und wertet diese dann dort aus?
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Wilhelm Zacher schrieb:Ich greife dieses Thema nochmals auf und frage ganz einfach:
Wer überträgt denn Daten aus Tai-Pan in Excel und wertet diese dann dort aus? Eine direkte Nutzung der Daten in EXCEL erscheint mir schwierig. In der Datenlieferung stecken ja, neben den aktuellen Daten auch Stamm- und Kurs-Datenkorrekturen. Ich lade die Daten über Filtersoftware in eine Datenbank. Von dort aus ist dann die Nutzung mit z.B. EXCEL oder anderen Analysetools möglich. Zur Klarstellung: Ich nutze die EOD-Wochenlieferung (WOCHExx.EXE) seit 08/2001.
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Mein Weg: 1.) mit V-Basic-Programm bestimmte Daten in einer Datenbank speichern. 2.) Aus DB mit V-Basic-Programm bestimmte Auswertungen in Excel-Dateien speichern.
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Sehr geehrter Herr Eike, sehr geehrter Herr Kulp,
vielen Dank für Ihr Feedback.
So wie Herr Kulp dies beschrieben hat, gehe ich ebenfalls vor.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich ein ausgesprochener "Programmier-Trottel" bin, also von Programmierung keine bis wenig Ahnung habe. Hier bin ich meistens auf die Hilfe Dritter angewiesen.
Diese Funktion halte ich aber für sehr interessant, denn man kann hier doch die ein oder andere Tatsache ganz gut festhalten. Bspw. Daten zur Fundamentalanalyse.
Bisher habe ich hier aber in erster Linie Kursdaten festgehalten, um bestimmte Kurszyklen näher zu analyisieren. Vom sog. "Backtesting" halte ich wenig, da hier das fundamentale Umfeld nicht mit einfließt. Bei Kurszyklen kann man aber immer wieder sehen, welche Ereignisse, welche Kurse ggf. mit welcher Zeitverzögerung, beeinflusst haben. Schade finde ich hier, dass die Kurse in Tai-Pan nur bis ca. 1980 zurück gehen. Viele erfolgreiche Trader haben sich ja die Mühe gemacht und den US-Markt bis 1880 zurück verfolgt. Soweit will ich aber nicht gehen.
Wie verarbeiten Sie denn die Daten in Excel weiter? Welche Vergleiche stellen Sie denn damit an?
Vor vielen Jahren habe ich einmal "Pennystocks" regelmäßig in ein Tabellenkalkulationsprogramm abgelegt, um zu sehen, wieviele "Pennystocks" tatsächlich den Turn-around schaffen. Dummerweise hieß das Tabellenkalkulationsprogramm Quattro Pro und ist heute nicht mehr verfügbar. Ebenso ist die Tabelle nicht mehr verfügbar. Das Ergebnis der "Pennystocks" war aber niederschmetternd. Nicht einaml fünf Prozent aller "Pennystocks" schafften den Turn-around. "Pennystocks" werden ja nach Kurseinstellung (neudeutsch: "Delisting") aus Tai-Pan gnadenlos gelöscht. Aus diesem Grund halte ich einen Export in ein Tabellenkalkulationsprogramm durchaus für sinnvoll.
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Hallo Herr Zacher, Zitat: Wie verarbeiten Sie denn die Daten in Excel weiter? Welche Vergleiche stellen Sie denn damit an?
Zur Klarstellung: Ich arbeite nicht mit EXCEL sondern nutze die schon erwähnte Datenbank mit eigener Chart- und Depotsoftware. Weiterhin habe ich eine Filterfunktion die die Datenbank nach Kauf- und Verkaufsignalen in den einzelnen Datenreihen absucht und Trefferlisten mit Kauf- und Verkaufkandidaten erstellt, sowie eine Gesamtmarkteinschätzung liefert. Diese Gesamtmarkteinschätzung veröffentliche ich wochenweise auf Twitter unter der Userid warpwe. MfG Wilfried Eike
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