An das MarketMaker Team,

wenn man viel mit eigenen Makros arbeitet, muss man, um einen Überblick zu behalten, diese gruppieren (Bibliothken zuordnen). Um diese Bibliotheken dann wieder schell finden zu können, müssen diese in den entsprechenden Anzeigen alphabetisch aufsteigend sortiert sein.

Wenn man wie im folgenden Bild im Makroeditor den Funktionsassistenten aufruft, dann ist diese Sortierung vorhanden.

Bild Funktionsassistent



Jedoch ist dies an mehreren Stellen wo Bibliotheken auch zur Auswahl angeboten werden nicht der Fall. Die Bibliotheken werden in der Reihenfolger ihrer zeitlichen Definition und nicht nach Namen sortiert angezeigt.

Formeleditor (Geändert), Reiter Bibliotheken



Bei der Definition eines neuen Makros. Formeleditor, Reiter Deklaration im Dropdown Feld Bibliothek



Bei der Funktion Objekte exportieren im Unterfenster Bibliotheken




Des weiteren tritt dies beim Thema Trendüberwachung auf. Hier kann der Anwender mehrere Trendüberwachungsordner definieren. Zeichnet er eine Trendlinie in einen Chart, so öffnet sich das Fenster Zeicheneigenschaften. In diesem kann er unter anderem die Trendline im Dropdown Feld Trendüberwachung einen Trendüberwachungsordner zuordnen. Die Trendüberwachungsordner werden in der Reihenfolger ihrer zeitlichen Definition und nicht nach Namen sortiert angezeigt.



Da in market maker, Access als Datenbank verwendet wird und die Inhalte solcher Anzeigefelder dort abgelegt sind, ist nur die Abfrage für das jeweilige Anzeigefeld um ein "sort by Name" zu ergänzen. Dies dürfte für Sie kein größeres Problem darstellen. Ich bitte dies beim nächsten Bugfixing zu erledigen.

Hallo Herr Lieck,

ich sehe dies nicht als einen Verbesserungswunsch an , sondern als einen Fehler in der Programmierung, bzw. der Nichteinhaltung von Software ergonomischen Standards. Denn nur eine Sortierung nach dem Namen der Bibliotheken und nicht nach dem Zeitpunkt der Definition bzw. einer aufsteigend sortierten ID-Nr. macht einen Sinn und ist benutzerfreundlich.

Definition Software-Ergonomie (Abk. SE, v. griech.: ergon = „Werk“, (Mühe, Arbeit) + nomos = Lehre, Gesetz, Regel / engl.: Usability Engineering) ist die Arbeit hin zu leicht verständlicher und schnell benutzbarer Software unter den gebotenen technischen Möglichkeiten und unter der Einhaltung definierter bzw. empirisch entstandener Standards und Styleguides. Sie ist ein Teilgebiet der Mensch-Computer-Interaktion. Das Ergebnis der Software-Ergonomie ist die Gebrauchstauglichkeit, also die Benutzerfreundlichkeit von Computer-Programmen.

Im Übrigen habe dieses Thema schon einmal im Oktober 2010, sowohl telefonisch als auch per Mail an Lenz + Partner weitergeleitet, die gleiche lapidare Antwort erhalten und bis heute ist dieses mit geringem Aufwand zu beseitigende Problem immer noch nicht behoben.

Ich bitte Lenz + Partner also, dieses Problem nun zügig zu beheben.