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DownUp
Geschrieben: Tuesday, April 30, 2013 7:03:02 PM
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Beiträge: 48

Tai-Pan End-of-Day
Im Hauptfenster des Listen-Moduls gelange ich über:
Button Ansicht -> zum "Listenzeitraum"



Diese Funktion erlaubt, die ab der Datenbank pro Katalog-Wertpapier einzulesenden Daten auf ein bestimmtes Startdatum zu beschränken. Die Liste wird mit Hilfe dieser Funktion um ein Vielfaches schneller berechnet was bei komplexeren Aufgaben einen Zeitgewinn von 10 Minuten bedeuten kann.

Statt im Hauptfenster müsste diese Funktion jedoch - wie in nachfolgendem Entwurf dargestellt - im Listenkonfigurationsfenster erscheinen!!



Der Benutzer - sofern er nicht eine L&P vorgefertigte Liste nutzt- erstellt ja in einem 1-ten Schritt im Konfigurator eine Aufgabenliste. Exakt zu diesem Zeitpunkt weiss der Benutzer genau, welche Indikatoren er benutzen wird und wieviel Close-Werte diese Indikatoren zum Berechnen eines Wertes benötigen z.B. Gd200 = 200 Tage. Er weiss auch, ob er in einer Listenkolonne nur Ergebnisse für den aktuellen Stichtag oder einen 300 Tage zurückliegenden Kurs sehen will.

Das heisst Folgendes: es sind die einzelnen Listenbefehle, welche die Anzahl der benötigten Handelstage umschreiben. Diese Anzahl ist mit dem benutzerseitigen Ziel einer Liste "A" verknüpft und unterscheidet sich von der für eine Liste "B" benötigen Anzahl.

Der "Listenzeitraum" sollte folgerichtig vom Benutzer bei geöffnetem Konfigurationsfenster eingestellt werden können.

Die jetzige Platzierung dieser Funktion im Listen-Modul-Hauptfenster ist nicht nur vom Arbeitsablauf her falsch, sondern führt auch zu Fehlern. Begrenzt nämlich der Nutzer den Listenzeitraum für seine Liste "A" z.B. auf Daten bis zum letzten Monatsende gilt diese Einstellung sodann für alle auch an späteren Tagen geöffneten Listen. Das wird dem Benutzer im Listenmodul nirgendwo angezeigt. Sollte er sich nicht erinnern, dass er vor X Tagen den Listenzeitraum auf das Monatsende begrenzt hat, könnte er sehr leicht dem Irrtum erliegen, ihm würden Berechnungsergebnisse bis zum aktuellen Tag angezeigt.

Ich danke für eine entsprechende Berichtigung im nächsten Update.

Mfg DownUp



Steffen Vohswinkel
Geschrieben: Wednesday, May 1, 2013 3:25:10 PM

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Tai-Pan End-of-Day
Hallo DownUp,

mein Tai Pan 13 hat scheinbar nicht die gleiche Anzeige wie Dein Fenster "Listenkonfiguration".
Bei mir fehlt die Zeile: "Nur Kurse berücksichtigen vom ...".

Deinen Wunsch zur Rechenzeitverkürzung kann ich nachvollziehen.

Im Fenster "Listenzeitraum", von Dir im 1. Bild rot eingerahmt,
- kann man sowohl den gewünschten Zeitraum
- als auch nur die gewünschte Anzahl von Tagen einstellen. Es ist ein bißchen hakelig.

Nimmt man nur die Tageszahlangabe, dann sollten immer die letzten gewünschten Tage verwendet werden.
So gesehen wärst Du dann immer up to date. Ich habe es allerdings nicht probiert. Bei Listen hatte ich noch kein Rechenzeitproblem.

Vielleicht könnte man das Zeitproblem auch programmseitig aus dem Weg schaffen, falls Du Deine Liste programmiert hast. Ein Schwerpunkt wäre da die Verwendung von Variablen für die Kursdaten. Die müßten dann nicht jedes Mal aus der Datenbank gelesen werde. Bei Verwendung verschiedener Kursdaten und zusätzlichen Indikatordaten geht das sehr zu Lasten der Rechenzeit. Das habe ich schon ausgetestet.

Was meinst Du, würde Dir das helfen?

Schöne Grüße
Taxus
hound dog
Geschrieben: Saturday, May 4, 2013 1:34:06 PM
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Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Day
Hallo Taxus,

um die von DownUp angesprochene Problematik nachvollziehen zu können, bedarf es weder irgendwelcher Screenshots, welche DownUp freundlicherweise als "Hilfestellung" zur Verfügung gestellt hat, noch der Version Tai Pan 13. Besagtes Problem besteht mindestens seit Tai Pan 8 (also seit mindestens 5 Jahren). Seit dieser Version, konnte man den Listenzeitraum global entweder über die Option "von ... bis" oder die Option "Anzahl Tage" auswählen (TP 7 besaß nur die Option "von ... bis"). Einziger Unterschied: Der Weg zu den Einstellmöglichkeiten war ein anderer und das Fenster zur Listenkonfiguration sah anders aus.

Doch was soll irgendein Tai Pan-Anwender mit dem "Herumgeeiere" über die Verwendung von "Anzahl Tage" statt "von ... bis" anfangen. Diese sinnlose Art der Argumentation à la "hätte ... wäre ... könnte" sind viele Kunden seit vielen Jahren von L&P bereits gewohnt; Du brauchst in diesen Fällen L&P keinerlei Hilfestellung zu leisten, zumal Du bereits an mehrereren Stellen ("Ist ein bißchen hakelig"; "So gesehen wärst Du dann...") zumindest für mein Verständnis deutlich signalisiert hast, daß Du offensichtlich selbst nicht daran glaubst, daß Deine Vorschläge "das Gelbe vom Ei" sind. Außerdem hast Du offensichtlich selbst festgestellt, daß jede alternative Optionsauswahl möglicherweise ungewünschte Konsequenzen nach sich zieht.

Abschließend noch zu Deinem Vorschlag/Deinen Vorschlägen der (kundenseitigen) Programmierung:
Ein größerer Teil dieser Vorschläge und Beiträge geht - so gut sie auch gemeint sein mögen - meiner Meinung nach leider am jeweiligen Thema vorbei.

Beispiel 1: Signalcharts
Seit MetaStock-Version 6.52 von ca. 1998 (das ist die älteste MetaStock-Version die ich besitze!) - also mindestens seit mehr als 15 Jahren - wissen deutsche Börsianer nicht nur, daß ein gutes, umfangreiches Programmierhandbuch ebenso zum Standard einer guten Börsensoftware gehört, wie das Vorhandensein eines Handelssystemtesters, sondern auch, daß Signalcharts nur in Verbindung mit einer ausführlichen Systemtestauswertung sinnvoll eingesetzt werden können. Du hast meinen absoluten Respekt, daß es Dir trotz der praktisch nicht existenten Doku zur Formelsprache und der in der Vergangenheit über viele Jahre fehlerhaften TPFS-Programmfunktionen gelungen ist, für Dich eine taugliche ausführliche Systemtestauswertung in Eigenleistung zu programmieren, - aber - "normale" Tai Pan-Anwender müssen eben mit dem auskommen, was L&P hausseitig zu bieten hat, und in diesem Fall heißt das: Keine ausführliche Systemtestauswertung -> kein sinnvoller Einsatz von Signalcharts -> somit sind Signalcharts in Tai Pan für Normalanwender völlig überflüssig. So einfach ist das! Deshalb macht es keinen Sinn, ist kontraproduktiv und lenkt nur vom Kern des Geschehens ab, wenn Du und auch L&P gebetsmühlenartig immer und immer wieder die "Vorzüge" der Funktionalität von Signalcharts ansprechen, denn für den Normalanwender gibt es sie nicht!

Beispiel 2: (die von DownUp angesprochene) Listenkonfiguration
Dieses Beispiel ist - wieder einmal bzw. schon wieder - ein Musterbeispiel dafür, daß L&P - meiner Meinung nach nahezu in jeder Hinsicht -
1) nicht in der Lage ist, logisch folgerichtig, praxisorientiert und vorausschauend zu programmieren und
2) nahezu immer nur das Allernötigste macht: im konkreten Beispiel eine einzige globale Variable für alle Listen.

Den "Unsinn" dieser Vorgehensweise hat DownUp umfassend dokumentiert. Ich habe dem nichts hinzuzufügen, außer einer kleinen Randbemerkung:
Auch hier wäre eine sinnvolle Lösung, eine lokale, individuelle Variable/Konfiguration jeder einzelnen Liste bezüglich des Zeitraums ohne erheblichen zusätzlichen Aufwand für L&P ohne Weiteres möglich gewesen. Wie jeder Anwender weiß/wissen sollte, werden alle Listen im Unterverzeichnis "Liste" gespeichert. Zu vielen Listen gibt es zwei Dateien, eine Datei mit der Endung LST, eine weitere Datei mit der Endung CFG. Wie diese Endung bereits vermuten läßt, werden in den Dateien mit der Endung CFG offensichtlich individuelle listenspezifische Konfigurationsdaten wie z.B. die Spaltennamen/überschriften, die verwendete Schriftart etc. gespeichert. Es wäre für die Programmierer von L&P meiner Meinung nach ein Leichtes gewesen, hier für jede einzelne Liste einen individuell einstellbaren Eintrag/Parameter für den jeweils zu verwendenden Zeitraum vorzusehen, der dann beim Aufruf der jeweiligen Liste zusammen mit den anderen Konfigurationsdaten ausgelesen wird.

Die "Message" von DownUp ist für mich völlig klar: Man hätte sich bei L&P nur einmal die Mühe zu machen brauchen, sich zu überlegen, wie generell eine sinnvolle, praxisorientierte Listenanwendung aus Kunden/Anwendersicht aussieht/aussehen könnte. Diese "Message" ließe sich meiner Meinung dem Sinn nach auch auf viele Tai Pan-Filter übertragen (halbwegs aktuelles Beispiel: mein Problem mit dem Tai Pan-Filter für Indikator-Indikator-Schnitte unter dem Thema Tai Pan-Filter - "einfach" mal daneben)!

Bezüglich Deines Vorschlages/Deiner Vorschläge einer (kundenseitigen) Programmierung läßt sich meiner Meinung nach das Folgende, Allgemeingültige feststellen:

1) Es steht außer Frage, daß es positiv zu bewerten ist, daß aufgrund des Vorhandenseins einer Formelsprache in Tai Pan jedem Anwender die Möglichkeit offensteht, irgendwelche "Spezialanwendungen" nach eigenem Gusto zu programmieren.

2) Alle Tai Pan-Anwender sind bemüht, das Programm im Sinne einer für sie sinnvollen Anwendung - der Durchführung von Börsengeschaften - zu nutzen.

3) Eine sinnvolle Anwendung von Tai Pan ist nicht mehr gegeben, wenn die Anwender für eine Vielzahl von 08/15-Fragestellungen, Test- bzw. Signalauswertungen etc., welche z. B. durch das einfache Einstellen von Listen/Filtern durch sie gelöst werden könnten, stattdessen erst kleinere oder größere zeitraubende "Fingerübungen in Programmiertechnik" absolvieren müssen, um die für sie sinnvollen Ergebnisse zu erzielen - von den dazu erforderlichen Kenntnissen einmal völlig abgesehen.

4) Die Notwendigkeit einer kundenseitigen Programmierung ist in keinem dieser Fälle akzeptabel, wenn die Ursache darin zu suchen ist, daß L&P nicht in der Lage zu sein scheint, z.B. allgemeingültige Filterprinzipien logisch folgerichtig umzusetzen bzw. sich vorausschauend die praxisorientierte Anwendung von Listen aus Anwendersicht vorstellen zu können.

5) Verschärfend für das Beispiel Signalcharts gilt: Es kann nicht die Aufgabe des Anwenders sein, durch programmiertechnische Eigenleistung weitestgehend überflüssige, vorhandene Programmfeatures in Tai Pan überhaupt erst einer sinnvollen Anwendung zuzuführen.

Der Kern des Geschehens ist: L&P und niemand anderes muß in allen angesprochenen Fällen Abhilfe schaffen.

DownUp schrieb:
Zitat:
Ich danke für eine entsprechende Berichtigung im nächsten Update.

Ich möchte dem nur noch hinzufügen:

Die Übersendung eines sinnvollen, gebrauchsfähigen Handbuches zur Programmiersprache (anstatt des vorhandenen "Flyers zur Formelsprache"), in dem der Anwender all das beschrieben findet, was er, - nachdem er wochenlange Trial-and-Error Programmierorgien hinter sich bringen mußte, um dies im Bedarfsfall selbst herauszufinden - theoretisch auch benutzen kann, sollte spätestens zu diesem Zeitpunkt gleich miterledigt werden. Das heißt:

Unabhängig ob das nächste Update vom Kunden auch erworben wird, - also kostenlos, und in gedruckter Form!

Die Kunden von L&P haben seit mindestens 8 Jahren (TP6 bis TP13) mit dem Erwerb der Software und jedem Update inzwischen extrem teuer auch dafür bezahlt (499 Euro + 7 * 149 Euro = 1.542 Euro; günstigster Fall: Update zum "Schnäppchenpreis" von "nur" 99 Euro -> 499 Euro + 7 * 99 Euro = 1.192 Euro). Ein kleiner Standard-Vergleich: MetaStock 11 kostete mit sinnvollem Handbuch und Handelssystemtester, der bereits seit mindestens 15 Jahren in MetaStock enthalten ist, und somit auch all die Jahre sinnvoll eingesetzt werden konnte, gerade einmal 448 Euro, die aktuelle Version 12 kostet genausoviel!!!

Viele Grüße
hound dog
DownUp
Geschrieben: Sunday, May 5, 2013 4:35:00 PM
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Tai-Pan End-of-Day
Hallo Taxus,

danke für die Informationen zu Deinen Testergebnissen.

Für Tai-Pan Nutzer die selber Formeln schreiben halte ich hier somit folgende Regel fest:

Werden in einer Formel Close , High, Low, Open und Volumen-Daten und/oder werden mehrere Indikatoren (SMA, ROC etc..) in Kombination verwendet so kann die Rechenzeit verkürzt werden, indem im Kopf der Formel die C, H, L, O und V Daten zuerst an Variablen übergeben werden. Anschliessend werden in der Formel diesen Variablen eingesetzt.

Im Kopf der Formel müsst Ihr dann also zuerst die Übergabe der Daten aus der Datenbank an Variable programmieren. Da die Daten der Datenbank Kursarrays (Zahlenreihen-Kombination aus: Index-Reihe, Datum-Reihe, Zeit-Reihe, Kursdaten-Reihe) sind, erben die Variablen automatisch den gleichen Charakter und werden auch zu Kursarrays:

{Übergabe Kursdaten an Variable}
aC:=C;
aO:=O;
aH:=H;
aL:=L;

Verwende ich in der Formel die “Schlüsselwörter“ C, O, H, L so übergebe ich dem Programm offenbar indirekt die Anweisung „Lese Daten aus der Datenbank“ Lese ich hingegen die Daten zuerst in Variable ein und verwende dann diese Variablen in der Formel so holt das Programm die Daten nur noch aus dem programmseitig angelegten Zwischenspeicher. Daraus rührt dann eine Rechenzeitverkürzung.

Hinweis: Weiss ich als Formelschreiber im Voraus, dass ich für meine Zielsetzung nur 256 Daten (1 Jahr) benötige, dann kann ich auch bedingen, dass nur Kursdaten ab einer bestimmten Index-Nr. eingelesen werden. Angenommen die Kursreihe für Nestle beginne mit der Index-Nr. 1 und endet heute mit der Nr. 5591, dann könnte ich programmieren:

aC:= if(Index > Count(C) -256, C, Leer);
oder:
aO:= if(Index>Count(C)-256, Kurse.Lesen („WPK-Nummer“, „Open“, „Tage“),Leer);

Count(C) misst immer die Anzahl Elemente einer Kurs- oder Datenzahlenreihe. In meinem Beispiel mit Nestle ergibt Count(C) = 5591:

Das Verkürzt zwar nicht die Rechenzeit, weil immer noch pro Titel die ganze Zahlenreihe bzw. Kursarray eingelesen wird. Erstelle ich aber eine Binary Wave wie von Herrn Goerke vorgestellt, so kann ich „Zwischenresultate-Zahlenreihen“, welche ich vom Debugger Fenster „Variable“ nach Excel kopiere, in Excel visuell schneller kontrollieren. Statt durch 5‘000 Zahlen (z.B. Nestle) muss ich mich nur durch 256 Zellen durchscrollen.

Mit freundlichen Grüßen
DownUp
DownUp
Geschrieben: Sunday, May 5, 2013 4:50:49 PM
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Tai-Pan End-of-Day
Hallo hound dog,

ich danke für Deine interessanten Erfahrungsberichte mit der Entwicklung von Tai-Pan. Aus Deinem Avatar „hound dog“ entnehme ich, dass Du Beute am Markt jagst lachen. Zu Deinen Ausführungen folgendes:

(öffentliche Quellen vwd.com / Carlyle.com / Wikipedia / Google):

Eigentümerstruktur:

Lenz + Partner (21 Mitarbeiter) ist seit dem Jahr 2006 eine 51.29 %-tige Tochter der VWD AG. Am 23.07.2007 wurde die Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH auf die börsen-informations-system AG verschmolzen. Die b.i.s war börsenkotiert. Ein Monat später wurde die b.i.s. AG in vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG umfirmiert. Die Vwd AG hat 465 Mitarbeiter. Eigentümerin der Vwd AG ist zu 98% die 1987 in Washington gegründete Carlyle Group mit 1‘400 Mitarbeitern. Die Übernahme der Vwd AG durch Carlyle erfolgte am 19.09.2012 (kürzlich). Die Finanzierung erfolgte über den Carlyle Europe Technology Partners II Wachstums Kapital Fonds mit € 530 Mio Anlage-Aktiva.
Carlyle ist seit 2012 an der Nasdaq (CG) kotiert. Carlyle ist ein weltweiter Vermögensverwalter mit Expertenwissen zur Abwicklung von „leveraged buyout“ also Fremdkredit (90%) finanzierte Übernahmen bei geringem (10%) Eigenmitteleinsatz. (Hinweis: Das FK wird in Form von Anleihen besorgt. Wegen der 100% Verlustchance werden diese Bonds in der USA als „Junk“ bezeichnet. Das Geschäftsmodell wurde massgeblich von Michael Milken in den 80-ziger Jahren entwickelt)

Zielsetzung:

Im Statement zu der Übernahme erklärte Carlyle, dass die VWD AG ein Dienstleister sei, der an Privat- Banken, Sparkassen und Vermögensverwalter Finanzmarktdaten und auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Anwendungssoftware vertreibt. Dabei kauft die VWD AG von verschiedenen Handelsplatzbetreibern Daten, sammelt diese, und wandelt diese in für Anlageentscheidungen verwendbare Informationen um. Die Tochtergesellschaft EDG bietet spezifisch ein Risiko-und Anlageeignungsrating für Zertifikate an. Das Statement von Dr. Thorsten Dippel, Director at Carlyle, zur Übername lautete:“Thanks to vwd’s group’s range of innovative products it is well positioned in the market and we see further potential for sustainable and profitable growth in the areas of risk assessments and product ratings. These applications enable vwd group’s customers to comply with investors’ and regulatory requirements. Vwd group is also well positioned to benefit from Carlyle’s international resources and our global network in vwd’s planned geographic expansion.” Weiter führt Herr Direktor Dippel aus, dass Carlyle Expertise in der Verwaltung von Technologie Firmen habe und ergänzt in der Fussnote: “including: aerospace, defense & government services, consumer & retail, energy, financial services, healthcare, industrial, technology & business services, telecommunications & media and transportation”
Zu VWD wird in dem Statement weiter ausgeführt: „ For 60 years financial market experts and private investors have been using these solutions for their professional decisions on asset protection and growth in wealth. Vwd group brands include: vwd market manager, vwd portfolio manager, finanztreff.de, vwd fonds service, vwd portfolioNet, TradeLink, Tai-Pan and EDG Zertifikate Rating”.

Zusammenfassung:

Das Kerngeschäft von VWD, welches Carlyle weiter entwickeln will, ist also die Datenaufbereitung in Kombination mit Informationsaufbereitungssoftware für Privat- und Endkundenbanken. Der Austausch (Network) solcher Informationsströme zwischen den verschiedenen global domizilierten Carlyle Gruppenfirmen steht im Vordergrund. Hier sieht Carlyle Optimierungsmöglichkeiten.

Gewagte Prognose:

Tai-Pan EOD, Realtime und market maker sind, wie Du hound dog richtig schreibst nur „Fenster“ welche Daten aus der auf das Endgerät beim Kunden übertragenen Datenbank auslesen. Die Datenbank wird bei Lenz + Partner mit Daten aus den Datensammelströmen von vwd (ehemals b.i.s.) bestückt.

Dieses Konstrukt -> Datenbank an Ort A -> Übertragung zu Endkunde an Ort B ist im Zeitalter von Clouds nicht mehr zeitgemäss und entspricht nicht der kommunizierten Zielsetzung von Carlyle. Vom Arbeitsablauf her gesehen ist es ja auch so, dass historische Daten (bis zu 10‘000 Handelstage) vom Chartanalyse-Anwender nur punktuell benötigt wird, nämlich dann, wenn er eine spezifische Handelsstrategie anhand historischer Daten testen will. Für das effektive Eingehen von Positionen am Markt werden vom Anwender nur die aktuellsten ca. 1300 Handelstage-Daten benötigt.

Das Geschäft von Lenz und Partner, Endkunden direkt mit einem Datenauswertungsinterface zu beliefern gehört heute zum Brokerage-Geschäft. Bleibt L&P überhaupt unter dem Dach von vwd dann wird wohl in Interpretation der Erklärung von Carlyle mit einer Lösung zu rechnen sein, wo der Endkunde (die Mücke im Carlyle Universum lachen ) nur noch Pusch-Daten aus dem Datenstrom von vwd erhält und die zeitweise benötigten historische Daten sich selber, für Carlyle kostendeckend, aus einer Cloud abholen muss.

Angesichts der Tatsache, dass immer wie mehr Broker fixfertige Handelsstrategien mit Entry-Signal, Stopp-Loss Preis und Money-Management nach Connors, Raschke, Darvas, O’Neil , Velez, Wilder , Seykota etc. etc. (z.B. Traderfox, Selftrade ) anbieten und die grenzenlos produzierten ETF’s die Kursentwicklung von Einzeltitel zu einem Einheitsbrei nivellieren, bin ich zunehmend verunsichert, ob sich das Programmieren eigener Strategien zum Ausnutzen von Preisungleichgewichten in 3 Tage bis 6 Monate Fenstern überhaupt noch rechnet.

Stellungnahme erwünscht:

Ich wäre sehr erfreut, wenn das Team von Lenz und Partner darüber informieren könnte, in welche Richtung Carlyle das Dienstleistungsgeschäft der vwd group und seiner Tochtergesellschaften strukturieren will.

MfG
DownUp
Wilhelm Zacher
Geschrieben: Sunday, May 5, 2013 8:58:37 PM
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Beiträge: 353

Tai-Pan End-of-Day
Ich stimme mit allen Punkten mit down up überein, bis auf diesen:

Downup schrieb:
Dieses Konstrukt -> Datenbank an Ort A -> Übertragung zu Endkunde an Ort B ist im Zeitalter von Clouds nicht mehr zeitgemäss und entspricht nicht der kommunizierten Zielsetzung von Carlyle. Vom Arbeitsablauf her gesehen ist es ja auch so, dass historische Daten (bis zu 10‘000 Handelstage) vom Chartanalyse-Anwender nur punktuell benötigt wird, nämlich dann, wenn er eine spezifische Handelsstrategie anhand historischer Daten testen will. Für das effektive Eingehen von Positionen am Markt werden vom Anwender nur die aktuellsten ca. 1300 Handelstage-Daten benötigt.



Ein Chart ist für mich umso wertvoller, je länger er zurück geht. Mit den 1.300 Handelstagen bin ich nicht einverstanden. Das ist viel zu wenig.

Bei den übrigen Punkten stimme ich Ihnen voll zu. Auch Ihre Ausführungen bzgl. Carlyle fand ich sehr interessant und aufschlussreich.
Norbert Kinzel
Geschrieben: Monday, May 6, 2013 10:09:37 AM
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Tai-Pan End-of-Daymarket maker
Hallo DownUp, Taxus, hound dog, Herr Zacher!

Ursprünglich ging's hier ja mal um das Listenmodul. Ich finde es aufschlussreich, wie hier in den verschiedensten Beiträgen im Forum der Unmut zum Ausdruck kommt.

Programmierhandbuch
hound dog hat natürlich völlig recht, wenn es das fehlende Programmierhandbuch anspricht. Meiner Meinung nach gehört zu einem nicht ganz billigen Softwareprogramm auch ein Referenzhandbuch.

von L+P vorgefertigte Filter und Listen
Die von L+P vorgefertigten Listen und Filter sind unflexibel zu handhaben und natürlich nicht für jeden Nutzer sinnvoll. Änderungen sind häufig nur durch eigene Programmierung möglich. Wo wir wieder beim fehlenden Programmier- und Referenzhandbuch wären.
Programme wie Market Maker und Metastock u.a. sind da wesentlicher flexibler und bedienerfreundlicher. Da muss nicht jede Kleinigkeit programmiert werden. (Trotzdem gibt es für diese Programme Referenzhandbücher.)

Signalcharts
Die Signalcharts und die Filtermatrix sehen zwar schön aus, aber haben nichts mit einem mechanischen Handelssystem zu tun. Backtesten ist nicht möglich. So sind die Signalcharts tatsächlich überflüssig.

Kosten
Der Kostenvergleich von hound dog ist interessant. Er vergleicht zwar nicht Äpfel mit Birnen, aber immerhin ein professionelles Analyseprogramm mit einem nicht ganz so professionellen Analyseprogramm.

Eigentümerstruktur
Die von DownUp recherchierte Eigentümerstruktur ist aufschlussreich. Gibt es die Software Tai-Pan nur, um die Daten zu verkaufen?

Cloud
Solange ich zu Hause in Köln bin ist das mit der Cloud ja ganz schön. Aber es gibt noch genügend Gegenden in Deutschland, da gibt es weder LTE noch DSL, da ist EDGE oder Sky-DSL (was wirklich nicht jeder hat) angesagt.
Ich bin auch häufiger in Kenia. Da funktioniert häufig keine Cloud. Da ist man aufs Satellitentelefon angewiesen. Aus Kostengründen kommen da nur die nötigsten Datendownloads in Frage.
Als Analyseprogramm benutze ich nicht Tai-Pan EoD, sondern ein anderes deutschsprachiges Programm. Kann ich damit immer noch auf die TP-Daten zugreifen, wenn sie aus der Cloud kommen?

Daten
1300 EoD-Daten sind mir entschieden zu wenig. Charts wie z.B. vom DJ sind mir lieber. Die reichen bei mir z.B. bis 1901 zurück. Ich benötige die Daten zum Handel und zum Backtesten.
Die Reuters EoD-Daten für Aktien haben entschieden längere Kurszeitreihen als TP / MM / VWD. Das ist ein entscheidender Vorteil. Leider werden von Reuters die nicht-amerikanischen historischen Aktienkurse nicht auf CD geliefert, sondern man muss sie vor dem Runterladen von Hand zusammenstellen, was eine ziemliche Arbeit ist.

Grüße aus Köln
Norbert Kinzel
Steffen Vohswinkel
Geschrieben: Monday, May 6, 2013 2:29:40 PM

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Tai-Pan End-of-Day
Hallo an alle und natürlich L+P,

wir haben tatsächlich ganz unterschiedliche Meinungen zu dem was notwendig ist und was nicht.
Das kann einem aber auch nicht überraschen.

Und wenn das Signalmodul nur für mich wäre, da es keine weitere Zustimmung aus dem Forum zum Signalmodul gibt, was ich beim besten Willen nicht verstehen kann, bitte ich L+P sehr darum, daß das Signalmodul erhalten bleibt.

Man muß es ja nicht nutzen und preiswerter wird Tai Pan dann sicher auch nicht werden.

Ich werde gerne noch einmal die Berechtigung des Signalmoduls aus meiner Sicht beschreiben.
Alle Gegner des Signalmoduls bitte ich dann einfach mal um Zurückhaltung.
Wir brauchen ja nicht zum x-ten Male betonen was uns nicht paßt.

Dazu braucht es allem Anschein weit mehr nachvollziehbare Argumente als bisher von mir dargelegt.
Das übernehme ich sehr gerne.

Ich möchte L+P ebenfalls bitten, nicht von der gesamten Kurshistorie abzuweichen. Ich denke auch nicht, daß es mit weniger Daten preiswerter werden wird.

Woran mir ganz besonders gelegen ist, ist daß Tai Pan zu einem führenden Börsensoftwareprogramm ausgebaut werden könnte, wenn man mit den Anwendern zusammen arbeiten würde.
Mir ist schon klar, daß das ein außergewöhnlicher Weg wäre.
Der sollte sich aber extrem für L+P und uns lohnen und zwar durch bedeutend mehr Abonnenten.

Das würde allerdings schon ein ganzes Stück Arbeit erfordern. Dazu braucht es gute Entwickler mit entsprechendem Sachverstand, eine überragende Börsensoftware und das beste mögliche Angebot an Kurs - und Fundamentaldaten.

Mit großem Nachdenken habe ich die Ausführungen von DownUp gelesen, daß hier ganz andere Adressen vielleicht den Lauf der Dinge bestimmen. Ob das eher gut oder nicht so gut für uns Anwender ist wird sich noch zeigen. Meine Bedenken sind da eher naheliegend.

Schöne Grüße Euch
Taxus
Norbert Kinzel
Geschrieben: Tuesday, May 7, 2013 10:44:20 AM
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Tai-Pan End-of-Daymarket maker
Hallo Taxus,

ich bin kein Gegner des Signalmoduls. Es hat mir nichts getan. Die vom Signalmodul angezeigten Signale sind für mich allerdings nicht relevant.

Das Signalmodul könnte sicherlich verbessert werden. Natürlich kann jeder es auch in seiner jetzigen Form benutzen, das steht jedem frei.

Ich wollte auch nicht die Abschaffung des Signalmoduls von L+P fordern. Steht mir nicht zu.

Beste Grüße
Norbert
Norbert Kinzel
Geschrieben: Tuesday, May 7, 2013 10:46:55 AM
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Tai-Pan End-of-Daymarket maker
... aber eigentlich ging's ja hier ursprünglich um das Listenmodul.

Norbert
TL13
Geschrieben: Wednesday, May 29, 2013 11:04:27 PM

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Tai-Pan End-of-Day
Hallo ,
interessanterweise keine Stellungsnahme der L&P zu den Anregungen und Statements seit 7.Mai!

gruss Thomas

gruss Thomas

PS: Do it today, tomorrow it may be taxed or illegal
hound dog
Geschrieben: Sunday, June 2, 2013 4:55:10 PM
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Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Day
Hallo,

mir ist völlig klar, daß auch dieser Beitrag vordergründig nichts mit dem Listenmodul zu tun hat. Die von mir im Folgenden ausgeführten Kernaussagen sind allerdings verallgemeinernd als Verbesserungsvorschläge zu werten und beziehen sich im übertragenen Sinn u. a. auch auf das Listenmodul. Insofern sollte die Einordnung meines Beitrages an dieser Stelle gerechtfertigt sein, auch wenn er sich nochmals ausschließlich - sozusagen "exemplarisch" - mit dem Signalmodul und den Signalcharts befaßt. Das Signalmodul/der Signalchart ist als "Musterbeispiel" deswegen so gut geeignet, weil es, wenn ich mich richtig erinnere, bis ich vor kurzem so gut wie nie derart umfassend in der Diskussion/Kritik stand.

@ Taxus,

aufgrund meines beruflichen Hintergrunds in der IT-Branche mit intensiven Kontakten zu den unterschiedlichsten Unternehmensebenen, wurden von mir messerscharfe, auf den konkret diskutierten Sachverhalt bezogene, "objektive", (also möglichst nicht von persönlichen Meinungen geprägte) klare und somit auch für "Nichtfachleute" unmißverständliche, d. h. nicht fehlzuinterpretierende Aussagen zu bestimmten Sachverhalten erwartet, um optimale Entscheidungen treffen zu können. Diese Art der Argumentation ist mir in all den Jahren in Fleisch und Blut übergegangen, hat allerdings für "Normalanwender", die dies nicht "gewöhnt" sind, einen entscheidenden Nachteil: sie kann durchaus den Eindruck erwecken, ich sei überheblich, würde "Schwarz-Weiß-Malerei" betreiben und würde andere Leute bevormunden bzw. deren "Meinung" nicht akzeptieren bzw. tolerieren wollen. Dieser Eindruck ist allerdings falsch - es geht mir immer nur um die "Sache" - konkret die Signalcharts -; deshalb entschuldige ich mich auch nicht für meine Art der Argumentation. Allerdings entnehme ich Deinem Beitrag zum "Erhalt" der Signalcharts/des Signalmoduls, daß ich Dich mit meiner Argumentation über deren "praktischen Sinn" doch ziemlich "in die Ecke gedrängt" zu haben scheine. Dies tut mir wirklich leid.

Aus diesem Grund nun folgende Klarstellung zu Deiner "Entspannung" und zum Thema "Signalcharts":

Das Allerwichtigste zuerst: Es dreht sich bei Diskussionen - egal ob aus Sicht eines Unternehmens oder aus Anwendersicht - in den seltensten Fällen (d.h. wenn überhaupt, dann nur nachrangig,) um das "WAS" (also die Signalcharts), sondern praxisbezogen und vorrangig immer um das "WIE" - noch konkreter - WIE KOSTEN-/ZEITINTENSIV" (ist die Umsetzung eines Problems mit Signalcharts).

Bezogen auf die Signalcharts in Tai Pan bedeutet dies:

1) Wie sinnvoll (zeitsparend) können sie bezogen auf konkrete Anwendungen in Tai Pan eingesetzt werden?
2) Wie sinnvoll (zeitsparend) können sie in Tai Pan im Vergleich zu anderen Softwareprodukten eingesetzt werden?

zu 1) Sinn (Zeitersparnis) in Bezug auf konkrete Anwendungen in Tai Pan

Meine im allerersten Post beschriebene Anwendung war
a) der Einsatz eines Signalfilters zur Gewinnung von Signaldaten. Diese wurden benötigt:
b) für Kaufentscheidungen
c) für weitere Auswertungen im Sinne eines Handelssystemtests (= Ermittlung von Kennzahlen zur Bewertung vieler einzelner Trades)

zu 1a) Signalchart versus Signalfilter
Durch die Verwendung eines Signalfilters (konkretes Beispiel war ein EMAxEMAy-Signalfilter), können - dank der prinzipiell sehr anwenderfreundlichen und relativ flexiblen Einstellmöglichkeiten von L&P (wir setzten einmal voraus, der Filter würde "richtig" funktionieren) mehrere Varianten blitzschnell durchgetestet werden, da sich alle Parameter (x, y, Untersuchungszeitraum) leicht und schnell einstellen lassen.
Wie sieht im Vergleich dazu der Einsatz von Signalcharts aus? Vorgefertigte Signalcharts zum Thema Indikator-Indikatorschnitte gibt es nicht. Sie müssen für jede zu testende Variante erst erstellt werden. So "leicht" (wie von Dir behauptet) ist das aber nicht: Jedes Signal muß vom Anwender codiert werden - das macht Arbeit und erfordert gewisse Programmierkenntnisse/einen gewissen Programmieraufwand (wobei wir wieder bei der Dringlichkeit eines sinnvollen Programmierhandbuch wären). Ferner muß für jede Variante bezüglich Indikatoreinstellung/Untersuchungszeitraum ein nach Deinen eigenen Worten "genau zugeschnittenes" Layout hinter die (Signal-)Charts "gehängt" werden. Wie lange soll das dauern? Ist das - bezogen auf den Zeitaufwand - eine sinnvolle Anwendung? Der Anwender "Michael" hat in diesem Zusammenhang Signalcharts völlig zu recht als eine relativ "starre" Lösung bezeichnet.

zu 1b) Signalcharts zur Umsetzung von Kaufentscheidungen

Für Kaufentscheidungen ist die Betrachtung einer (auf die zukünftige Entwicklung des Assetts gerichtete) Chartanalyse durchaus sinnvoll.
Sie kann allerdings auf Basis eines jeden x-beliebigen Charts ("Signalchart", "Filterchart" bzw. "Normal"-Chart mit einem nach Anwenderwunsch bezüglich Chartart, Indikatoren etc. konfigurierten und "dahintergehängten" Layout) durchgeführt werden; ein spezieller Signalchart mit eingeblendeten historischen "Signalen" kann (theoretisch) natürlich verwendet werden, ist aber in keinster Weise erforderlich. Werden zusätzliche Informationen benötigt, so bringt die Anzeige "historischer Signale" gar nichts, da die Ermittlung sinnvoller "Kennzahlen" nur aus dem Signalchart heraus (Stichwort Profittester) auch nach Deiner Meinung völlig unzulänglich sind. Sinnvolle Zusatzinformationen ergeben sich erst dann, wenn man die Signale der Signalcharts mit entsprechenden Informationen aus Listen des Listenmoduls "von Hand" verknüpft. Das hat dann aber nichts mehr mit den Signalcharts in Tai Pan per se zu tun. Deshalb war mein Urteil in diesem Zusammenhang: Signalcharts sind völlig überflüssig! Zu dieser Aussage stehe ich nach wie vor.

zu 1c) Implementierung (Verwendung) von Signalcharts im Sinne eines "Backtests"

Deine Aussage/Meinung hierzu war

Zitat:
das ist auch in Tai Pan möglich und gar nicht so schwer.


Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Selbstverständlich kann man in Tai Pan auch "Backtests" durchführen. Da Tai Pan bereits recht gut an eigene Anwenderbedürfnisse angepaßt werden kann und obendrein noch eine eigene Programmiersprache besitzt, ist in Tai Pan (in den Händen eines geschickten und effizienten Programmierers) theoretisch ohnehin nahezu "Alles" möglich (zumindest, wenn die Funktionen der Programmiersprache dies erlauben) - insofern kann Deiner Meinung/Aussage nicht sinnvoll wiedersprochen werden.
Doch ist der Versuch, mit den Mitteln von Tai Pan einen "Backtest" durchführen zu wollen, in Bezug auf den dazu erforderlichen Zeitaufwand wirklich sinnvoll? Wer kennt sie denn überhaupt (gemeint sind alle Funktionen der Programmiersprache) und welcher Anwender kann denn derart schnell und effizient damit umgehen, um "schnell mal" eine sinnvolle Backtestmöglichkeit zu programmieren? Und wie definierst Du Deinen "Backtest"?

Zum Hintergrund: Ein "Backtest" besteht in der Regel aus zwei Komponenten: einer "grafischen" Auswertung (mit mehreren Charts; u.a. auch "Signalcharts", mehreren Equity-Kurven wie z.B. "Underwater"-Equity etc.) und einer "zahlentechnischen" Auswertung in Listenform. Die Signalcharts sind in Tai Pan bereits vorhanden, aber was ist mit den "Kennzahlen" eines Backtests in Listenform - schließlich ist das Listenmodul ja angeblich eine der anerkanntermaßen "besonderen Stärken" von Tai Pan?

Nun es gibt in Tai Pan zwar eine Unzahl vorgefertigter Listen, eine Liste zum Auswerten/Bewerten von Einzeltrades gibt es - ei, wer hätte das gedacht - leider nicht einmal ansatzweise. Die Berechnung vieler "Kennzahlen" eines "branchenüblichen" Backtests anderer Softwareprodukte ist - da hast Du auch wieder recht - nicht sonderlich schwierig - es reichen fast immer die vier Grundrechenarten. Allerdings umfassen die "Kennzahlen" eines "branchenüblichen" Backtests je nach Güte/Qualität und Möglichkeiten desselben so zwischen 30 und 80 Werte, d.h. Du müßtest für eine vergleichbare Qualität in Tai Pan zunächst eine Liste mit 30 bis 80 Spalten "von Hand" einrichten bzw. programmieren. Nun, da Du offensichtlich mit Tai Pan gerne "spielst", kannst Du selbstverständlich gerne bei Deiner Meinung bleiben. Ich "spiele" stattdessen lieber mit den unterschiedlichen Testparametern und den "Kennzahlen" - letztendlich also den Auswertungsergebnissen von Backtests - das erscheint mir im Hinblick darauf, ohne allzu viel Zeitaufwand lukrative Bedingungen für Handelsansätze zu finden, wesentlich effektiver.

Unabhängig von Deiner bzw. meiner Meinung/Vorliebe bezüglich irgendwelcher "Spielereien" kann jedoch objektiv Folgendes festgestellt werden:
Ein "branchenüblicher Backtest" erfordert - allerdings bei nur wenigen Kennzahlen - die Bildung von Teil- bzw. Zwischensummen. L&P hat - allerdings in einem anderen Zusammenhang - selbst bestätigt, daß eine Bildung von Teil-, Zwischen- bzw. Gruppensummen mit dem Listenmodul zur Zeit nicht möglich ist. Nun ist es durchaus vorstellbar, daß dies mit erheblichem Aufwand in irgendeiner Form "umgangen" werden kann - nur wer möchte das denn in Anbetracht des enormen zusätzlichen Zeitaufwandes wirklich tun?
Fazit: Deine "persönliche Meinung und Arbeitsweise" in allen Ehren - ein "branchenüblicher Backtest" ist - objektiv gesehen - in Tai Pan praktisch nicht möglich! Deshalb bleibe ich bei meinem Urteil auch in diesem Zusammenhang: Signalcharts sind völlig überflüssig!

Heißt das nun: Signalcharts sind generell in Tai Pan überflüssig? Nein, selbstverständlich nicht!

Wer meine Ausführungen genau genug gelesen hat, dem ist aufgefallen, daß ich im Zusammenhang mit 1b und 1c Signalcharts als völlig überflüssig beurteilt habe. Objektiv betrachtet sind sie lediglich oftmals überflüssig, denn es gibt immer noch den Punkt 1a) zu berücksichtigen - d.h. konkret: Es gibt natürlich jede Menge Signale, für die es in Tai Pan keinen effektiven, einfach zu bedienenden, vorgefertigten Tai Pan Filter gibt.
Für diese Fälle gilt: Entweder man programmiert sich einen entsprechenden Signalfilter, was, - wenn man mein im Forum dokumentiertes Codebeispiels eines solchen Filters betrachtet -, nicht unbedingt ein Kinderspiel ist, oder man erstellt sich, exakt so wie Du es in Deinen Beiträgen beschrieben hast, sinnvollerweise - weil wesentlich weniger zeitintensiv - den einen oder anderen Signalchart.
Darüberhinaus gäbe es, ohne daß ich hier noch weitere Beispiele "auswalzen" möchte, - völlig unabhängig von irgendwelchen persönlichen Vorlieben oder bevorzugten Arbeitsweisen - durchaus ein paar sinnvolle, weil effektive Anwendungsmöglichkeiten von Signalcharts in Tai Pan.

Konkret heißt das: Auch ich benutze Signalcharts in Tai Pan in dem Kontext, in welchem der Einsatz von Signalcharts objektiv sinnvoll ist.
Das Problem hierbei: Der Einsatz von Signalcharts in Tai Pan ist in relativ wenigen Fällen objektiv sinnvoll.

Die Begründung hierfür ergibt sich aus der Beantwortung von Punkt 2) welche sich zunächst mit der Frage nach dem WIE befaßt.

@ alle

Wie (sinnvoll, effektiv) sind Signalcharts in Tai Pan im Vergleich zu anderen vergleichbaren Softwareprodukten (wie z.B. MetaStock) implementiert?

Zu diesem Punkt möchte ich "Michael" ausdrücklich um eine kurze Stellungnahme bitten, da er - ebenso wie ich - u.a. auch MetaStock aus seinem "Arbeitsalltag" als aktiver Börsensoftwareanwender - also aus der Praxis heraus - kennt.

Nun zum Vergleich: MetaStock verfügt - ebenso wie Tai Pan - über Signalcharts. In MetaStock sind die Signalcharts sinnvollerweise mit dem dort vorhandenen "Handelssystemtester" zur Durchführung von "branchenüblichen Backtests" verbunden. In der Praxis bedeutet dies:
Es werden die Testdaten für irgendwelche "Signale" in den Handelssystemtester eingegeben, d .h. es können Stop- und Zielkurse (neben mehreren anderen Stops) auf absoluter oder relativer Basis sowie weitere Daten wie z.B. der Testzeitraum eingegeben werden. Selbstverständlich müssen - analog zu den "Signalen" in den Signalcharts von Tai Pan - die "Signale" auch in MetaStock meist selbst codiert und eingegeben werden. Soviel zu den Gemeinsamkeiten. Jetzt zu den alles entscheidenden, signifikanten Unterschieden.
Nach Eingabe der Testdaten startet man den Test und nach wenigen Sekunden liegen die Testergebnisse (also die Zahlenwerte in Listenform) vor. Im Prinzip genügt ein Mausklick (die "Umschaltung" ist bei den einzelnen MetaStock-Versionen etwas unterschiedlich) und man kann sich für eine charttechnische Beurteilung den zum Test dazugehörigen, in Bezug auf Signale und Testzeitraum automatisch angepaßten Signalchart (Equity-Chart) mit den entsprechenden Ein- und Ausstiegssignalen anzeigen lassen. Will man mit den Testparametern und Auswertungsdaten ("Kennzahlen") ein bißchen "spielen", so geht daß ganz einfach und schnell: Parameter ändern - Test starten - Ergebnislisten praktisch sofort auswerten - und per Mausklick automatisch die dazu passende charttechnische Signalchartdarstellung anzeigen lassen um sie zu beurteilen, kurz: "information" at your fingertip" in Reinstkultur.

Das "Besondere" daran bzw. in MetaStock ist also die sinnvolle, effektive und praxisorientierte Verknüpfung von ausführlicher, zahlenmäßiger Auswertung in Form diverser Ergebnislisten und grafischer Auswertung in Form von Signalcharts.

Was hat Tai Pan demgegenüber Sinnvolles entgegenzusetzen, obwohl es ebenfalls über Signalcharts und ein anerkannt hochwertiges Listenmodul verfügt? - Nichts -

Warum ist das so? Weil die Signalcharts in Tai Pan - im Gegensatz zu MetaStock - im Kontext wenig sinnvoll und noch weniger praxisorientiert implementiert wurden - es fehlt offensichtlich an praxisrelevantem Know-How!

Die eigentliche Beantwortung von/Meinung zu Punkt 2) möchte ich somit den anderen Tai Pan-Anwendern - sofern sie denn andere Softwareprodukte, die einen sinnvollen Vergleich überhaupt gestatten -, kennen, selbst überlassen.

Welche Schlüsse/Lehren lassen sich daraus ziehen:

1) Das Beispiel Signalcharts ließe sich auf sehr viele andere "Features" von Tai Pan übertragen - (Ich allein könnte den überwiegenden Teil der Programmfunktionalitäten von Tai Pan "verbal in Schutt und Asche legen"; für den "Rest" findet sich mit Sicherheit noch der eine oder andere Tai Pan-Anwender) - selbstverständlich immer mit der Bemühung um logisch nachvollziehbare Argumente zur Begründung, möglichst mehrfache Anwendungsbeispiele zur Verdeutlichung und - falls möglich - mit passenden Vergleichen zu anderen Softwareprodukten zwecks objektiver Bewertung.

Das Ergebnis ließe sich bestimmt in wohlwollenderer Form präsentieren als ich das tue - es wäre trotzdem in vielen Fällen immer das Gleiche.

2) Aus diesem Grunde kann man sich das weitere "Durchhecheln" einer endlosen Latte von Programmfeatures sparen - es gilt "pars pro toto" - in nahezu jeder Hinsicht.

Das bedeutet: Praktisch müssten nahezu alle Features in Tai Pan sinnvollerweise nachgebessert werden - die Frage lautet nicht WAS? sondern WIE?

3) Genau aus dem gleichen Grund (nicht WAS sondern WIE) ist ein Vergleich von Programmfeatures von Tai Pan mit den gleichen Features vergleichbarer Softwareprodukte weitestgehend sinnlos und überflüssig. Während ein Signalchart in MetaStock aufgrund seiner Implementierung (sinnvolle Verknüpfung zu anderen Programmfeatures) ein mächtiges und effektiv einsetzbares Tool ist, kann man mit dem Signalchart in Tai Pan, ebenfalls aufgrund seiner Imlementierung (fehlende Verknüpfung bzw. fehlende Programmkomponenten), nur in wenigen Fällen die "Maus hinter dem Ofen hervorlocken" - er ist ein vergleichsweise stumpfes "Multifunktionstool" (ähnlich dem gleichnamigen "Billigteil" aus dem Baumarkt) mit dem man theoretisch "Alles" praktisch jedoch tendenziell eher "Nichts" machen kann - völlig unabhängig davon, ob man "gerne" damit arbeitet oder nicht.
Hinzu kommt, daß die (verbliebenen) Möglichkeiten eines Signalcharts subjektiv von unterschiedlichen Anwendern völlig unterschiedlich "bewertet" werden. Kurzum: Der im Forum angesprochene "flächendeckende" Vergleich der Programmfeatures von Tai Pan mit anderen Softwareprodukten ist verplemperte Zeit - deshalb werde ich mich daran auch nicht beteiligen.

4) Es fehlt L&P an praxisrelevantem Know-How! Na und? Nicht jeder, der schnelle Autos baut, muß auch Rennfahrer sein! Peinlich wird die Sache doch erst dann, wenn der Autobauer dem Kunden ein "Goggomobil" aufschwatzen will, mit dem Hinweis darauf, dieses sei im Verhältnis zu einem Porsche Turbo Targa das "bessere und schnellere" Auto, weil es im Verhältnis zu diesem prozentual mehr Motorleistung "auf die Räder" bekommt. Wie Herr Albrecht bereits festgestellt hat, gibt es weit mehr als 1000 Forumsmitglieder, die mit Sicherheit auch an der Börse aktiv sind. Genügend praxisrelevantes Know-How ist also bereits vorhanden - nur eben nicht bei L&P selbst, sondern bei L&P-Kunden! Was liegt näher, als beide Komponenten in Form einer sinnvollen Kooperation "auf Augenhöhe" miteinander zu vereinen: Das Know-How kommt weitestgehend von den Anwendern, die softwaremäßige Umsetzung erfolgt weitestgehend durch L&P. Das wäre eine sinnvolle Symbiose, die darüberhinaus das "Abchecken" sinnvoller Programmfeatures in anderen Softwareprodukten völlig überflüssig machen würde. Alle erforderliche Informationen und Bewertungen sind bereits in den Köpfen von L&P-Forumsmitgliedern enthalten. Man muß dieses Potential nur nutzen wollen - das geht allerdings nur in Form einer echten Kooperation.

Die bisherige Art der Softwareentwicklung bei L&P in der Form "L&P entwickelt Programmfeatures für Kunden" ist im wahrsten Sinne des Wortes ein "Auslaufmodell" - es bedeutet aus meiner Sicht: Es müssen in einer Vielzahl von Folgeversionen regelmäßig jede Menge "Löcher" gestopft werden.

Herr Schebaum hat von Seiten von L&P bereits ein gewisses Interesse signalisiert.

Na denn - packen wir es an

hound dog
Norbert Kinzel
Geschrieben: Sunday, June 2, 2013 5:47:54 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 270

Tai-Pan End-of-Daymarket maker
Hallo Taxus,

ich kann hound dog, was Systemtests angeht, nur zustimmen.

Ein Test kann nur mit Kennzahlen erfolgen, um zu ermitteln, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass das System auch in Zukunft profitabel ist. Das geht nur mit Kennzahlen wie Nettoprofit pro Jahr, durchschnittliche Trade-Effizienz, Profitfaktor, max. Drawdown der Kapitalkurve, durchschnittlicher theoretischer Einzelverlust, Trefferquote, max. realisierte Kapitalrisiko, Sharpe Ratio, Portfolio-Faktor - um nur einige zu nennen.

Ebenso sind die Analysen der monatlichen Wertenwicklung, nicht nur eines Systems, sondern des gesamten Portfolios, wichtig.

Money-Management, wie z.B. Steuerung des Gesamtrisikos (Risiko eines Totalverlusts) und Steuerung des Einzelrisikos (Positionsgrößenbestimmung), um wiederum nur einige zu nennen.

Eine ganze Menge davon kann wahrscheinlich in Tai-Pan selbst programmieren (wenn man ein Handbuch hat). Allerdings wollte ich nicht selbst ein Börsenprogramm schreiben, sondern hab' mir eins gekauft.

MfG
Norbert
Steffen Vohswinkel
Geschrieben: Sunday, June 2, 2013 8:10:51 PM

Gruppen: Kunde

Beiträge: 371

Tai-Pan End-of-Day
Hallo hound dog,

danke für Deine Ausführungen.

Von uns hat wohl Jeder seine persönlichen Anwendungen, die er mit Tai Pan realisieren will und vielleicht auch kann.
Ich nutze z.B. das Depotmodul gar nicht. Ich kenne das Alte und vom Neuen lese ich nur Euere zahlreichen Kritiken. Mir würde es aber nicht einfallen generell den Sinn eines Depotmoduls zu hinterfragen.

So ist es bei mir mit dem Signalmodul.
Ich kann nutze es ohne große Mühe nutzen, von komplizierten Anwendungen und erforderlichen Programmierungen abgesehen.
Mit der Signaldarstellung über die gesamte Charthistorie kann ich schnell sehen, ob die Handelssignale zu einem positiven Gewinnsaldo führen werden.

Aus jedem Signalsystem kann man den Backtest mit einem einzigen Programm erledigen, und Jürgen, man kann wahrscheinlich alle denkbaren Auswertungen berechnen lassen.
Das Backtestprogramm dafür ist für alle denkbaren Anwendungen immer gleich.

Schwierig und aufwendig ist in aller Regel nur die Programmerstellung der Handelssignale.
Da es für die Bedingungen der einzelnen Handelssignale unendlich viele Möglichkeiten gibt, kann man aus meiner Sicht dafür auch keine globalen Backtests vorbereiten auch andere Softwareprogramme sollten das nicht können, weil sie die Bedingungen der Nutzer nicht kennen, allenfalls kann man z.B. für ähnliche Anwendungen Module schaffen, die kombiniert und angepaßt werden können.

Ein Layout zu schaffen ist kein großer Aufwand sondern nur eine einmalige Leistung.
- Man gestaltete einen Chart mit der gewünschten Anzahl von Einzelcharts für Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreskurse.
- Die Signale sind dann mit Pfeilen für Kauf und Verkauf eingetragen.
- In jedem Fenster werden je ein "Indikator"-Fenster mit Backtest-Ergebnissen ohne und mit Gebühren angehängt.
- Dazu die individuelle Ansicht und das ist schon alles.

Das ist sicher schnell hingeschrieben und erfordert schon Zeit.

Aber mit einem solchen Layout kann man dann seine Kataloge schnell durchblättern, eine Liste erstellen, einen Filter fahren und vielleicht sogar ein Makro anlegen. Dann wäre alles bis auf die Käufe und Verkäufe automatisiert.

Zeit könnte man sich einsparen, wenn man im Team daran arbeiten würde.
Mir würde das sehr helfen.

Erstmal würde sofort bekannt, ob das schon gelöst wurde, und ob es sich lohnt, weiter daran zu arbeiten.
Damit drückt man Niemandem seine Meinung auf. Jeder kann es ja trotzdem versuchen, weil er halt anderer Meinung ist und die Erfahrung selbst machen will. Das ist doch ganz klar. Das geht mir doch genau so.

Schöne Grüße
Taxus
Karsten Schebaum
Geschrieben: Wednesday, June 5, 2013 5:37:07 PM

Gruppen: Administration , Mitarbeiter

Beiträge: 430

Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Daybis. Realtime-Terminal
TL13 schrieb:
interessanterweise keine Stellungsnahme der L&P zu den Anregungen und Statements


Hallo DowUp, Hallo Thomas,

Um auf den ursprünglichen Hinweis von DownUp zum Listenmodul zurückzukommen: Verbesserungsvorschlag zum Filterzeitraum wurde zwar bereits intern notiert, aber leider versäumt das hier bekannt zu geben.

Zur veränderten Aktionärsstruktur bei der vwd group gibt es eigentlich nicht viel zu sagen...für uns wird sich nicht viel ändern.

Gruß
Karsten Schebaum

Leiter Produktmanagement + Datenservice | Lenz+Partner GmbH | vwd group
Phone: +49 231 9153-300 | Fax: +49 231 9153-399
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