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An das Market Maker Team,
Die Version market maker 3.0 extended wurde im September 2006 unter anderem damit beworben, dass sie eine Order-Schnittstelle zu Cortal Consors besitzt, mit der man Kauf- und Verkaufs-Aufträge bequem aus market maker 3.0 erteilen kann. Da ich Kunde bei Consors bin, war dies damals mit ein Grund auf die Version 3.0 umzusteigen. Mit dem Update auf Version 4.0 Ende 2008 war diese Schnittstelle nicht mehr vorhanden. Auch in Ihrer Werbung für dieses Update wurde nicht darauf hingewiesen, dass eine vorher vorhandene Funktion nicht mehr verfügbar ist.
Auf telefonische Nachfrage in 2009 wurde mir von der technischen Hotline mitgeteilt, dass man diese Funktionalität z.Zt. herausgenommen hat. Man arbeite an einer universelleren Trading Schnittstelle mit erweitertem Funktionsumfang zu mehreren Brokern, die dann in maket maker integriert werden soll.
Ich muss sagen, diese Schnittstelle in Version 3.0 war wirklich nicht "das Gelbe vom Ei", was Ihnen wohl auch bewusst war, denn die Schnittstelle wurde auch im Bedienerhandbuch nicht beschrieben.
Seit dieser telefonischen Auskunft sind jetzt über 2 Jahre vergangen und es ist immer noch keine Schnittstelle zu Brokern integriert. Das manuelle Einpflegen der Kauf- und Verkaufs-Aufträge in market maker ist mühsam und nicht mehr zeitgemäß, um die Funktionen des Depots in market maker nutzen zu können.
Ich denke es wird auch andere Nutzer von market maker interessieren, wann endlich eine praktikable Broker / Trading Schnittstelle verfügbar ist. Ich bitte Ihre Stellungnahme hierzu im Forum zu posten.
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Hallo Chuck, eine Orderschnittstelle ist für nächstes Jahr geplant. Vorerst soll diese Schnittstelle in Tai-Pan Realtime eingebunden werden. Ob diese Orderschnittstelle dann auch in market maker verfügbar sein wird, steht bisher noch nicht fest. Viele Grüße Stephan Ochmann
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Hallo H. Ochmann,
ich finde es ein seltsames und unlauteres Gebahren von Lenz+Partner, dass man dem Kunden eine neue Funktion anpreist, ihm über den Verkauf eines Versions-Upgrades (MM 3.0) das Geld aus der Tasche zieht und beim nächsten Versions-Upgrade (MM 4.0) diese Funktion nicht mehr zur Verfügung steht, ohne dass Lenz+Partner in dem Verkaufsprospekt darauf hinweist.
Ein Upgrade ist eine deutliche Erweiterung einer Software um neue Funktionen unter Beibehaltung der Funktionen der vorherigen Version. Ein Upgrade wird gekennzeichnet durch die Änderung der Versionsnummer, und so wird es auch üblicherweise in der gesamten Softwarebrache gehandhabt. Und was sie mit der Streichung der Order-Schnittstelle gemacht haben nennt man Downgrade und das kostet üblicherweise kein Geld.
Und jetzt erfahre ich von Ihnen, dass eine solche Schnittstelle in 2012 verfügbar sein soll, und diese dann in Tai-Pan RT eingebunden werden soll. Dies heißt doch, dass es sich um eine universelle nicht direkt für Tai-Pan RT entwickelte Schnittstelle handelt - eventuell sogar zugekauft - die für Tai-Pan RT portiert wird. Eine solche Portierung ist dann wohl auch für Market Maker möglich.
Ich finde, dass Käufer des Produktes Market Maker 3.0, denen mit dem Upgrade auf 4.0 die Order-Schnittstelle einfach entzogen wurde, ein Recht auf eine solche Schnittstelle in Market Maker haben und es deshalb keiner Entscheidung mehr bedarf, ob sie dort eingebunden wird.
Mit freundlichen Grüßen
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Hallo Chuck, wir versuchen natürlich die Order-Schnittstelle auch in den anderen Software-Programmen zur Verfügung zu stellen. Wir brauchen aber erst eine generelle Order-Schnittstelle, die wie gesagt als erster Schritt in Tai-Pan RT portiert wird. Anschließend können wir näheres sagen, wie wir mit den anderen Programmen verfahren. Viele Grüße Stephan Ochmann
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Hallo Herr Ochmann,
das Verfahren, eine generelle Orderschnittstelle erst in einem Produkt zu implementieren bevor man sie auf alle Produkte portiert, sehe ich als sinnvolle Vorgehensweise an und muss ich so erst einmal akzeptieren. Schön wäre es, wenn Lenz+Partner den Kunden einen ungefähren Zieltermin nennen würde.
Ich bin Projektleiter von großen und komplexen Logistiksystemen für die Industrie und den Handel, bei denen auch ein erheblicher Programmierungs- und Protierungsaufwand anfällt. Hier verlangt der Kunde schon mit Abgabe des Angebotes einen Terminplan, der die Dauern der einzelnen Projektphasen bis zur vollständigen Nutzung (insgesamt 14 - 16 Monate) beschreibt. Maximal 3 Wochen nach Auftragserhalt muß der Terminplan weiter verfeinert und mit auf den Tag genau festgelegten Meilensteinen versehen sein, um ihn dem dem Kunden zu präsentieren und mit der beiderseitigen Unterschrift als verbindlicher Teil des Werksvertrages in Kraft zu setzen.
Da muss es doch für Lenz+Partner möglich sein, einen ungefähren Liefertermin (z.B. 07/2012) zu nennen. Ich denke doch, dass Lenz+Partner genauso professioniell mit detaillierten Terminplänen und gutem Controlling (Termin, Budget und Qualität) an die Software Entwicklungen herangeht und nicht ins Blaue hinein entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
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Hallo Chuck, einen Termin können wir leider noch nicht nennen. Wie gesagt, das weitere Vorgehen entscheidet sich nach der Entwicklung und Implementierung in Tai-Pan Realtime. Nähere Informationen werden wir frühzeitig bekannt geben. Viele Grüße
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