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Hallo zusammen!
schon jetzt sorry wenn ich dieses WE das Forum hier etwas viel in Anspruch nehme...bin halt krank und habe viel Zeit, lach
Mir ist heute der aktuelle Focus Money in die Hände gefallen...hier werden von F Money als Beispiel zwei Werte angepriesen Atlassian WKN A143D6 und Arista WKN A11099
Ich habe mir diese Werte mal angesehen... Hier werden Stücke im zwei, höchstens drei stelligen Bereich gehandelt
Sind das für eich illiquide Aktien? Aktien wovon in Frankfurt oder bei Tradegate mal 200 Stück am Tag gehandelt werden? was passiert wenn ich von solchen Aktien mal 1000 kaufen will. Die Spreads dieser Werte sind ebenfalls gruselig
Könnt ihr mir eure Meinung dazu sagen bitte?
Gruß Didi
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Das sind natürlich an diesen Börsen illiquide Aktien und diese Aktien würde ich nie in Dtl. kaufen. Einmal sind die Provisionen viel zu hoch und sie bekommen diese Aktien nie zu einem echten fairen Kurs. Die Spreads sind jenseits von Gut und Böse. Also hier: finger weg und an der Heimatbörse kaufen.
Bzgl. Spreads: Das Thema haben Sie auch häufig bei deutschen Nebenwerten. Aktuell halte ich Positionen in zwei deutschen Nebenwerten, die Spreads von 3% bzw. fast 5% täglich aufweisen. Diese Werte halte ich nur aufgrund ihrer krassen Unterbewertung - festgestellt anhand der Bilanzen. Bei diesen Werten werden häufig nur geringe Stückzahlen gehandelt. Hier kaufe ich an schwachen Tagen nur aus der Brief-Seite direkt heraus, wenn genügend Stückzahlen angeboten werden. Diese aktien müssen dann aber für Kursgewinne von mindestens 50% gut sein, sonst macht das nicht den großen Spaß. Solche Perlen finden Sie immer wieder, wenn Sie lange genug danach suchen.
Zurück zu Arista Networks und Atlassian: An der NASDAQ sind beide Aktien sehr liquide. Über IB zahlen sie hier ca. 1 USD Provision für 100 Stück im half-turn, d. h. im Kauf oder Verkauf. Die Zeiten als man 150 DM für den Kauf von 50 Aktien an der NASDAQ bezahlte sind seit Ewigkeiten vorbei.
Interessant, dass Focus Money diese Aktien aktuell empfiehlt. Die australische Atlassian wird ja seit Monaten immer wieder von diversen Seiten gepusht - ohne dass sich hier großartig etwas tut.
Noch ein Hinweis wegen Liquidität von Aktien: Beim short-Selling darf man nur liquide Aktien handeln. Hier gilt für mich die 300.000 Stück-Handelsregel. D. h. titel, die weniger als 300.000 Stück Durschnittstagesvolumen der letzten 30 Tage haben, werden generell nicht gehandelt.
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Hallo Herr Zacher!
danke für ihre ausführliche Antwort.
Ich hätte noch drei Fragen zu Ihren Ausführungen.
1. Können die den Broker IB ausschreiben? was bedeutet IB?
2. Wie kann ich als Privatanleger einzelne Aktien überhaupt short handeln?
3. die 300.000 Stück Handelsregel. Meinen Sie hiermit 300.000 Stück im Schnitt pro Tag oder somit 10.000 Stück pro Tag?
Gruß Didi Schäfer
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Dietmar Schaefer schrieb:Hallo Herr Zacher!
danke für ihre ausführliche Antwort.
Ich hätte noch drei Fragen zu Ihren Ausführungen.
1. Können die den Broker IB ausschreiben? was bedeutet IB?
Interactive Brokers. IB ist eine echte Hausnummer - nicht zu vergleichen mit einer WH Selbstinvest oder gar JFD Brokers mit zypriotischer Bankenzulassung. Nach eigenen Angaben werden über IB ca. 17% der gesamten Umsätze an Optionsbörsen abgewickelt. Und alle US-Optionsbörsen - das ist eine gewaltige Hausnummer - nicht vergleichbar mit der EUREX. Einziger Nachteil bei IB: Mindesteinlage liegt inzwischen bei etwa 10.000 USD. Weiterer Nachteil für größere Konten: Auf Konten in EUR, CHF, SEK und einige andere Währungen werden Strafzinsen auf Guthaben im Gegenwert ab 100.000 USD erhoben. Das bezieht sich aber nur auf den cash-Bestand der Konten. Wenn ich mir die ganze Brokerlandschaft in Dtl. ansehe, sind hier einige schwarze Schafe dabei. Von den Möglicheiten, wie man bei IB handeln kann und welche Hilfsmittel, die zur Verfügung stellen, kommt da lang nichts ran, was ich persönlich kenne. Die werben auch nicht umsonst "von Profis für Profis". Und da ist sehr viel dran, denn die wissen fast immer (Ausnahmen gibt es auch hier) wovon die sprechen - im Gegensatz zu den meisten renommierten Brokern hier in Dtl., die bei den einfachsten Fragen heillos überfordert sind. In den USA ist IB immer bei den Brokerwahlen ganz vorne dabei. Dietmar Schaefer schrieb:Hallo Herr Zacher!
danke für ihre ausführliche Antwort.
3. die 300.000 Stück Handelsregel. Meinen Sie hiermit 300.000 Stück im Schnitt pro Tag oder somit 10.000 Stück pro Tag?
Gruß Didi Schäfer
300.000 Stück pro Tag. Das ist aber meine Handelsregel. Dazu kommt im Short-Selling: Mindestkurs 50 USD - In Ausnahmefällen 30 USD. Dietmar Schaefer schrieb:Hallo Herr Zacher!
danke für ihre ausführliche Antwort.
Ich hätte noch drei Fragen zu Ihren Ausführungen.
2. Wie kann ich als Privatanleger einzelne Aktien überhaupt short handeln?
1. Indem Sie einen Broker finden, der das Short-Selling anbietet. 2. Indem Sie alle Voraussetzungen erfüllen, die der Broker wünscht, damit Sie als Leerverkäufer auftreten dürfen. 3. Die Aktie, die sie leerverkaufen wollen, muss vom Broker zum Leerverkauf angeboten werden. Bevor Sie in Aktien short gehen wollen (=Leerverkauf) seien Sie bitte ausdrücklich vor dieser Möglichkeit gewarnt! Das Short-Selling ist hochriskant! Sie zahlen nicht nur Zinsen und ggf. eine Leihgebühr auf Aktien, die sie shorten. Der Broker verleiht die Aktien ja an sie nur weiter. Wenn er niemanden mehr hat, der die Aktien auf der Long-Seite hat, fordert er sie auf, die Aktien sofort einzudecken, d. h. sofort zurückzukaufen. Da kommt dann die berühmte Mitteilung "Bitte kaufen Sie heute Ihren Gesamtbestand an XY-Aktien bis heute 16.oo Uhr MEZ komplett zurück, ansonsten werden Sie zwangseingedeckt." Das sind so die Spielregeln im Short-Selling-Spiel. Ich persönlich halte meine Positionen im Short-Selling immer deutlich kleiner als bei Long-Positionen. Einmal ist die Gewinnchance nicht so groß, wie bei Long-Positionen. Andererseits sind die Risiken - aus meiner Sicht - viel größer! Daher noch einmal der Hinsweis: Short-Selling ist sehr riskant! Gehen Sie einfach einmal ins Internet bspw. auf der IB-Site. Da müßte auch schon einiges über Short-Selling stehen. Seien Sie vorsichtig bei sog. Gurus: Viele von denen erzählen munter vom Short-Selling - haben davon aber wenig bis überhaupt keine Ahnung. Ahnung erhalten Sie durch die Praxis und indem Sie Fehler machen. Eine Fehleranalyse ist mit das Wichtigste in diesem Geschäft. Vielleicht wäre das ja einmal eine Idee für ein nächstes Seminar von mir zur Fehleranalyse.
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Hallo Herr Zacher!
Ich werde mich somit nicht weter mit dem Short Selling beschäftigen, dazu bin ich zu grün hinter bden Ohren was das Traden angeht. Ich denke das ich für meinen Teil eher bei fallen Märkten einen ganzen Index in Form eines ETF shorte...oder halten sie das für Unsinn?
Können sie in dem Zusammenhang auch einen deutschen Broker für deutsche Aktien empfehlen?
Gruß und Danke Dietmar Schäfer
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Dietmar Schaefer schrieb:Mir ist heute der aktuelle Focus Money in die Hände gefallen...hier werden von F Money als Beispiel zwei Werte angepriesen Atlassian WKN A143D6 und Arista WKN A11099 ... Hier werden Stücke im zwei, höchstens drei stelligen Bereich gehandelt Sind das für eich illiquide Aktien? Aktien wovon in Frankfurt oder bei Tradegate mal 200 Stück am Tag gehandelt werden? was passiert wenn ich von solchen Aktien mal 1000 kaufen will. Hallo Didi, wenn Sie US-Aktien in US$ handeln wollen, können wir Herrn Zacher nur zustimmen, da ist IB eine sehr gute Wahl. Wenn Sie Auslandswerte in Deutschland handeln wollen, kurz ein paar Stichpunkte, die mir dazu einfallen: - wenn die gehandelten Stücke/Tag an den Börsen sehr gering sind, kommt es beim Kauf in FFM oder einer anderen Regionalbörse auf die von den MarketMakern zu Verfügung gestellten Stücke an, die Bid- oder Asksize. Diese können wesentlich höher liegen. Wenn Sie noch mehr kaufen wollen, als der MM zu Verfügung stellt, können Sie es trotzdem versuchen. Dann liegt es im Ermessen des MM, ob er ihre Order annimmt oder nicht. - Je nach Broker können Sie auch ausserbörslich handeln Dietmar Schaefer schrieb:Die Spreads dieser Werte sind ebenfalls gruselig Hinweis: Während der Handelszeiten an den Heimatbörsen wird der Spread geringer, also ab 15:30 Uhr bei US-Werten... VG Karsten Schebaum
Leiter Produktmanagement + Datenservice | Lenz+Partner GmbH | vwd group Phone: +49 231 9153-300 | Fax: +49 231 9153-399 datenservice@lp-software.de | www.LP-software.de | www.vwd.com
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Zitat:Können sie in dem Zusammenhang auch einen deutschen Broker für deutsche Aktien empfehlen?
www.lynxbroker.de aus Berlin. Die nutzen die IB-Plattform, gleiche Handelssoftware, Kursdaten vergleichbar, Geld ist glaube ich auf einem IB-Konto geparkt, keine Steuerberechnungen, d.h. muss man selbst machen, muss also die Steuer erst Ende des Jahres begleichen. Sicherheiten wahrscheinlich mit IB vergleichbar. Kosten in meinem Fall ungefähr 0,14 % pro Kauf / Verkauf. Bei IB ca. 0,1 %. Consorsbank so um die 03 % (?).Zertifikate bei Lynx handelbar, bei IB nicht (?). Habe ein Konto bei Lynx, weil ich deutschsprachigen Service brauchte, um meine Software mit deren Plattform über eine API zu verbinden. Hätte ich alleine nicht hinbekommen. http://www.brokerdeal.de/http://www.broker-test.de/
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Dietmar Schaefer schrieb:Hallo Herr Zacher!
Ich werde mich somit nicht weter mit dem Short Selling beschäftigen, dazu bin ich zu grün hinter bden Ohren was das Traden angeht. Ich denke das ich für meinen Teil eher bei fallen Märkten einen ganzen Index in Form eines ETF shorte...oder halten sie das für Unsinn?
Können sie in dem Zusammenhang auch einen deutschen Broker für deutsche Aktien empfehlen?
Gruß und Danke Dietmar Schäfer Das mit dem ETF und Index halte ich für keinen Unsinn. Allerdings sollte man sich die ETFs immer ganz genau ansehen, die man handelt. Die Materie ist einfach zu komplex, um in drei Sätzen einfach zu erklären, wie ETFs aufgesetzt werden. Der Laie geht ja davon aus, die Investmentgesellschaft kauft sich hier einfach die Aktien gemäß Index zusammen. Das mag für den DAX oder Dow Jones Industrial Average gehen. Beim S&P 500 hat man da schon gewaltige Probleme. Daher mein dringender Rat: Vergleichen Sie in Tai-Pan über die Funktion "Überlagerungswerte" den Index mit dem ETF - und zwar über Jahre hinweg. Jeder ETF hat Finanzierungskosten, die teilweise recht erheblich sein können (bspw. Rohstoff-ETFs bzw. in Dtl. Rohstoff-ETCs). Sie sehen dann dadurch, welche ETFs "sehr nahe" am Index liegen und welche von der Kursentwicklung weit abdriften. Die Unterschiede sind hier teilweise sehr erheblich. Auch hier würde ich auf eine gewisse Liquidität achten. Zu deutschen Brokern kann ich Ihnen inzwischen recht wenig sagen, da ich IB-verwöhnt bin und dadurch zu den wichtigsten Börsen weltweit Zugriff habe - das zu unschlagbar günstigen Kosten. In den letzten zwei Jahren habe ich zweimal über unterschiedliche Broker in Dtl. gehandelt bei welchen ich Konten unterhalte. Diese Broker sind verhältnismäßig umständlich und dazu noch recht teuer. Sie decken meistens nur ein Spektrum für Otto Normalverbraucher ab.
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Norbert Kinzel schrieb:Zitat:Können sie in dem Zusammenhang auch einen deutschen Broker für deutsche Aktien empfehlen?
www.lynxbroker.de aus Berlin. Die nutzen die IB-Plattform, gleiche Handelssoftware, Kursdaten vergleichbar, Geld ist glaube ich auf einem IB-Konto geparkt, keine Steuerberechnungen, d.h. muss man selbst machen, muss also die Steuer erst Ende des Jahres begleichen. Sicherheiten wahrscheinlich mit IB vergleichbar. Kosten in meinem Fall ungefähr 0,14 % pro Kauf / Verkauf. Bei IB ca. 0,1 %. Consorsbank so um die 03 % (?).Zertifikate bei Lynx handelbar, bei IB nicht (?). Habe ein Konto bei Lynx, weil ich deutschsprachigen Service brauchte, um meine Software mit deren Plattform über eine API zu verbinden. Hätte ich alleine nicht hinbekommen. http://www.brokerdeal.de/http://www.broker-test.de/ Wie Herr Kinzel schreibt: Lynxbroker und Captrader sind die beiden Broker, die ihren Kunden die IB-Plattform mit deutschem Kundendienst zur Verfügung stellen. Die Gebühren sind zwar geringfügig höher als bei IB, aber wenn das einwandfrei funktioniert mit Sicherheit eine Alternative. Vorteil bei IB: Geringere Gebühren und englische Hotline fast rund um die Uhr - außer samstags und sonntags. Und wie Herr Kinzel hier schreibt: IB bietet sehr viele Möglichkeiten zu Computerschnittstellen an. Das ist für mich als diskretionärer Händler ja alles Fremdland.
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Norbert Kinzel schrieb:Zitat:Können sie in dem Zusammenhang auch einen deutschen Broker für deutsche Aktien empfehlen?
www.lynxbroker.de aus Berlin. Die nutzen die IB-Plattform, gleiche Handelssoftware, Kursdaten vergleichbar, Geld ist glaube ich auf einem IB-Konto geparkt, keine Steuerberechnungen, d.h. muss man selbst machen, muss also die Steuer erst Ende des Jahres begleichen. Sicherheiten wahrscheinlich mit IB vergleichbar. Kosten in meinem Fall ungefähr 0,14 % pro Kauf / Verkauf. Bei IB ca. 0,1 %. Consorsbank so um die 03 % (?).Zertifikate bei Lynx handelbar, bei IB nicht (?). Habe ein Konto bei Lynx, weil ich deutschsprachigen Service brauchte, um meine Software mit deren Plattform über eine API zu verbinden. Hätte ich alleine nicht hinbekommen. http://www.brokerdeal.de/http://www.broker-test.de/ Hallo Norbert danke für diese Infos...sehr, sehr hilfreich aber was meinst du bitte mit "um meine Software mit deren Plattform über eine API zu verbinden" was passiert da genau? Gruß Didi
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Wilhelm Zacher schrieb:Dietmar Schaefer schrieb:Hallo Herr Zacher!
Ich werde mich somit nicht weter mit dem Short Selling beschäftigen, dazu bin ich zu grün hinter bden Ohren was das Traden angeht. Ich denke das ich für meinen Teil eher bei fallen Märkten einen ganzen Index in Form eines ETF shorte...oder halten sie das für Unsinn?
Können sie in dem Zusammenhang auch einen deutschen Broker für deutsche Aktien empfehlen?
Gruß und Danke Dietmar Schäfer Das mit dem ETF und Index halte ich für keinen Unsinn. Allerdings sollte man sich die ETFs immer ganz genau ansehen, die man handelt. Die Materie ist einfach zu komplex, um in drei Sätzen einfach zu erklären, wie ETFs aufgesetzt werden. Der Laie geht ja davon aus, die Investmentgesellschaft kauft sich hier einfach die Aktien gemäß Index zusammen. Das mag für den DAX oder Dow Jones Industrial Average gehen. Beim S&P 500 hat man da schon gewaltige Probleme. Daher mein dringender Rat: Vergleichen Sie in Tai-Pan über die Funktion "Überlagerungswerte" den Index mit dem ETF - und zwar über Jahre hinweg. Jeder ETF hat Finanzierungskosten, die teilweise recht erheblich sein können (bspw. Rohstoff-ETFs bzw. in Dtl. Rohstoff-ETCs). Sie sehen dann dadurch, welche ETFs "sehr nahe" am Index liegen und welche von der Kursentwicklung weit abdriften. Die Unterschiede sind hier teilweise sehr erheblich. Auch hier würde ich auf eine gewisse Liquidität achten. Zu deutschen Brokern kann ich Ihnen inzwischen recht wenig sagen, da ich IB-verwöhnt bin und dadurch zu den wichtigsten Börsen weltweit Zugriff habe - das zu unschlagbar günstigen Kosten. In den letzten zwei Jahren habe ich zweimal über unterschiedliche Broker in Dtl. gehandelt bei welchen ich Konten unterhalte. Diese Broker sind verhältnismäßig umständlich und dazu noch recht teuer. Sie decken meistens nur ein Spektrum für Otto Normalverbraucher ab. Ich danke Ihnen Herr Zacher!!! Gruß Didi Schäfer
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Ich kann direkt aus meiner Börsensoftware heraus kaufen oder verkaufen, und meine Software weiß auch die laufenden Positionen und auch den Kontostand. Ich muss also nicht mehr auf deren Internetseite oder deren Software Name der Aktie, Anzahl, Börsenplatz etc. eintippen und vorher mit dem Taschenrechner ausrechnen wie viel Stücke ich kaufen will, sondern kann das alles direkt von meinem Börsenprogramm aus steuern.
Im Moment bin ich allerdings dabei das Chaos auf meinem Rechner zu beseitigen, weil der zwar alles mögliche automatisiert ausrechnet, ich aber selbst den Überblick verloren habe. Bin eben kein Programmierer.
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Hallo Norbert!
verstehe ich das richtig...du handelst mit Tai Pan EOD über eine Schnittstelle bei IB oder hast du sozusagen 3 Module? sprich TaiPan, IB und eine spezielle Software für IB? Die Kosten hierfür sind aber auch nicht unerheblich oder?
Gruß Didi
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Ich benutze Investox dafür.
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Also mit Investox handelst du bei lynxbroker.de? und Tai Pan nutzt du auch?
Gruß Didi
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Hallo nochmals! Ich habe mir mal das Demokonto bei www.lynxbroker.de runter geladen. Au deren Seiten findet man sehr kurz Videos zu Anleitung. In diesem Video wird die Plattform aber ganz anders dar gestellt als im Demo Konto. Wie kann ich da zum Bespiel die deutschen Märkte abbilden lassen...Dax, klick, alle Werte. Wie sehe ich wo ich das Papier überall handeln kann? Ich könnte nun hier noch viele Fragen stellen... Hat hier Wissen dazu? Herr Zacher? Norbert, sonst wer? Gibts irgendwo Lernvideos zu der Plattform? Gruß Didi
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Dietmar Schaefer schrieb:Hallo nochmals! Ich habe mir mal das Demokonto bei www.lynxbroker.de runter geladen. Au deren Seiten findet man sehr kurz Videos zu Anleitung. In diesem Video wird die Plattform aber ganz anders dar gestellt als im Demo Konto. Wie kann ich da zum Bespiel die deutschen Märkte abbilden lassen...Dax, klick, alle Werte. Wie sehe ich wo ich das Papier überall handeln kann? Ich könnte nun hier noch viele Fragen stellen... Hat hier Wissen dazu? Herr Zacher? Norbert, sonst wer? Gibts irgendwo Lernvideos zu der Plattform? Gruß Didi Die TWS Trade Working Station) wirkt im ersten Moment sehr verwirrend. Aber bedenken Sie einmal, was Sie wirklich brauchen! Nehmen wir MS-Excel: Was kann das alles und was brauchen Sie für Ihre Zwecke. Ich behaupte für mich einmal in Excel verwende ich selbst maximal 20% der Möglichkeiten. Ähnliches gilt für Tai-Pan EoD: Hier nutze ich vielleicht 30% aller Möglichkeiten, die Tai-Pan bietet. Aber diese 30% sind einfach unschlagbar gut. Ähnlich sieht es bei der TWS aus. Die ist unschlagbar gut. Ehemalige Kollegen, die sich mit der TWS beschäftigt haben, schwärmen oft davon. Über IB handeln Hedgefonds und andere Institutionelle. Daher werben die nicht umsonst "von Profis für Profis". Ich benötige bspw. kein Algo-Trading. Das machen andere. Und es werden viele Dinge dort aufgeführt, von denen ich selbst keine Ahnung habe bzw. die ich überhaupt nicht brauche. Auf Youtube gibt es einige interessante Videos zur TWS von IB. Dann auf der Homepage von IB selbst. Die Inhalte der Webinare bei IB überschneiden sich häufig. Die Lernvideos bei IB können meines Wissens auch Nichtkunden abrufen.
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BANX ist auch ein guter Broker. Wie Lynx und Captrader sind es alle Lizensnehmer von IB Übersicht fand ich hierzu auf dieser Webseite schön dargestellt: https://www.goldgeldwelt.de/online-broker-vergleich-fuer-aktienhandel-in-usa-und-kanada/Lass dich nicht von dem bunten Drumherum der Webseite abschrecken. Die Liste ist wichtig sonst nix. Der grosse Unterschied liegt in der Mindestkontogrösse und in den Mindestgebühren. Die Mindesteinlage liegt bei Captrader und Lynx bei 4.000 €, bei Banx nur bei 3.000 €. Banx Ab 3,00 USD, 0,01 USD je Aktie, max 1% Handelswert Lynx Ab 5,00 USD, bis 2.000 Aktien: 0,01 USD je Aktie. Ab 2001 Aktien: 0,005 USD je Aktie, max. 1,25% Handelswert Captrader Ab 2,00 USD, 0,01 USD je Aktie, max. 0,5% Handelswert zzgl. Gebühren bei OTC/Pinksheet aktien Agora-direct Ab 6,00 USD, alle Börsen 0,019 USD je Aktie,Max. 1.1% Handelswert Mal FLATEX als Vergleich 19,90 € pauschal, unabhängig vom Volumen. ausl Dividenden kosten Gebühren von mind 5 Euro pro ausschüttung. Bei vierteljährlicher ausschüttung wird das sehr teuer!
gruss Thomas PS: Do it today, tomorrow it may be taxed or illegal
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vielen Dank TL 13
Gruß Didi
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