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Daten-QUALITÄT statt Daten-SCHWEMME
Auf der lp-software.de Web-Site unter „Unternehmen“ steht: „Die Kernbereiche des Unternehmens sind die Entwicklung leistungsfähiger Börsensoftware und die Lieferung weltweiter Kursdaten und Nachrichten an anspruchsvolle Privatanleger“
Welche Aufgaben stellen sich diesem „anspruchsvollen Privatanleger“? - Wirtschaftsnachrichten verfolgen - Verhalten Institutionelle / Zentralbankenentscheide verfolgen - Anlagemärkte (Aktien, Renten, FX, Rohstoffe, Volatilität) prüfen - Bestehende Portfolio-Positionen zu überwachen, Stopp-Loss anpassen - Positionen kaufen und verkaufen - Abrechnungen ablegen, Steuerformulare nachführen - Produkt-Prospekte lesen - Eigene Statistiken in Excel nachführen - Eigenes PC-System warten, Viren-Prüfungen durchführen - Sicherheitseinstellungen eigener PC zu Bank prüfen - Periodische Fachliteratur lesen, Webinare beiwohnen - Neue Informationen in seine Arbeitsordner einpflegen und alte Information entfernen - Tai-Pan Programmfeatures hinzulernen - Tai-Pan Arbeitsplatz verbessern
Der Zielkunde von Lenz + Partner hat folglich ein Kernproblem und da heisst: ZEIT, ZEIT, ZEIT!
Fakt ist, dass Google -, Yahoo Finance, Microsoft Historical u.a. historische Schlusskurs-Daten zu vielen Börsenplätzen GRATIS zum Download anbieten. Dieses Gratisangebot wird aufgrund des Wettbewerbs dieser Suchdienste künftig zunehmen. Wie kann Lenz + Partner erreichen, dass Privatanleger ihre Datenbedürfnisse nicht im Web eindecken?
Eine Antwort wäre: Zeitersparnis dank Daten-Qualität. Daten-Qualität könnte geschaffen werden, indem Lenz + Partner eine Abteilung oder Tochterfirma mit Mitarbeitern einrichtet, welche für den L+P Kunden Mehrwert dadurch schaffen, dass die Daten-Fluten der Handelsplatzbetreiber durch Vorselektion und Reorganisation in für Privatanleger verwertbare, übersichtliche Datenpakete bzw. Kataloge heruntergebrochen werden.
Als aktuell NEGATIVES Beispiel – wie es nicht sein sollte – möchte ich die dem Abonnement „Markt- und Konjunkturdaten“ hinzugefügten Katalog 650 MSCI Indizes anführen.
Der Abonnement der Markt- und Konjunkturdaten wurde im Mai 2013 mit einer Flut von 25‘600 FÜNFUNDZWANZIGTAUSEND!!! Indizes „beschenkt“. Die für das Datenangebot Verantwortlichen bei Lenz + Partner haben sich wohl nie gefragt, was der als Kernkunde bezeichnete Privatmann mit dieser Datenlawine eigentlich anfangen soll. Schlimmer noch, dem Abonnement des Markt + Konjunktur Datenpaketes wurden durch Lenz +Partner sogar Schaden zugefügt indem: 1. er nie gefragt wurde, ob er diesen (Msci) Index-Daten-Berg überhaupt will 2. die auf dem privaten PC eingerichtete Datenbank unnötig aufgebläht wurde 3. die tägliche Download- & Verarbeitungszeit um mehrere Minuten ausgedehnt wird
Wie hätte Lenz + Partner, statt den Kunden einfach mit Datenmassen zu ersticken, diesem einen „value added“ Service anbieten können. Ein von L + P eingesetztes Daten-Qualität -Team hätte prüfen können, zu welchen MSCI Indizes dem Deutschsprachigen Anleger überhaupt Anlagegefässe zur Verfügung stehen. Das Team hätte dann festgestellt, dass diese Gefässe auf Euro lauten und es hätte die US-$ Varianten aus dem Datenberg entfernt (bzw. nur als Option erwähnt)
Es hätte auch überlegen können, für welche Arbeitsschritte ein Anleger diese Indizes überhaupt einsetzen könnte. Es hätte dann festgestellt, dass die Suche nach den global kräftigsten Aktien- / Bondmärkten einem Anleger helfen könnte und es hätte aus den 25‘000 Msci Indizes jene Kursindizes in lokaler Währung in einem Katalog zusammengestellt, welche dieser Aufgabenstellung entsprechen.
Das Team hätte weiter erkannt, dass Fonds- / ETF Anleger ein Bedürfnis für eine Benchmark haben. Angelehnt an die in Deutschland erhältlichen Fonds hätte dann das Team jene Performanceindizes in einem Katalog gesammelt, welche dieser Aufgabestellung entgegenkommen. Es hätte auch festgestellt, dass die NETR (Net Dividend) Varianten der MSCI-Indizes nur für in der USA Steuerpflichtige Sinn ergeben und es hätte diese Varianten aus der Masse von 25‘000 Indizes entfernt. Es hätte dann auch überlegen können, ob ein Privatanleger jemals einen Zong Hua Small-Cap-Index benötigt und hätte auch solche für den Privatmann völlig unnützen MSCI Index Varianten entfernt. Am Schluss hätte das L+P Team dem Kunden wenige gut sortierte nach Anlageaufgaben strukturierte Kataloge, bestückt mit jeweils rund 50-90 Indizes angeboten. Diese Qualitäts-Kataloge hätte dann der Anleger für spezifische Anlagestrategien, Analysen oder Aufgaben direkt einsetzen können.
Lenz + Partner hätte dann genau dort „Wert“ zugefügt, wo kleinere regionale Datenanbieter für ihre Zielkundschaft Mehrwert schaffen können. Diese Überlegungen gelten für alle von L+P angebotenen Datenströmen. Sollen bestehende und potentielle Kunden künftig ihre Datenbedürfnisse nicht bei Yahoo & Co eindecken so müssen den Datenströmen von L+P Mehrwerte zugefügt werden. Mehrwert in Bezug auf Datenströme könnte z.B. geschaffen werden indem:
- L+P in der Datenbank ausreichend neue Felder einrichtet und Zertifikate entsprechend der Produktekarte der European Structured Investment Products Assoziation in Kategorie-Kataloge einsortiert würde.
- L+P aus der Fachliteratur entnimmt, welche Markt- und Konjunkturdaten sich für die Marktbewertung bewährt haben und dann entsprechend sortierte Kataloge einrichtet. Auch hier ist es kundenfeindlich wenn L+P dem Privatanleger eine unsortierte Masse von Konjunkturdaten durch die Download-Automation aufdrängt.
- L+P in der Datenbank genügend Felder einrichtet um Indizes-Eigenschaften in eigene Kolonnen unterbringen zu können, so dass Indizes aufgabenbezogen sortiert werden können. Wenn weiter von L+P redundante Indizes entfernt würden und nur die jeweils qualitativ beste Index-Variante im Katalog angeführt würde. Das derzeitige Aufblähen der Kataloge mit praktisch identischen Indizes von Ftse, Msci, S&P, Deutsche Börse, Dow und Stoxx ist einfach nicht kundenfreundlich.
- L+P in den Stammsätzen zu Aktien auch die wichtigen Fundamental-Daten eingepflegt, und zwar so, dass Titel nach diesen Fundamentaldaten sortiert werden können.
- L+P Kataloge nicht mehr nach den für Selektionsstrategien nichts sagenden Standardindizes wie SDax, Dow, Cac40, etc. ausrichtet sondern Kataloge anbieten würde, in welchen pro Börsenplatz nur jene Titel enthalten, welche eine Mindestanforderung an tägliche Liquidität erfüllen. Der Privatanleger kann denknotwendig einzig dann einen Mehrwert aus der Analyse von historischen Daten zu einem Titel erlangen, wenn solche Daten in statistisch aussagekräftiger Qualität vorliegen. Im Katalog 050 „Ausland in EURO“ und den Katalogen 060 Ägypten bis Zypern (im Basispaket) liegen z.B. hunderte von Titel vor, die etwa einmal pro Monat in Berlin oder Düsseldorf gehandelt werden. Mich würde interessieren ob es auch nur einen einzigen Tai-Pan Anwender gibt der in diese illiquiden mit saftigen Spreads verteuerten an diesen Nebenbörsen gehandelten Titel investiert?
Daten-Qualität statt Daten-Schwemme lautet mein Verbesserungsvorschlag.
Zusammenfassend halte ich fest, dass L + P dann für Kunden einen Mehrwert schaffen würde: -> wenn die Datenbank und die Ausleseprogramme um weitere Ordnungsebenen erweitert würden, so dass Haupt-, Unter- und Spezialthemenkataloge gebildet werden können und der Kunde sich auf die für Ihn und seine Strategien wesentlichen Daten fokussieren kann
-> wenn die Datenbank um ausreichend Datenfelder erweitert würde, so dass Unterscheidungsmerkmale von Assets und zugehörige Fundamentaldaten über ein eigenes Feld verfügen und der Tai-Pan Anwender Assets nach diesen Merkmalen sortieren kann
-> wenn eine L +P Team / Tochterfirma die von VWD hereinkommenden Datenströme nicht einfach ungefiltert in Kataloge abfüllt und den Kunden mit zehntausenden von unbrauchbaren Daten erstickt, sondern mit Blick auf die Bedürfnisse der definierten Zielkunden die Datenströme um unnötige unbrauchbare Daten bereinigt.
Gut sortierte und fortlaufend gepflegte Qualitäts-Kataloge, welche direkt für Anlagestrategien verwendet werden könnten, wären für den Privatanleger ein echter Mehrwert und ein grosses Plus mit welchem sich Lenz + Partner von der Konkurrenz abheben könnte.
Mit freundlichen Grüßen DownUp
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Hallo DownUp, Datenqualität ist immer ein wichtiger Punkt, aber dafür muss man nicht auf Datenquantität verzichten. Wir wollen Beides! Ich will jetzt gar nicht mal unbedingt auf jeden einzelnen Ihrer Punkte eingehen. Es sind sicherlich einige interessante Ansätze dabei, dir wir auch aufgreifen werden, aber wir dürfen dabei eins nicht vergessen: Wir haben einen breiten Kundenstamm und wir müssen den Bedürfnissen aller Kunden gleichermaßen gerecht werden. Als Anbieter von Börsendaten, -informationen und alles was damit zusammenhängt, sind wir verpflichtet eine umfassende Auswahl an Wertpapieren zu Verfügung zu stellen. Wir können nicht für alle Kunden entscheiden, dass z.B. Wert xy nur einmal pro Woche gehandelt wird und deshalb uninteressant ist und nicht in der Datenbank aufgenomen wird. Vielleicht hat irgendein Kunde den Umsatz in dieser Aktie gemacht und will den Wert im Depot einbuchen. Ich selbst würde als Kunde ja auch erwarten, dass beispielsweise der komplette deutsche Markt in der Datenbank auch vorhanden ist. Welche Werte für jeden Kunden interessant oder uninteressant sind, muss jeder selbst entscheiden. Wir bieten im Programm die dafür nötigen Werkzeuge an, um die "interessanten" Werte herauszufiltern und eigene Kataloge zusammenzustellen. Genauso bei den Indizes. Klar gibt es viele Indexanbieter mit teilweise gleich strukturierten Indizes, aber sollen wir entscheiden, welcher Anbieter der Beste ist und diese Auswahl allen Kunden aufdoktrinieren? Wir müssen wie eingangs erwähnt beides machen, alle Indizes anbieten und gleichzeitig können wir trotzdem eine Auswahl von Katalogen mit den "wichtigsten" Werten zusammenstellen. Beispiel MSCI-Indizes: In den letzten Jahren gab es unzählige Anfragen unserer Kunden nach weiteren MSCI-Indizes, die wir leider nicht zu Verfügung stellen konnten, weil wir sie nicht hatten. Als vwd vor ein paar Monaten alle MSCI-Indizes im Datenfeed aufgenommen hat, bestand für uns eigentlich kein Zweifel daran, dass wir ebenfalls alle aufnehmen werden. Eine Auswahl der wichtigsten MSCI-Indizes hatten wir immer schon im Basis-Katalog "050 Indizes/MSCI". Der wird auch so bleiben und den können wir ja auch noch erweitern. Zur Aktualisierungszeit: Bei den 30 tausend MSCI-Indizes wird jeden Tag nur ein Schlusskurs verarbeitet. Die "rauschen" während der Kusverarbeitung innerhalb von Sekunden durch und das merken Sie noch nicht mal! Mit unserer Katalogstruktur sind wir schon ganz gut aufgestellt, aber ich gebe Ihnen natürlich recht, dass wir uns mit weiteren "Qualitätskatalogen" von der Konkurrenz abheben müssen. Viele Grüße Karsten Schebaum
Leiter Produktmanagement + Datenservice | Lenz+Partner GmbH | vwd group Phone: +49 231 9153-300 | Fax: +49 231 9153-399 datenservice@lp-software.de | www.LP-software.de | www.vwd.com
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Sehr geehrter Herr Schebaum, ich danke für Ihre Antwort. Qualität ist immer eine Teilmenge von Quantität, letztere aber nie eine Teilmenge von Qualität. Beides können Sie folglich nicht bieten. Ich wollte Lenz + Partner mit meinem Beitrag anregen vom heutigen „Datenmasse“- zu einem Zukunft weisenden „was der Privatkunde braucht“ - Konzept zu wechseln. „Gerecht“ werden Sie laut Definition Ihren 4‘000 Kunden nur dann, wenn sie der Mehrheit nicht Daten „aufoktroyieren“, welche von einer Minderheit gewünscht wird. So braucht kein normaler Kunde 6 Kataloge zu je 5‘000 Indizes nur weil weinige Kunden das Fehlen von einzelnen Msci-Indizes monierten. Mir ist weiter kein Deutsches Gesetz bekannt das Börsendatenanbieter verpflichten würde alle an X-einem Handelsplatz notierten Wertpapiere lückenlos abzubilden. Wenn in Form einer kompletten Auflistung aller Titel sichtbar gemacht würde, was die von Ihnen verwendete Worthülse „ kompletter Deutscher Markt“ in Wahrheit beinhaltet, dann würde kein einziger Privatkunde behaupten, dass er diese Vollständigkeit aller an irgendeinem Handelsplatz in Deutschland notierter Titel jemals braucht. L+P könnte also sehr wohl Tai-Pan Kataloge anbieten, welche von einmal pro Monat gehandelten Titel bereinigt sind. Die Zusammenstellung bereinigter oder spezifischer Kataloge hat mit der Frage, welche Daten in die L+P seitige Datenbank aufgenommen werden, nichts zu tun. Um nicht am Kunden vorbeizuplanen kann L+P seine Kunden ja jederzeit befragen.Als Dienstleisters, der aus den von vwd gesammelten Datenfeeds eigene Datenpakete bündelt ist einzig Lenz+ Partner in der Position durch die Organisation eines Datenpaketqualität-Prüfungsteams und dem Erarbeiten sachgerechter Regelwerke die von vwd gesammelte Datenmasse von Datenschutt zu befreien. Alleine L+P kann über die Zeit die Expertise erlangen um aus Datenmassen jene Vehikel und Indikatoren zu extrahieren, welche der „anspruchsvolle Privatanleger“ für seine Anlagestrategien wirklich brauchen kann. Dem einzelnen Kunden fehlen hierzu schlicht die Zeit und organisatorische Möglichkeiten. Wie soll ein Kunde „selbst entscheiden“ welche Titel für ihn“ interessant“ sind, wenn er erstickt durch die Datenlawine diese Wahlfreiheit real nicht mehr hat? Möchte z.B. ein Kunde mit 5 Sekunden im Schnitt die 30‘000 Msci-Indizes nach ihn interessierenden Indizes sichten bräuchte er hierfür 5 volle Arbeitstage! Die Eigenschaften Price, Total Return, Netto Return, Mid-, Small-, Large-Cap, Value, Growth sind keine sortierbaren Stammdatenfelder! Der Hinweis auf Tai-Pan Werkzeuge ist also fehl am Platz. Apropos Aktualisierungszeit: 30‘000 * 1/100 Sekunde = 5 Minuten also alles andere als ein „Durchrauschen“!! In Bezug auf Indizes wäre ein Katalog-Prüfungsteam durchwegs im Stande zur Entlastung der Kunden redundante und schlecht geführte Indizes nach objektiven Kriterien von Katalogen fern zu halten. Mit einer Doktrin zu einem Anbieter hat das nichts zu tun. Laut eigenen Erklärungen von Lenz + Partner gehören Hedge-Fondsmanager die sich auf strittige Squeez-Out Verfahren spezialisieren oder solche die in tausende illiquide Ramschpapiere diversifizieren nicht zum L+P Zielpublikum. Nach der langjährigen Forschung zur Markteffizienz sind die Kosten eines Privatanlegers für Daten von L+P nur genau dann gerechtfertigt, wenn der Kunde gestützt auf diese Daten einen Wettbewerbsvorteil erlangt. Bestehen die Kataloge von L+P aus Lawinen exotischer Indizes, zusammenhangsloser Ratios, einem Mix von COT-Daten, fehlender Open-Interest Angaben und Katalogen mit illiquiden Wertpapieren so wird dem Kunden ein solcher Wettbewerbsvorteil verwehrt. Mit freundlichen Grüßen DownUp
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Hallo DownUp, da haben Sie sich ja viel Mühe gegeben, auch sicherlich mit der Erstellung des Diagramms. Dieses Diagramm spiegelt tatsächlich schon im Wesentlichen den Datenfluß in unserem Hause wider. Wir leiten bei weitem nicht alle Daten aus dem vwd-universum weiter, wir treffen quasi schon eine Vorauswahl, welche sich in unserer aktuellen Katalog- und Abostruktur widerspiegelt. Desweiteren wiederholt sich vieles, was Sie auch schon in Ihrem ersten Beitrag geschrieben haben. Unseren Standpunkt dazu habe ich ja schon dargelegt. Eins muss ich allerdings zur Aktualisierungszeit noch klarstellen, damit hier kein falscher Eindruck entsteht. Sie haben für die Aktualisierung der MSCI-Daten eine "wilde" Rechnung aufgestellt, die mit der Realität nichts zu tun hat. Vielleicht hätten Sie sich erstmal die Aktualisierungszeit auf Ihrem System angesehen.... Eine Aktualisierung der Markt+Konjunktur-Datei, welche die MSCI-Indizes beinhaltet, benötigt auf meinem fünf Jahre alten Bürorechner nur 5 Sekunden. Viele Grüße Karsten Schebaum
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Hallo Downup,
für Ihr Anliegen habe ich großes Verständnis, da die Inflation in der Schaffung neuer Indizes in den letzten Jahren enorm zugenommen hat.
Ich bin mir sicher, wenn man bei Morgen Stanley (MS) nachfragt, ob es den Index Gesamtlateinamerika ohne Kolumbien gibt, dann gibt es diesen bei MS mit großer Wahrscheinlichkeit.
Die enorme Flut an Indizes gilt nicht nur für MS, sondern auch für die Deutsche Börse und viele andere.
Dennoch wissen wir nicht, wer hier alles Tai-Pan nutzt und wie er es nutzt.
Die Indizes sind einerseits für Fonds als Bemessungsgrundlage zur Performance-Bemessung wichtig. Andererseits tummeln sich weltweit eine Unmenge an Derivaten, die auf diese Indizes abgestellt sind.
Wenn Sie sich einmal auf der EUREX-Seite der Deutschen Börse die Statisitken ansehen, fällt auf, dass da doch das eine oder andere Derivat auf Subindizes gehandelt wird.
Ich persönlich benötige diese Indizes so gut wie nie.
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