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Datensicherung Optionen
Marcus Lieck
Geschrieben: Wednesday, September 14, 2011 3:23:39 PM

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Beiträge: 470

Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Daymarket makerbis. Realtime-Terminal
Um Ihr persönlichen Einstellungen inklusive aller Kursdaten zu sichern, sichern Sie auf dem PC den Unterordner Data von MarketMaker.
Um den Pfad einzusehen, in dem sich der Ordner Data von MarketMaker befindet öffnen Sie über Start/Programme/MarketMaker pp 4/SupportCenter das Datenbank-Werkzeug.
Im erscheinenden Fenster können Sie im Feld "Datenbank:" den Pfad ablesen indem sich der Data-Ordner befindet.
Öffnen Sie den bei Ihnen angezeigten Pfad in Ihrem Arbeitsplatz/Windows-Explorer und kopieren Sie den Ordner Data auf eine externe Festplatte oder einen ausreichend großen USB-Stick.



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Marcus Lieck
Geschrieben: Wednesday, September 14, 2011 4:48:11 PM

Gruppen: Mitarbeiter

Beiträge: 470

Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Daymarket makerbis. Realtime-Terminal
Zum Anlegen einer Datensicherung per Objekt-Export gehen Sie wie folgt vor:
Sichern Sie über den Objekt-Export Ihre persönlichen Einstellungen:
Klicken Sie dazu auf Datei-Import/Export/Objekt-Export
Es öffnet sich danach ein viergeteiltes Fenster auf der rechten Seite, indem Sie zunächst den Ordner "Desktop" aus der linken per Drag&Drop herüberziehen:
Dadurch werden alle Ordner,Depots,Filter, ect. die Sie angelegt haben gesichert.
Falls Sie eigene Tabellen oder Chartvorlagen angelegt haben, klicken Sie im Fenster Vorlagen auf das Pluszeichen. Es erscheint die Vorlagenverwaltung.
Die Vorlagen sind in verscheiden Kategorien unterteilt. Je nachdem was für Vorlagen Sie selbst angelegt haben, sind diese in den verschiedenen Kategorien einsortiert.
In der Regel haben Kunden Tabellen oder Chartvorlagen angelegt, bedeutet Sie sollten die Kategorien insbesondere die Kategorie Wertpapieranalyse durchschauen ob hier eigene Vorlagen vorhanden sind. Eigene Vorlagen sind daran zu erkennen das in der Spalte System-Vorlage, "Nein" steht.
Sie markieren nun alle Selbsterstellten Vorlagen, indem Sie nun alle Selbstangelegten Vorlagen durch STRG Taste auf der Tastatur und linker Maustaste markieren und auf Öffnen klicken.
Dadurch sollten Sie nun im Feld Vorlagen alle ausgewählten Vorlagen sehen.
Klicken Sie nun auf den Knopf exportieren.
Im folgenden Fenster geben Sie nun bitte einen Sicherungsname und einen Pfad für die Sicherung ein, wir empfehlen den Desktop.
Sie klicken nun auf speichern und eine Sicherung wird angelegt.


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chuck
Geschrieben: Thursday, January 5, 2012 4:43:14 PM

Gruppen: Kunde

Beiträge: 167

market maker
Hallo Herr Lieck,

in Marketmaker kann der User eigene Indices (Wertpapier) definieren, und über die Indexzusammensetzung bestimmen, welche Wertpapiere in diesem Index enthalten sein sollen.

Da ich eine Datensicherung als äußert wichtig erachte, möchte ich diese selbst definierten Indices (Objecte) mit ihrer Zusammensetzung sichern.

Für eine Sicherung über den Objektexport bietet sich nur die Box "Ordner" an. Da aber einzelne Wertpapiere nicht in dieser Box anzugeben waren, habe ich die eigenen Indices einem Ordner zugeordnet, und diesen dann in die Box Ordner hineingezogen, anschließend exportiert, und den Inhalt der ".mme-Datei" mit einem Editor angesehen. Dabei musste ich feststellen, dass nur die Namen der eigenen Indices exportiert wurden, jedoch nicht ihre Zusammensetzung. Aber ohne die Zusammensetzung kann ein zwischenzeitlich geänderter oder glöschter eigener Index über einen Objektimport nicht mehr hergestellt werden.

Habe ich hier einen falschen Weg zur Sicherung eigener Indices mit ihrer Zusammensetzung eingeschlagen, oder kann man in Marketmaker grundsätzlich keine selbst angelegten Indices/Wertpapiere speichern, was ich dann aber als einen großen Mangel bezeichnen würde.

Mit freundlichen Grüßen
Marcus Lieck
Geschrieben: Friday, January 6, 2012 9:45:57 AM

Gruppen: Mitarbeiter

Beiträge: 470

Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Daymarket makerbis. Realtime-Terminal
Hallo Chuck,

Manuell angelegte Titel können über den Objekt-Export nicht gesichert werden.
Zum einen werden beim Objekt-Export nicht die vollständigen Stammdaten exportiert, zum anderen ist der Objekt-Import nicht in der Lage Stammdaten anzulegen.

Die beste und sicherste Datensicherung ist grundsätzlich nicht der Objekt-Export, sondern eine Sicherung des Ordners Data von Market Maker. Da damit alle Stammdaten, Kursdaten und vor allem persönlichen Daten gesichert werden.

Der Objekt-Export ist dafür geeignet einzelne Objekte wie z.B. Depots zu sichern oder auf einen anderen PC mit Market Maker zu übertragen.

Mit freundlichen Grüßen
Marcus Lieck



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chuck
Geschrieben: Monday, January 9, 2012 7:23:49 PM

Gruppen: Kunde

Beiträge: 167

market maker
Hallo Herr Lieck,

manchmal bin ich von den Antworten von Lenz+Partner zu den Forumsbeiträgen, und hier kann ich nur für den Bereich Marketmaker sprechen, etwas enttäuscht. Ich habe teilweise das Gefühl, dass die Anliegen entweder nur oberflächlich gelesen und damit nur unvollständig und unzureichend beantwortet werden, oder in den Antworten wichtige Sachverhalte / Auswirkungen unterschlagen werden, die den Moderatoren von Lenz+Partner bekannt sein müssten, und mit diesem unterschlagen der dargestellte Sachverhalt etwas verzerrt wird.

So auch in Ihrer Antwort auf die Datensicherung von selbst angelegten Objekten. Nicht zu leugnende gravierende Nachteile der Komplettsicherung werden unter den Tisch gekehrt und es wird einfach behauptet, sie sei "die beste und sicherste Datensicherung" .

Eine Sicherung ist immer abhängig von dem Zweck den sie erfüllen soll.

Die Sicherung des Ordners Data von Market Maker (bei mir über 17 GB) ist eine vollständige Sicherung aller in Marketmaker enthaltenen Informationen. Diese beinhaltet:

- alle eingelesenen Kurse zum Zeitpunkt der Datensicherung
- die Datenbank mit den notwendigen Definitionen wie z.B. Wertpapiere (Einzelpapiere
und Indices, auch selbst angelegte), Depots, Inhaber, Bibliotheken, Vorlagen, den
Querbezug zu den Kurszeitreihen, usw.

Eine solche Sicherung ist notwendig und sollte auch regelmäßig durchgeführt werden. Durch den Urlaubsservice, der rückwirkend bis zu 3 Monate Daten abruft, ist dies das maximale Sicherungsintervall, sinnvoll sind in jedem Fall kürzere Zeiträume.

Die Komplettsicherung ist aber nur nützlich wenn:

- es zu einem nicht mehr reparierbaren Crash in der Datenbank,
- den Kurszeitreihen,
- oder der Festplatte gekommen ist,
- oder wenn man mit dem System auf eine andere Platte (z.B. SSD) oder einen anderen
Rechner umziehen möchte.

Beim Restore einer Komplettsicherung wird immer der vorhandene Ordner Data komplett überschrieben und damit auch die Daten auf das Datum der Sicherung zurückgesetzt und eventuell zwischenzeitlich mühsam erstellte Objekte, die in der Access Datenbank gespeichert sind, werden bei diesem Restore auf den Stand der Sicherung gesetzt und eventuell unwiederbringlich gelöscht, wenn es keine Objektsicherung gibt.

Was ist ,wenn man durch eine Unachtsamkeit, versehentlich eine Vorlage, eine Bibliothek, oder einen selbst definierten Index mit seiner Zusammensetzung gelöscht hat? Wenn diese Objekte dann in einer Auswertung vorkommen,die der User nur selten ausführt, dann fällt dieses versehentliche Löschen wahrscheinlich erst zu einem späten Zeitpunkt auf.

Ein gewissenhafter User hat ja mehrere Sicherungsversionen, und wenn er Ihrem Credo der Komlettsicherung als "die beste und sicherste Datensicherung" glaubt, spielt er jetzt eine ältere Sicherung ein, in der diese Objekte noch vorhanden sind. Ist diese älter als 3 Monate, so kann er die entstehende Datenlücke auch über den Urlaubsservice nicht mehr schließen. Er hat zwar jetzt die versehentlich gelöschten Objekte wieder im Zugriff, aber er hat eine Datenlücke. Er muss sich also zwischen Pest und Cholera entscheiden.

Bei den vorher erwähnten Vorlagen und den Bibliotheken kann er, wenn er ein ordentliches Sicherungskonzept verwendet hat, die zuvor über den Objektexport gesicherten Vorlagen oder Bibliotheken auf den aktuellen Datenstand importieren, und es entsteht keine Datenlücke. Für manuell angelegte Titel geht das leider nicht. Und das beste bei dem Objektexport ist, dass man auch vor sehr langer Zeit exportierte Objekte wieder zurückspielen kann.

Vor wenigen Wochen spielte ich mir eine über den Objektexport gesicherte Bibliothek eines Bekannten ein, um mir die darin enthaltene Programmierung von Makros und Handelssystemen anzusehen. Die ersten Zeilen der Exportdatei (Name.mme) zeigen an, von wann der Export stammt. Diese waren in meinem Fall:
MARKETMAKER98-Importfile
ExportTime=09.02.2003
Version=2.0.1.0


Und auf noch eine weitere unschöne Konsequenz der von Ihnen gepriesenen Komplettsicherung möchte ich Sie und die User von Marketmaker hinweisen. Mit dem Restore einer solchen Sicherung sind auch alle Depot- und Kontentransaktionen nach dem Datum der eingespielten Sicherung gelöscht. Wenn man keine Sicherung dieser Depots über den Objektexport durchgeführt hat, kann ich nur sagen: "Viel Vergnügen beim erneuten Eingeben der Transaktionen, wenn Ihr ein aktiver Trader seid."

Herr Lieck, aus den hier aufgeführten Beispielen ersehen Sie sicherlich auch, dass die Komplettsicherung alleine nicht die beste und sicherste Datensicherung für die Marketmaker Software ist, sondern der Objektexport zusätzlich notwendig ist, auch für selbstangelegte Objekte, um eine sichere Datensicherung zu haben. Denn die Art der Sicherung ist immer abhängig von dem Zweck den sie erfüllen soll.

In Marketmaker existiert eine Funktion, die automatisch vollständige Stammdaten im System anlegt. Sie verwenden diese Funktion beim Import des Datenabrufs, um wöchentlich hunderte von neuen Wertpapieren (Optionsscheine, Zertifikate, usw.) mit ihren Stammdaten im System aufzunehmen. Diese Funktion könnte für den Objektimport (Restore ) von selbstangelegten Objekte genutzt werden. Die Struktur der zu exportierenden Stamdaten liegt dann ja auch schon fest. Deshalb dürften der für den Export notwendiger SQL-String, der die Stammdaten aus der Datenbank liest, und eine anschließende Formatierung als ASCII String mit einer Ausgabe in eine Datei nicht der große Aufwand sein, der der Beseitung dieses Mangels im Wege steht.

Eine kommerzielle Software, sollte so professionell gestaltet und ausgeführt sein, dass sie solche gravierenden Unzulänglichkeiten nicht aufweist. Deshalb fordere ich Lenz+Partner auf, den Objektexport und Import auch für selbstangelegte Objekte zu realisieren.

Mit freundlichen Grüßen
chuck
Geschrieben: Tuesday, May 1, 2012 3:09:37 PM

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Beiträge: 167

market maker
An das Lent+Partner Team,

gibt es eine Möglichkeit den Objektexport über die Zeitsteuerung in market maker oder als Batchdatei (.BAT) über den Task Sheduler anzustoßen, ohne dass market maker gestartet ist?

Für die Datenimport ist das möglich.

z.B. als Batchfile:

Zitat:
@REM Batchfile zum Datenabruf für market maker

"C:\Program Files (x86)\market maker pp 4\bin\dactl.exe" /auto=yes /job=EndOfDay


Sollte dies für den Objektexport noch nicht möglich sein, dann nehmen Sie dies bitte in die Liste der notwendigen Verbesserungen auf.

Dabei sollte folgendes möglich sein:

1. Es soll im Batch für jeden Export ein Verezichnis angegeben werden können.
2. Im Namen der Datei sollte "YYYY-MM-DD-HH-MM_" als Sicherungszeitpunkt am Beginn des Dateinamens gewählt werden können. Die entsprechenden Werte werden vom Objektexport auf die aktuelle Zeit gesetzt
3. Zusätzlich zu 2. soll noch ein Standardname gewählt werden können (z.B. Depots)

Bei Vorlagen:
1. alle Vorlagen
2. alle benutzerdefinierten Vorlagen
3. Auflistung der Kategorien die verwendet werden sollen
4. Auflistung der Vorlagennamen (inkl. Wildcats), die verwendet werden sollen

Bei Ordnern, die entsprechenden Ordner mit den Unterordnern:
1. alle Ordner
2. Auflistung der Ordner die den Namen (inkl. Wildcats) entsprechen

Bei Bibliotheken:
1. alle vom Benutzer erstellten Bibliotheken
 
Durch diese Möglichkeiten könnten über die Zeitsteuerung in market maker oder den Task Sheduler ganz gezielte automatische Sicherungen erstellt werden, die den Benutzer bei seiner Datensicherung unterstützen.
Marcus Lieck
Geschrieben: Wednesday, May 2, 2012 9:32:52 AM

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Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Daymarket makerbis. Realtime-Terminal
Hallo Chuck,

Ihr Wunsch ist bisher nicht möglich.
Wir werden dieses gerne an das Produktmanagement als Verbesserung weitergeben.

Mit freundlichen Grüßen
Marcus Lieck

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chuck
Geschrieben: Wednesday, May 2, 2012 11:48:18 AM

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market maker
Hallo Herr Lieck,

Ihre Antwort ist für mich nicht ein eindeutig.

Ich verstehe, dass dieser Export über die Zeitsteuerung z. Zt. nicht möglich ist, da dort bisher nur Datenaktualisierung als einzige Aufgabe angewählt werden kann.

Aber mein Beispiel zeigt ja, dass man auch ohne die Zeitsteuerung auf Betriebssystemebene eine Datenaktualisierung durchführen kann. Das Programm "dactl.exe" ist in der market maker Software für die Datenaktualisierung zuständig, und ist beim Aufruf mit den entsprechenden Parametern zu versorgen, wie in meinem Beitrag dargestellt.

Darauf zielt ja der 2. Teil meine Frage hin. Kann man mit einer der ausführbaren Dateien (.exe) aus dem Installationsverzeichnis von market maker mit Angabe von Parametern die hier beschriebenen Aufgaben von Betriebssystemebene anstoßen?

Wichtig sind mir insbesondere das regelmäßiges automatisches Exportieren
1) des Ordners „Depotmanagement“. Damit sind dann alle Daten zu Depots, Konten und Transaktionendaten gesichert.
2) alle vom Benutzer erstellten Bibliotheken.

Im voraus besten Dank für Ihre Bemühungen.
Marcus Lieck
Geschrieben: Wednesday, May 2, 2012 11:59:58 AM

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Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Daymarket makerbis. Realtime-Terminal
Hallo Chuck,

ein automatischer Objekt-Export per Zeitsteuerung oder batch-Datei ist aktuell nicht möglich.

Mit freundlichen Grüßen
Marcus Lieck

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