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Die Ruhe vor dem Sturm Optionen
Ralf Goerke
Geschrieben: Thursday, August 20, 2015 11:41:10 AM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 29

Die Ruhe vor dem Sturm

Rechtzeitig zu Beginn der kritischen Aktienmonate August und September schwächt sich das allgemeine Kursniveau wieder ab. Die Börsen sind ins Stocken geraten und der Fokus der Berichterstattung wird auf die Probleme gelegt und nicht auf die Chancen. Gute Nachrichten treten in den Hintergrund. Das könnte der Boden sein, der den nächsten Abschwung an den Börsen auslöst. Wer nicht investiert ist, sollte mit Neuengagements noch warten. Es wäre durchaus möglich, dass uns der zu erwartende heiße Herbst noch günstigere Einstiegskurse bescheren wird, denn der statistisch schwache Börsenmonat September liegt ja noch vor uns…

Die Schuldenkrise rund um Griechenland, die Sorge um die wirtschaftliche Entwicklung Chinas als wichtigem Handelspartner, ein möglicherweise bevorstehender „Währungskrieg“ im asiatischen Raum und die Spekulation um eine Zinsanhebung seitens der US-Notenbank. Alles Themen, die seit geraumer Zeit die Märkte beschäftigen. Und jetzt auch noch die Meldung, dass die Wirtschaft Brasiliens 2016 immer noch in der Rezession verharren wird. Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Die Börsen lässt das nicht kalt.
Im August sind die Aktienmärkte – gemessen am Durchschnitt der 50 wichtigsten Indizes weltweit – in den ersten zwei Wochen bisher um 1,9 Prozent gefallen. Dabei sind es gerade die Emerging Markets, die zur Schwäche neigen. Die Aktienmärkte Chinas, Brasiliens und Russlands weisen inzwischen starke Abwärtstrends auf. Drei der vier BRIC-Börsen laufen wirklich schlecht! Nur der indische BSE Sensex der Börse in Mumbai hält sich noch einigermaßen wacker. Aber auch er liegt inzwischen ca. fünf Prozent unterhalb seines Jahreshochs, das er schon am 04. März dieses Jahres erreichte. Seitdem herrscht auch an diesem Markt Flaute.
Wie ist nun die Verfassung der Märkte aktuell zu bewerten? Schauen wir dazu zunächst auf den Aktienklima-Indikator:


Bild 1: Aktienklima-Indikator 3 Jahre

Der von mir entwickelte Aktienklima-Indikator berechnet das Momentum, also die Schwungkraft der 50 wichtigsten Aktienindizes weltweit, und bildet daraus einen Durchschnitt. Um die teilweise sehr erratischen Bewegungen des Indikators etwas zu glätten, wurde noch ein gleitender Durchschnitt GD (= blaue Linie) hinzugefügt. Als Anleger können Sie daraus erkennen, ob die Märkte tendenziell in starken Marktaufschwungphasen stecken oder ob es eher abwärts geht.

Die besten Phasen für erfolgversprechende Aktienengagements bieten Zeiträume, in denen der Indikator über dem Schwellenwert (1,0 = Mittellinie) liegt und auch gleichzeitig über seinem steigenden gleitenden Durchschnitt (blaue Kaufsignale). Das sind allgemeine Hausse-Phasen an den Börsen. In den letzten drei Monaten ist jedoch schon das allgemeine Momentum an den Börsen gefallen und der Indikator lag unterhalb seines fallenden GDs. Es fehlte jedweder Schwung, die Aufwärtskräfte erlahmen. Vor wenigen Tagen ist dieser Indikator nun sogar unter seinen Schwellenwert gefallen und auch der gleitende Durchschnitt liegt nur noch knapp über der Null-Linie. Dies ist schon ein Warnhinweis der Märkte und bedeutet nach diesem Modell, dass wir das Stadium einer allgemeinen Korrektur erreicht haben. Ein Durchbruch des gleitenden Durchschnitts durch die Mittellinie würde bedeuten, dass der Indikator, sein negativstes Stadium erreicht hat. Da sind Aktienanlagen tabu, weil das Aktienklima und das Chance/Risiko-Verhältnis für Aktienanlagen einfach zu schlecht sind.

Eine andere Möglichkeit, die Märkte hinsichtlich ihrer Verfassung zu untersuchen und zu bewerten, ist, sie nach ihrer Trendausprägung in unterschiedlichen Zeiträumen unter die Lupe zu nehmen. Das habe ich in dem ebenfalls von mir entwickelten Trendbarometer gemacht:


Bild 2: Trendbarometer Internationale Indizes

Das Trendbarometer ist ein Modell, das sich bei seinem Bewertungssystem an unser Schulnotensystem orientiert. Auch in dieser Grafik wird wieder der Durchschnitt von 50 internationalen Indizes einer Bewertung unterzogen. Eine „1“ (dunkelgrün) bedeutet demnach also „sehr gut“ und steht für einen Marktklima, das stark haussiert, mithin äußerst bullish ist. Eine „6“ wiederum bedeutet „ungenügend“ und bewertet ein Marktgefüge, das sehr bearish einzustufen ist.

Das Trendbarometer enthält unterschiedlich farbige „Nadeln“. Diese Nadeln spiegeln den Trend auf unterschiedlichen Fristigkeiten wider. Die rote Nadel steht für einen sehr kurzfristigen Trend, die orangefarbene Nadel für einen mittelfristigen Trend und die blaue für den langfristigen Trend. Die kleine grüne Nadel zeigt Ihnen den einfachen Durchschnitt aus all diesen Bewertungen.

Mit diesem einfachen Modell sieht ebenfalls wiederum jeder Laie, wie momentan die Situation an den Börsen einzuschätzen ist. Die allgemeine, durchschnittliche Bewertung der Trends an den Börsen weltweit liegt derzeit nur im Bereich eines „mangelhaft“.

Als am 23. Januar der Börsenzug in Deutschland gerade angesprungen war, lagen die rote Nadel bei 1,5 und die orangefarbene Nadel bei 2,9. Nur die (schwerfälligere) blaue Langfrist-Nadel zeigte damals noch einen Wert von 3,9 an. Immerhin lag die durchschnittliche Bewertung (grüne Nadel) damals bei 2,8 – ein weltweit gutes bis befriedigendes Trendverhalten signalisierend. Wie es danach weiterging, wissen wir heute.

Auch dieses Modell dürfte Ihnen klar vor Augen führen, dass man in einem derartigen Umfeld wie jetzt nicht unbedingt bis zu Halskrause in Aktien investiert sein muss, sondern eher Vorsicht mit Börsenengagements sein lassen sollte.

Was glauben Sie? Steigen aktuell mehr Aktien weltweit oder fallen derzeit mehr Aktien?
Diese Frage beantwortet Ihnen die nächste Abbildung:


Bild 3: Änderung steigender und fallender Kurse im Jahresverlauf 2015

Sie sehen hier, wie sich das Verhältnis der weltweit steigenden und fallenden Aktien im Jahresverlauf 2015 bisher entwickelt hat. Zu Jahresbeginn lief die Schere zugunsten der steigenden Aktien (blaue Linie) stark auseinander. Das war der Bullenmarkt, den wir erlebt haben. Den Gipfel dieser Entwicklung erreichten wir dann Mitte April, als auch der DAX sein bisheriges Jahreshoch ausbildete. Seit Juni hat die Gruppe der fallenden Aktien (rote Linie) Oberhand gewonnen. Aktuell läuft die Schere wiederum stark auseinander – nur jetzt zugunsten der Bären! „Never fight the trend“! Stelle Dich nie gegen den Markt, lautet eine alte Börsenweisheit.

Fazit:
Die Börsen kommen nicht so recht vom Fleck. Einer der wichtigsten Aktienindizes weltweit, der marktbreite US-amerikanische S&P 500-Index, bewegt sich schon seit einem halben Jahr nur noch seitwärts in einer engen Spanne. Volatilität? Fehlanzeige! Es ist aber ein altes Gesetz an der Börse, dass Phasen mit geringer Volatilität irgendwann von Phasen mit stark steigender Volatilität abgelöst werden. Ist das, was wir jetzt gerade an den Börsen erleben also die berühmte „Ruhe vor dem Sturm“? Der September böte sich eigentlich an, darauf eine eindeutige Antwort zu geben.
Die Sprache der Märkte zeigt Ihnen sehr deutlich, wo wir derzeit im Ablauf der „Aufs und Abs“ an den Börsen stehen. Haben Sie also als Anleger etwas Geduld und lassen Sie die nächsten Wochen einfach mal ihr Geld auf dem Konto. Man muss ja nicht immer investiert sein.

Mehr Informationen zur Strategie von Ralf Goerke finden Sie unter: www.momentumstrategie.de.

Philipp Traub
Geschrieben: Thursday, August 20, 2015 5:46:30 PM
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Beiträge: 111

Tai-Pan End-of-Day
Hallo Herr Goerke,

Klasse Beitrag ! lachen


Grüße
Philipp Traub
Roland Werth
Geschrieben: Tuesday, August 25, 2015 10:08:16 AM
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Beiträge: 144

Erstmal prima und danke Herr Görke,

dass diese Kolumne wieder hier erscheint. Allerdings wundert mich etwas, dass Market Maker bereits am 13.8.15 ein Verkaufsignal des BMI anzeigte (also die Glättung des vorgenannten Aktienklima-Indikator). Das wird im Beitrag nicht erwähnt.

Hat Market Maker villeicht etwas andere abweichende Indices im Indikator, Herr Görke?

Der 13.8.15 wäre jedenfalls ein rechtzeitiges Signal, in 2012,2013 und 2014 kam es aber zu spät (dito das nachfolgende Kaufsignal). Da ich andere Indikatoren für Kaufsignale verwende und diese bereits zum Zeitpunkt des Verkaufsignals im BMI von Görke (wohlgemerkt nur in 2012,2013,2014) auf Kaufen waren, ist der BMI mM. trotzdem ein guter Indikator mit praktischem Nutzen.

Übrigens Herr Görke, haben Sie inzwischen Ausschlußkriterien für zu späte Signale wie in 2012,2013 und 2014? Soll nicht als Kritik gemeint sein, sondern als Diskussionsbeitrag zur Verbesserung.

Gruß Roland
Herbert Vogel
Geschrieben: Wednesday, August 26, 2015 10:36:53 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 35

Gibt es eine quantitative Empfehlung für die Ableitung eines Verkaufs- bzw. eines Kauf-Signals aus den 3 Indikatoren von Hr.Goerke zur Marktbreite?
Hr.Werth, wie ermitteln Sie die Kaufsignale?
Ich experimentiere mit dem erfolgten Wiedereintritt ins 200-Tage-Bollingerband und einem positiven Trend, gemessen an mehrtägigen Kursen eines kurzfristigen(5 Tage) GD über einem mittelfristigen GD (65 Tage). Beim Dax funktioniert dies für meine Einschätzung bisher (seit 2000) eigentlich gut, bei anderen Indices weniger.
Zu spät in der jetzigen Situation bei vergleichsweise "geringen" Rückgängen der Indices beim bisherigen Mini-Crash? Ich möchte gerne wieder einsteigen, da nicht voll investiert.
Gruß HVogel
Roland Werth
Geschrieben: Thursday, August 27, 2015 4:11:41 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 144

Hallo Herr Vogel,

einfach den 38-Tage GD vom BMI bilkden und den Schnittpunkt mit der 1er-Linie als Verkaufs-/Kaufsignal werten, siehe nachfolgende Darstellung. Das hat auch bis einschließlich 2011 sehr gut funktioniert, dann aber in 2012, 2013,2014 nicht (Großer Aufwärtstrend mit Korrekturen, die nun mal auf den BMI irgendwann durchschlagen- der Markt muß nur lange genug korrigieren). Ich vermute auch, dass das Kaufsignal in 2015 viel zu spät kommen wird, so dass das Verkaufsignal vom 13.8.15 nicht mehr so gut aussieht.

http://fs1.directupload.net/images/150827/kb5eu82s.jpg

Ich selber verwende eigene Umsazindikatoren, die sehr frühzeitig ein Kaufsignal geben.
Aber die Sache mit den Bollingerbändern ist keine schlechte Idee. Das funktioniert auf jeden Fall, da der Faktor Meanreversion seit Jahrzenten sich beobachten lässt. Ich finde nur, dass die Umsätzze ein etwas früherer Ratgeber sind.

Gruß Roland
Roland Werth
Geschrieben: Sunday, August 30, 2015 1:54:24 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 144

Oh, ich glaube, dass ich die Ursache dafür gefunden habe (H. Görke nennt noch kein Signal, obwohl Market Maker bereits am 13.8.15 den Verkauf anzeigt).

Herr Görke hat wohl auf Tai Pan umgestellt. Im Internet habe ich eine Liste der Indices des BMI für Tai Pan gefunden (Leider nicht ganz vollständig). Dort sind aber Änderungen zu den von Market Maker verwendeten Indices zu erkennen.
Diese Änderung hat mich aber nicht überzeugt und in Market Maker wurde ja vormals das Original des BMI von H. Görke erstellt.

Anbetracht des früheren Signals in MM vielleicht ein Grund, die Indices wieder gemäß Market Maker umzustellen?
Marcus Lieck
Geschrieben: Monday, August 31, 2015 8:46:12 AM

Gruppen: Mitarbeiter

Beiträge: 470

Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Daymarket makerbis. Realtime-Terminal
Hallo Herr Werth,

Herr Goerke verwendet nach wie vor Market Maker.
Wir haben uns letzte Woche mit Herrn Goerke in Verbindung gesetzt.
Es werden gerade die verwendeten Indizes von Ihm zusammengestellt und anschließend hier veröffentlicht.

Gruss aus Dortmund

Marcus Lieck


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Marcus Lieck
Geschrieben: Tuesday, September 1, 2015 10:20:42 AM

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Beiträge: 470

Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Daymarket makerbis. Realtime-Terminal
Hallo,

wir haben von Herrn Goerke die aktuelle Indexzusammenstellung zur Berechnung des BMI erhalten.

Die Market Maker Kunden finden im Anhang einen Exceltabelle, mit den zur Berechnung notwendigen Indizes. Um die Zusammenstellung der Indizes im Market Maker Programm zu ändern, klicken Sie auf "Extras/Chartformelelemente konfigurieren". Im erscheinenden Fenster wählen Sie den BMI aus und klicken auf "Formel bearbeiten". Im Formeleditor können Sie auf der rechten Seite die Parameter die in der Formel verwendet werden ändern.

Für die Tai Pan Kunden passen wir den zur Berechnung verwendeten Katalog "570 Goerke Marktbreite BMI" an. Der Katalog wird automatisch bei den Kunden in den nächsten Tagen aktualisiert.
Sollten Sie den Katalog nicht in aktueller Form erhalten, klicken Sie im Katalogmodul auf "Katalog/automatische Katalogpflege". Im erscheinenden Fenster setzen Sie den Haken im Feld "Initialisierung beim nächsten Datenabruf durchführen". Nach einem Datenabruf enthält der Katalog nun die aktuelle Indexzusammensetzung.

Zur Abweichung im Bereich der Signale des BMI. Auch mit der aktuellen Indexzusammensetzung erhalten wir am 14.08. das Verkaufssignal.
Herr Goerke erhält die Signale für den BMI an anderen Stellen, da er eine andere Vorgehensweise an den Tag legt. Herr Goerke pflegt eine manuelle Zeitreihe in Market Maker für den BMI. In diese manuelle Zeitreihe trägt er seit Jahren täglich den berechneten Wert des BMI ein.
Dadurch verfügt Herr Goerke in der Historie über die BMI Werte, die in der Vergangenheit mit der damals gültigen Zusammensetzung berechnet wurden. Wir und auch unsere Kunden erhalten den BMI inklusive seiner Historie täglich neu mit der aktuellen Indexzusammensetzung berechnet.
Dadurch entstehen in der Historie Abweichungen im Vergleich zum BMI den Herr Goerke selbst verwendet.
Wird ein 38 Tage gleitender Durchschnitt auf den BMI berechnet, um die betreffenden Signale zu erhalten, kann dieses ebenfalls aufgrund der zu Grunde liegenden Historie zu Abweichungen kommen. Dadurch sind die Unterschiede des BMI und seinen Signalen in Tai Pan und Market Maker im Vergleich zum von Herrn Goerke verwendeten BMI zu erklären.

Gruss aus Dortmund
Marcus Lieck

Dateianhänge:
BMI Zusammensetzung.xlsx (16kb) downloaded 117 time(s).




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chuck
Geschrieben: Friday, October 2, 2015 10:43:15 AM

Gruppen: Kunde

Beiträge: 167

market maker
Sehr geehrter Herr Lieck,

In der Datei "BMI Zusammensetzung.xlsx" sind lt. Ihrem Beitrag die Wertpapiere enthalten, aus denen sich der BMI zusammensetzt. Die Datei besteht aus 3 Arbeitsblättern von denen das 3. mit „BMI-Zusammensetzung MARKET MAKER“ überschrieben ist. Dieses Blatt enthält 51 Indices, jedoch verwendet Goerke , so geht es aus seiner Grafik hervor, nur 50 Indices. Einer ist also zu viel.

Blatt 1 dieser Datei enthält genau 50 Indices, jedoch unterscheiden sich einige von denen, die in Blatt3 enthalten sind.

Welche Indices sind also wirklich die, die Herr Goerke verwendet.

Das Daten Abo für market maker beziehe ich von Lenz+Partner. Der .SET (Thailand) (WKN: 965519) existiert bei mir in der Datenbank, jedoch wird der Kurs seit Mitte 2012 nicht mehr aktualisiert. Ich bitte Sie die Aktualisierung diese Index mit einer der nächsten Datenlieferungen wieder zur Verfügung zu stellen.

Chuck
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