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Zusätzliche Filter Optionen
Harald Thomas
Geschrieben: Saturday, March 2, 2013 2:19:59 AM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 49

Ich vermisse folgende Filtermöglichkeiten:

- Fundamentale Filterung/ Listen erzeugen mit
+ Kurs-Umsatz-Verhältnisse (KUV) - engl. Price-to-Sales-Ratio; PSR)
Errechnet sich durch die Division des Aktienkurses durch den Umsatz einer Gesellschaft je Aktie.

+ Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV)
Kurs der Aktie dividiert durch Buchwert pro Aktie.

Begründung:
Die Langfriststudie (42 Jahre umfassend) von James P. O' Shaughnessy hat gezeigt, dass Aktien, die Gewinner im Vorjahr waren, mit gestiegenem Gewinn plus niedrigen KGV, KUV und KBV plus höchste relative Stärke etc. die besten Erträge erbrachten.

Vielleicht kann TAI-PAN diese o.a. Filter bereitstellen? lachen
Die Auswertungen der Relativen Stärke (RSL) sowie mit KGV und KCV sowie sind ja schon möglich.
Danke



H. Thomas
Stephan Ochmann
Geschrieben: Thursday, March 28, 2013 3:30:47 PM

Gruppen: Administration , Mitarbeiter

Beiträge: 91

Hallo Herr Thomas,

für dieses Jahr ist die Aufnahme weiterer Fundamentaldaten geplant. Wann und in welchem Umfang das sein wird, kann ich bisher noch nicht sagen, werden wir dann aber frühzeitig bekannt geben.

Viele Grüße



Marketing | Lenz+Partner GmbH | vwd group
Phone: +49 231 9153-300 | Fax: +49 231 9153-399
info@lp-software.de | www.LP-software.de | www.vwd.com
DownUp
Geschrieben: Monday, April 15, 2013 7:04:11 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 48

Tai-Pan End-of-Day
Hallo Thomas,

ich möchte Dich noch auf folgendes aufmerksam machen. Alle Fonds von O'Shaughnessy wurden nach den mir vorliegenden Informationen in der Folge geschlossen, weil diese Fonds underperformten. Ich empfehle solche Fundamental-Ratios primär dazu zu verwenden Titel mit extrem teuren Ratios aus Deinem Universum von selektierbaren Titeln auszuschliessen (Negativ Selektion). In Bezug auf tiefe Ratios hat Peter Lynch gewarnt, dass eine Selektion aufgrund von tiefen Ratios bei Zyklern am Schluss eines Zyklus verherrend sein kann. Also bitte aufpassen, dass Du nicht am Schluss eines Zyklus Dein Portfolio mit Zyklern mit tiefen Ratios vollpackst.

Gehört hier zwar nicht zum Thema Verbesserungsvorschläge. Bitte das nachzusehen.
Grüsse DownUp
Wilhelm Zacher
Geschrieben: Monday, April 15, 2013 7:49:25 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 353

Tai-Pan End-of-Day
Kann mich hier nur meinem Vorredner anschließen.

Als ich Mitte der 90-er Jahre in den USA war, war O´Shaughnessy´s Buch dort ein Bestseller. Da ich zum Teil mit einem ähnlichen Ansatz handle, verstand ich nie, warum man diesem Buch so große Aufmerksamkeit schenkte, da hier - meiner Meinung nach - gravierende Fehler enthalten sind.

Genau diese Fehler führt DownUp hier auf.

Diese Strategie funktionirt im Anfangsstadium einer längeren Hausse wunderbar. Mitten in einer Hausse ist diese Strtategie sehr gefährlich. Am Ende einer Hausse kann diese Strategie desaströs sein.

Dazu muss man immer einschätzen können, ob man aktuell tatsächlich in einem Anfangsstadium einer Hausse steckt. Alleine dies ist nicht ganz einfach.

Der Hinweis zu Peter Lynch ist hier seh treffend! Peter Lynch steht bei mi unter "Kaufen" - O´shaughnessy unter "avoid!" - "meiden"! Es gibt dann noch etliche Bücher, die hier nicht genannt sind, aber bei mir unter "strong sell" laufen.

Wilhelm Zacher
Geschrieben: Monday, April 15, 2013 7:59:26 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 353

Tai-Pan End-of-Day
Auch nicht schlecht!

Während ich Bezug auf einen sehr guten Beitrag meines Vorredners nehme, löscht dieser den Beitrag einfach wieder. Oh man!

Na gut, das war dann die heutige Slapstick-Einlage in diesem Forum. sunny
Wilhelm Zacher
Geschrieben: Monday, April 15, 2013 10:04:32 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 353

Tai-Pan End-of-Day
Noch ein paar allgemeine Bemerkungen von mir zu KGV; KBV und KUV:

Da ich ja eher der Fundamentalanalyst bin, messe ich diesen drei Kenngrößen kaum Bedeutung bei!

An drei Beispielen will ich das einmal klassisch darstellen:


1. KGV
Beim KGV wird der Kurs der Aktie durch den Gewinn geteilt. Ein niedriges KGV suggeriert dann eine billige Aktie. Wer sich nur auf diese Kenngröße verläßt, ist verlassen, denn er hinterfragt nicht, wie der Gewinn zu Stande kam.
Ein Klassiker war hier bspw. der deutsche Baukonzern Hutha-Hegerfeld. Die Aktie des schwächelnden Unternehmens notierte sehr tief und man wies zur Überraschung der Analysten in der letzten Bilanz einen Gewinn aus. Ein halbes Jahr später meldete das Unternehmen Insolvenz an.

Was war geschehen?
Das Unternehmen veräußerte große Teile seines Anlage- und Umlaufvermögens und erzielte hieraus „außerordentliche Erträge“ und mußte daher keinen Verlust ausweisen, sondern wies sogar einen Gewinn aus. Das ist völlig legal. Wer sich die Bilanz aber nur fünf Minuten angesehen hat, mußte über diese gewaltige Diskrepanz stolpern und vermied diesen Totalverlust.

2. KBV
Schwieriger wird es beim Kurs-Buchwert-Verhältnis.
Das Kursbuchwertverhältnis erhält man, indem man die Marktkapitalisierung durch die Summe aller in der Bilanz ausgewiesenen Buchwerte dividiert. Nicht berücksichtigt werden hierbei die stillen Reserven und die stillen Lasten.

Einer der Klassiker: EDV-Schmieden – also Softwareentwickler.
Mit welchem Wert wird das einzige Programm einer Software-Schmiede angesetzt?
Hier befindet sich der Wirtschaftsprüfer mit den Softwareentwicklern bzgl. dem Bilanzansatz auf dem orientalischen Basar. Während der EDV-Entwickler hier sein Fachwissen gnadenlos ausspielen kann, kann sich der Wirtschaftsprüfer nur auf die vagen Aussagen anderer EDV-Fachleute verlassen und sich auf die gesetzlichen Vorschriften stützen, die ihm hier nicht allzu viel weiter helfen.
Ein weiterer Klassiker ist bspw. die Entwicklung neuer Arzneimittel. Welches Marktpotenzial haben diese Patente tatsächlich?
Unternehmen, die auf dieses Patent angewiesen sind, werden es in der Bilanz möglichst hoch ansetzen. Unternehmen, die eine dicke Pipeline haben, werden hingegen an einem niedrigeren Ansatz in der Bilanz interessiert sein.

3. KUV
Marktkapitalisierung des Unternehmens dividiert durch den Gesamtumsatz den das Unternehmen in der Bilanz ausweist, ergibt das Kurs-Buchwert-Verhältnis.
Nach diesem Gesichtspunkt alleine müßte man aktuell die Aktie des deutschen Baumarktkonzerns Praktiker kaufen. Doch das Unternehmen ist enorm existenzbedroht!
Bei einem Umsatz von rund 3 Mrd. EUR und einer Marktkapitalisierung von unter 150 Mio. EUR ergibt sich hier ein gigantisches KUV von 20. Die Frage sei erlaubt: Was nützt dieses gigantische KUV, wenn das Unternehmen in bspw. einem Jahr in die Insolvenz gegangen ist?

Zusammenfassung:

Eine Anlageentscheidung nur aufgrund eine der drei erläuterten Kenngrößen erachte ich als hochriskant!

Alle drei Kriterien in einer Zeitreihe von drei Jahren ergeben hier schon bessere Aufschlüsse. Doch würde ich auch alleine aus dieser Kombination nie eine Anlageentscheidung treffen, da an der Börse noch ganz andere Faktoren eine Rolle spielen, die unbedingt in eine Anlageentscheidung mit einbezogen werden müssen.

Harald Thomas
Geschrieben: Monday, April 15, 2013 10:39:42 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 49

Ich schließe mich dem Vorangestellten an, vorallem daß "eine Anlageentscheidung nur aufgrund eine der drei erläuterten Kenngrößen hochriskant" ist. Für eine Handelsstrategie wäre das auch viel zu einfach.
Die Bewertung zahlreicher Fundamentaldaten (KGV, KUV, KBN, KCV, PEG, DivR, Gewinnwachstum, Umsatzrendite, EV/EBIT, Unternehmensmanagement etc.) und ausgewählte Technische Indikatoren unterlegt mit einer Sentimentanalyse, mündet in verschiedene Handelssysteme, die je nach Wirtschaftszyklus und Marktphase unterschiedlich sind.
Aber, für die mikroökonomische Analyse (innere Bewertung) brauche ich Bewertungskennzahlen, die ich mir derzeit auf unterschiedlichen Internetplattformen zeitraubend zusammensuche und dann in einer Datenbank zusammenführe. Teilweise erstelle ich mir weitere Daten mit eigenen Berechnungen.

Warum soll ein Börsenprogramm wenigsten nicht ein paar Fundamentaldaten liefern, zumal viele Kennzahlen in den Kursdaten doch bereits anliegen? Auch sollte ein Börsenprogramm durchaus als Datenbank genutzt werden können.

Ich empfehle als Grundlagenliteratur: "Unternehmensbewertung & Kennzahlenanlayse" von Nicolas Schmidlin, wonach nicht nur die o.a. Bewertungskennzahlen sondern auch die Analyse des Geschäftsmodells und die Unternehmensbewertung die Grundlagen für ein "value investing" sind. Es gibt kein allgemeingültiges Bewertungsverfahren, sondern je nach Situation verschiedene Bewertungsansätze. Letzendlich spielt neben der zahlenbasierten Analyse auch die qualitative Auswertung des Unternehmens eine große Rolle (z.B. DCF-Modell). Selbstverständlich ist die Technische Anlayse dann für den richtigen Zeitpunkt eines Kaufes oder Verkaufes dann zusäzlich wichtig. sunny

H. Thomas
DownUp
Geschrieben: Friday, April 19, 2013 3:59:50 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 48

Tai-Pan End-of-Day
Hallo Thomas,

Entschuldige meinen Beitrag, den ich als kontraproduktiv erkannt -> gelöscht + - da im Forum reklamiert -> wiederhergestellt habe.

@ Lenz + Partner
Es wäre sehr zu begrüssen wenn Sie alle für die Analyse / Selektion von Aktien wichtigen Kennzahlen aus der G&V / Bilanz plus (!!!) die aktuelle Zahl umlaufender Aktien zum Jahresende eines Unternehmens in die Datenbank / Stammdaten aufnehmen könnten.

Für den Privatanleger ist es unmöglich diese Daten rational zu beschaffen. Selbst bei 10 Minuten für Download & Abtippen eines Jahresabschlusses beträgt der zeitliche Aufwand z.B. für die 180 liquiden Prime-Standard-Titel 1800 Minuten = 4 volle Arbeitstage.

Die von Reuters, Van DiJK, Wright, Hoppenstedt, Infinancials, Börse-Online u.a. angebotenen Services sind entweder zu umfangreich oder lückenhaft, trennen nicht zwischen berichteten oder "estimated" Daten, lassen die Anzahl der in Umlauf befindlicher Titel weg, decken nur Blue-Chips oder nur US Firmen ab, erlauben keine rationelle Weiterverarbeitung in Excel oder sind einfach zu teuer.

Käuft man hingegen Analysten-Konsensus-Titel bezahlt man einen Konsensus-Preis (Peter Lynch).

Ein auf die Bedürfnisse des Privatanlegers abgestimmtes Produkt /Abonnement fände sicher bei vielen Tai-Pan Nutzern regen Anklang.

MfG DownUp


Harald Thomas
Geschrieben: Friday, April 19, 2013 10:17:02 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 49

Hallo DownUp,

Ich hole mir diese Daten bei ConSors, die gut fundiert sind. Auch http://www.finanztreff.de (vwdgroup) bietet eine gute Datenbasis. Wer ein Börse-Online Premium-Abonnement hat, kann sich auch eine sehr detaillierte Statistik-Datenbank (Excel) über BO DATA INTERACTIVE herunterladen.
Auch ich habe dann das zeitliche Problem die Daten manuell nachzutragen. Aufgrund fehlender Datenfelder in den TAI-PAN Stammdaten habe ich mir daher selbst eine Datenbank mit Access angelegt, um Auswertungen vornehmen zu können. Leider ist alles sehr zeitraubend. TAI-PAN lässt uns da hoffentlich nicht mehr zu lange "im Regen stehen"!
Engel

Die unten aufgeführten Bilanzdaten und Kennzahlen beziehen sich auf die Aktie BASF (WKN BASF11) vom 19.04.2013.


Harald Thomas hat die folgenden Bilder hochgeladen:
Bilanzübersicht ConSors.jpg
Kennzahlen ConSors.jpg



H. Thomas
Wilhelm Zacher
Geschrieben: Friday, April 19, 2013 10:36:11 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 353

Tai-Pan End-of-Day
Harald Thomas schrieb:
"Warum soll ein Börsenprogramm wenigsten nicht ein paar Fundamentaldaten liefern, zumal viele Kennzahlen in den Kursdaten doch bereits anliegen? Auch sollte ein Börsenprogramm durchaus als Datenbank genutzt werden können."

Hallo Herr Thomas, hallo Downup,
ich pflichte Ihnen hier völlig bei!

Meine Meinung hierzu:
Das setze ich einmal für ein gutes Börsenprogramm voraus! Ein gutes Börsenprogramm muss heute gute und zuverlässige Fundamentaldaten liefern. Die Zeiten sind längst vorbei, wo man sich mit Chartbildern begnügte.

Wichtig für mich wäre hierbei, dass die essentiellen Daten, wie bspw. letzte Dividende, Marktkapitalisierung:
1. zuverlässig und richtig sind u n d
2. nicht aus der Römerzeit stammen - sprich völlig veraltet sind, sondern topaktuell sind.

Alles andere ist unprofessionell - nur meine Meinung.

Aus meiner Sicht ist Tai-Pan end of day inzwischen mit allen möglichen, unnötigen Indikatoren und anderen Firlefanz überfrachtet. Insbesondere im Bereich Listen- und Filtermodul ist die Unübersichtlichkeit enorm. Diese Unübersichtlichkeit erschwert die tägliche Arbeit enorm und kostet unendlich viel Zeit. Die Stärken eines Tai-Pan EoD sind meines Erachtens in erster Linie die Filter- und Listenmodule.


Ich stelle einmal diese angesprochenen Punkte hier zur Diskussion und bitte um rege Diskussionsbeiträge. Man kann nichts ändern, wenn man sich in sein stilles Eck zurück zieht und mit seiner Meinung hinter dem Berg hält.
Denk Denk Denk Denk Denk Denk

Noch ein Hinweis zu den Fundamentaldaten:
L&P hat in der Tai-Pan Version 13.0 unter dem Modul "Chart" die Funktion "Gewinn- und Dividendendaten einblenden" eingeführt. Hier sehen Sie in einer grafischen Darstellung und mit Zahlen belegt alle Gewinne und Dividenden pro Aktie seit 2003 bspw. bei einer BASF. Hinzu kommt ein Link zur Internetsite der Investor-Relation-Abteilung des Unternehmens, sowie zum Unternehmen selbst. Dort finden Sie meist die wichtigsten und zuverlässigsten Informationen.
Diese Daten fließen aber nicht in den Datenstrom zur Erstellung von Filtern und Listen ein!

hound dog
Geschrieben: Wednesday, April 24, 2013 1:39:38 AM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 30

Tai-Pan RealtimeTai-Pan End-of-Day
Hallo Herr Thomas, hallo DownUp, hallo Herr Zacher,

wenn man Ihren Artikeln in dieser Themenrubrik von Anfang an aufmerksam gefolgt ist, könnte bei vielen Tai Pan-Anwendern (welche "in toto" tendenziell wahrscheinlich eher "Charttechniker" sind) der Eindruck entstehen, daß sich hier die "Fundis" gesucht und gefunden haben, um die Wichtigkeit fundamentaler Daten zu betonen.

Herr Zacher schrieb:
Zitat:
Ein gutes Börsenprogramm muss heute gute und zuverlässige Fundamentaldaten liefern. Die Zeiten sind längst vorbei, wo man sich mit Chartbildern begnügte.

Aufgrund jahrelanger Börsenerfahrung als Privatanleger (mit Einsatz u.a. von ChartHeft/Tai Pan) kann ich - obwohl ich tendenziell eher Charttechniker bin - diese Aussage nur bestätigen. Für sinnvolle Anlageentscheidungen sind Fundamentaldaten unerlässlich! Man braucht fundamentale Markt/-Konjunkturdaten für die Intermarketanalyse und Assettallokation (Depotaufteilung Aktien/Anleihen/Commodities etc.) und um (konjunkturabhängige) Branchenrotation zum eigenen Vorteil nutzen zu können, und man benötigt die bisher angesprochenen assett- bzw. firmenspezifischen Fundamentaldaten zur Einzelassettauswahl um prinzipiell unterbewertete Unternehmen herauszufiltern, welche dann zu einem charttechnisch günstigen Zeitpunkt "eingekauft" werden können. Sinnvolles Börseninvestment ist eben mehr als "nur" Chartbildchen schauen. Deshalb sollte eigentlich jedes Börsen-/Chartprogramm nicht - wie Herr Thomas schrieb - "nicht wenigstens ein paar Fundamentaldaten", sondern - sozusagen als Minimalforderung - zumindest alle wichtigen Fundamentaldaten liefern.

Was ich beim aktuellen Stand der Dinge allerdings nur bewundern kann, ist die bedingungslose Höflichkeit von DownUp ("es wäre sehr zu begrüßen, ...") bzw. den schier grenzenlosen Optimismus von Herrn Thomas ("TAI-PAN lässt uns da hoffentlich nicht mehr zu lange "im Regen stehen"!"), denn aufgrund meiner "Berufserfahrung" in Bezug auf das Kundenverhalten von L&P präsentieren sich die Fakten/meine Erfahrungswerte (auszugsweise!!!) bisher wie folgt:

1) Speziell die von Herrn Thomas angesprochenen Fundamentaldaten (KUV und KBV) gibt es im "Listenteil" bzw. der Datenbank von BÖRSE ONLINE bereits seit mindestens 15 Jahren (wahrscheinlich schon sehr viel länger!) Somit dürfte jedem oberflächlich Börseninteressierten - also auch L&P - seit Jahrzehnten klar sein, daß diese Daten irgendwie/irgendwo "wichtig" sind.

2) Selbst bei manchen einfachen, sogar kostenlosen Börsenprogrammen (konkretes Beispiel: DAXA-Chart, siehe Anhang) sind viele Fundamentaldaten bereits seit mehreren Jahren im Chart darstellbar (und somit in Form von Datenbankfeldern vorhanden), bei Tai Pan, welches L&P offiziell - aus welchen Gründen auch immer - als "Profiprogramm" präsentiert und zu einem professionellen Preis verkauft, eben teilweise nicht.

3) L&P schrieb 1994 oder 1995 als Ankündigung in einem Prospekt zur Tai Pan Börsensoftware

Zitat:
Tai-Pan Profit (ca. Anfang 1996) das Modul zum Entwickeln, Testen und Optimieren von Handelssystemen

Nun, die meisten Tai Pan-Anwendern wissen, wie der Hase gelaufen ist. Einen "Profit"-Tester gibt es in Tai Pan seit Version 11 (erschienen zum Jahreswechsel 2010/2011). Es ist allerdings - extrem wohlwollend formuliert - erstaunlich, was L&P sich "getraut" hat, als Ergebnis einer Entwicklungszeit von mindestens 16 Jahren abzuliefern, aber eines dürfte wohl klar sein: Mit diesem "Ding" kann man weder Handelssysteme testen noch optimieren.

Ich erspare mir in diesem Fall - wie das Charttechniker sonst allgemein zu tun pflegen - Entwicklungsabläufe der Vergangenheit möglichst präzise in die Zukunft zu projizieren, denn das würde bedeuten, daß ich - durchschnittliche männliche Lebenserwartung vorausgesetzt - die erweiterten Fundamentaldaten/einen funktionsfähigen Handelssystemtester weder zum Renteneintritt noch zu meinem statistischen Todestag/Todesjahr erleben werde.

Meine dokumentierten Feststellungen/Erfahrungswerte lassen aber die Aussagen von L&P in völlig neuem Licht erscheinen:

Herr Ochmann schrieb:
Zitat:
Für dieses Jahr ist die Aufnahme weiterer Fundamentaldaten geplant. Wann und in welchem Umfang das sein wird, kann ich bisher noch nicht sagen, werden wir dann aber frühzeitig bekannt geben.

I) Man kann über L&P sagen was man will, aber eines dürfte mit Sicherheit feststehen: "Frühzeitige" Bekanntgabe zukünftiger "Programmfeatures" war noch nie das Problem bei L&P (siehe Beispiel 3). Bei der generellen Bekanntgabe, wann bzw. ob irgendwelche bereits bestehenden "Programmfehler" überhaupt beseitigt werden, sieht es leider deutlich anders aus (siehe Rubrik Tai Pan-Filter - "einfach" mal daneben)!

II) Wenn man sich einmal die "Latenzzeiten" von L&P anhand von Beispiel 1 und Beispiel 3 anschaut, drängen sich spontan die Fragen auf:
Warum denn schon in diesem Jahr? Wozu denn auf einmal diese fieberhafte Hektik? Wurde das denn bereits von der "Systementwicklung" überprüft? So etwas will gut überlegt sein, man sollte schließlich nichts überstürzen!

III) Planen kann man viel; es gilt der Leitsatz: Sei professionell - plane Deine Katastrophen selbst!

Das Fazit bis zu diesem Punkt möchte ich als Frage formulieren: Waren gerade die "älteren", langjährigen Tai Pan-Anwender all die Jahre mit all ihren "Bitten", ihren Hoffnungen und ihrer Treue zu Tai Pan nicht viel zu "höflich", da es nach Jahren (bzw. Jahrzehnten) immer noch nicht gelungen ist, L&P aus seinem Dornröschenschlaf "wachzuküssen"?

Das war aber leider noch nicht alles, denn das Schlimmste kommt zum Schluß - die Hoffnung stirbt zuletzt!
Mein "Erfahrungsbeispiel" mit dem "Profittester" ist vergleichsweise harmlos, denn dessen paar Kennzahlen können prinzipiell aus bereits in der Tai Pan-Datenbank vorhandenen Daten abgeleitet bzw. berechnet werden. Eine Änderung der Datenbank bzw. Datenbankstruktur ist hierzu nicht erforderlich!

Weil bezüglich Datenbanken offensichtlich ein paar unklare Vorstellungen herrschen, erlaube ich mir hier abschließend ein paar hoffentlich erhellende Erklärungen, da ich beruflich jahrelang in der IT-Branche tätig war und die Administration der gängigsten professionellen Datenbanken auf den unterschiedlichsten Betriebssystemplattformen zu meinen täglichen Aufgaben gehörte.

Herr Thomas schrieb:
Zitat:
Auch sollte ein Börsenprogramm durchaus als Datenbank genutzt werden können.

Tai Pan ist eine Datenbankanwendung; allerdings ist das "Chartprogramm Tai Pan" lediglich ein "Frontend" - also eine "Bedienoberfläche" mit dem Schwerpunkt grafische Auswertung der zugrunde liegenden Datenbank. In Bezug auf das von ihm erwähnte Programm Microsoft Access heißt das: Microsoft Access ist (ebenfalls) ein "Frontend" (von vielen) für die zugrunde liegenden, gleichnamigen Access-Datenbanken. Der elementare Unterschied zwischen Tai Pan und Microsoft Access: MS Access ist gleichzeitig das "Frontend" bzw. Administrations-/Entwicklungstool mit dem sie:

1) die Datenbankstruktur der zugrunde liegenden Datenbank ändern (konkret: neue Datenbankfelder hinzufügen) können
2) die Dateneingabe-/Datenausgabemasken - also die Bedienoberfläche jeder Access-Datenbankanwendung anpassen können, damit der Benutzer die Daten, welche in den neuen Datenbankfeldern enthalten sein sollen, auch verwenden - also eingeben bzw. (in Form von Filtern, Listen etc.) auslesen bzw. (durch eine Programmiersprache für erforderliche Berechnungen in Form von "Schlüsselwörtern") überhaupt "ansprechen" kann.

Die Fakten: Nur L&P ist in der Lage, die zugrunde liegende Datenbankstruktur sinnvoll zu ändern, da nur L&P die für eine Nutzung durch den Anwender im "Frontend Tai Pan" erforderlichen Strukturen (Ein- und Ausgabe-"Masken", Filter, Listen etc.) schaffen kann. Leider!!!

Das Problem: L&P tut besonders in diesem Punkt nur dann etwas, wenn es gar nicht mehr anders geht! Auch hierzu liegen bereits Erfahrungswerte vor - die "älteren" Tai Pan-Anwender mögen sich bitte daran erinnern!

Der Hintergrund: Seit ca. dem Jahr 2000 - es kommt auf ein Jahr mehr oder weniger wirklich nicht an - gibt es Zertifikate und die Vielfalt der unterschiedlichen "Zertifikateklassen" und Einzelzertifikate wächst seitdem von Jahr zu Jahr beträchtlich. Allerdings bequemte sich L&P erst zum Jahreswechsel 2007/2008 mit Tai Pan 8 - also 8 Jahre später - die grundlegende Datenbankstruktur um ein paar Datenbankfelder - im Wesentlichen für "Kennzahlen" von Zertifikaten (KO-Barriere, Bonuslevel etc.) - zu erweitern, da es - aufgrund fehlender entsprechender Datenbankfelder - bereits seit längerer Zeit praktisch unmöglich geworden war, über Filter-Listen bestimmte Zertifikate bzw. Zertifikateklassen auszuwählen oder katalogmäßig zu ordnen. Die Änderung der Datenbankstruktur erfolgte also mit einem Versionswechsel und machte darüberhinaus umfangreiche Datenaktualisierungen (Nachtrag aller verfügbaren Daten in die neuen Datenbankfelder) erforderlich.

Dies weiß natürlich auch L&P bzw. Herr Ochmann - zumindest sollte er es wissen!

Gehen wir also einmal "spaßeshalber" - wider besseren Wissens/eigener Erfahrungswerte - vom Idealfall aus (Motto: die Hoffnung stirbt zuletzt)!:
L&P hat wirklich vor/vorgehabt, die Datenbankstruktur in diesem Jahr zu ändern und setzt dies auch wirklich um!!! so bedeutet dies mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit:

1) In diesem Jahr heißt: Exakt zu Weihnachten bzw. zum Jahreswechsel, wenn L&P uns Anwender wieder mit einer neuen Programmversion "beglückt".
2) Läßt man den Sinn/Unsinn weiterer neuer "Programmfeatures" (der ohnehin vorerst in den Sternen steht) einmal außen vor, so heißt das: Der (fundamental orientierte) Anwender bezahlt für die Erweiterung von ein paar Fundamentaldaten "nur" 149,- Euro. Ist er geneigt, noch "ein bißchen" zu warten (ca. weitere 4 bis 6 Monate), erhält er die Fundamentaldatenerweiterung "schon" zum "Freundschaftspreis" von sage und schreibe nur 99,- Euro! - Ein echtes "Schnäppchen" eben! -

Na denn, freuen wir uns auf Weihnachten und den Weihnachtsmann! Da haben wir dann die Bescherung!Pray

Schöne Grüße
hound dog


hound dog hat die folgenden Bilder hochgeladen:
Fundamentaldaten DAXA-Chart.png

Wilhelm Zacher
Geschrieben: Friday, April 26, 2013 1:42:09 PM
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Beiträge: 353

Tai-Pan End-of-Day
hounddog schrieb:

Zitat:
Das Fazit bis zu diesem Punkt möchte ich als Frage formulieren:

Waren gerade die "älteren", langjährigen Tai Pan-Anwender all die Jahre mit all ihren "Bitten", ihren Hoffnungen und ihrer Treue zu Tai Pan nicht viel zu "höflich", da es nach Jahren (bzw. Jahrzehnten) immer noch nicht gelungen ist, L&P aus seinem Dornröschenschlaf "wachzuküssen"?



Ich denke diesen Punkt sollte man einmal öffentlich zur Kritik stellen.


Man kann nun her gehen und auf die Höflichkeit der Mitarbeiter an der Hotline verweisen oder die vielen Funktionen loben, die Tai-Pan inzwischen bietet, wie das hier in einigen Beiträgen erfolgt. Man kann aber auch durchaus einmal seine Kritik offen äußern, wie dies hounddog hier sehr detailiert und kritisch macht, wenn man dabei sachlich bleibt und nicht beleidigend wird . Dafür ist aus meiner Sicht ein Forum da.

Aus meiner Sicht kann es bspw. nicht sein, dass bei einem Börsenprogramm, welches sich professionell nennt, bei Futures und Optionen das Open Interest überhaupt nicht vorhanden ist - man sich stundenlang durch alle möglichen unnötigen Indikatoren durchkämpfen muss, um dann entnervt festzustellen: Open Interest ist in Tai-Pan tatsächlich nicht vorhanden.

Dafür gibt es aber neue "bahnbrechende fest installierte Filtereinstellungen", die mich überhaupt nicht interessieren und letztlich nur bei der täglichen Arbeit behindern, da ich hiernach nicht handeln werde.

Sie sehen, auch ich habe meine Wünsche und Bitten an L&P.

Natürlich ist es immer Ermessenssache, ob man bestimmte Features in ein Programm neu aufnehmen soll oder muss. Nur - und das ist der springende Punkt für mich, sollte der Sachstand der angesprochenen Verbesserungsvorschläge für den Börsensoftware-Anwender (egal ob Tai-Pan, Market-Maker oder bis) immer nachvollziehbar sein. D. h. ich möchte als Anwender, der einen Verbesserungsvorschlag einbringt, wissen, wie ist der augenblickliche Sachstand.

Es wäre aus meiner Sicht der Sache dienlich, wenn auch andere Anwender ihre Sichtweise - sachlich, aber ungeschminkt - hier posten würden.



Harald Thomas
Geschrieben: Saturday, April 27, 2013 12:28:02 AM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 49

Ich schließe mich den Ausführungen von Herrn Zacher, sich zahlreich „sachlich und ungeschminkt“ zu äußern, zustimmend an.

Bei begründeten Verbesserungsvorschlägen sollten selbstverständlich alle konstruktiven und realistischen Beiträge ernsthaft geprüft und möglichst umgesetzt werden. "Rundumschläge", überzogene Forderungen oder zu spezielle Wünsche sind vielleicht für Einzelne interessant, müssen aber bezahlbar bleiben (für die Entwicklerfirma und den Nutzer) und der sinnvollen Fortschreibung der Konzeption einer Börsensoftware (sofern es diese gibt) Rechnung tragen.
Gepflegte und höfliche mitteleuropäische Umgangsformen schmälern dabei berechtigte, sachlich vorgetragene Verbesserungsvorschläge nicht, die in diesem Forum hoffentlich noch viel zahlreicher vorgetragen werden. Nutzer dieser Software, meldet Euch mit Verbesserungsvorschlägen zu Wort!

Bemerkungen wie, da haben sich scheinbar "Fundis, gesucht und gefunden", sind inhaltlich nicht förderlich. Ein Kaufmotiv für TAI-PAN ist seine Stärken in Technischen Indikatoren und nicht in der Ermittlung von Fundamentaldaten. Wohl sollte man aber für die Technische Analyse durch gezielte Vorgaben geeignete Sachwerte (z.B. wie finde ich eine günstige Aktie mit ununterbrochener Stabilität der Gewinne und Ausschüttungen?) herausfiltern können, um diese dann der weiteren Technischen Analyse und mathematischen und statistischen Auswertung zu unterziehen.

Richtiger Weise wurde bemerkt, dass zum systematischen Handeln mit TAI-PAN das Anlegen einer Handelsstrategie nur ansatzweise (Filtermatrix?) möglich ist. Wo lassen sich in TAI-PAN die Technische Analyse mit Methoden des Risiko- und Money-Managements verbinden, um den "richtigen" Ein- und Ausstiegszeitpunkt für Wertpapier in einem systematischen Handelsansatz (Anlageentscheidungen nach festen Strategien) testen ("Backtesting" durch Strategietests und Simulationen) zu können? Wo fließen Transaktionskosten, Finanzierungskosten beim Einsatz von Hebeln, die Art der Umsetzung, aber auch Währungsschwankungen oder die Auslastung der zur Verfügung stehenden Liquidität ein?

Als (semi-)professionelles Börsenprogramm hat TAI-PAN sicherlich in vielen Punkten Aufholbedarf, will es nicht von anderen Software-Entwicklungen völlig überholt oder abgehängt werden, zumal der amerikanische IT-Markt mittlerweile sehr leistungsfähige, bezahlbare Lösungen anbietet. Zur "Ehrenrettung" von TAI-PAN sei aber auch vermerkt - ich beobachte das Programm seit Version 9 -, dass sich viel Gutes getan hat, was ja letztlich zu meiner Kaufentscheidung geführt hat, natürlich neben Captimizer, NanoTrader, MarketMaker und ...

Allzeit gute Tradingerfolge! sunny

H. Thomas
DownUp
Geschrieben: Wednesday, May 15, 2013 9:01:13 AM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 48

Tai-Pan End-of-Day
Hallo Forumsmitglieder -> zum Thema Fundamental- & Technischer Analyse von Interesse:

auf die Frage des Trader-Magazins 04/13, auf welche Daten er Kaufentscheidungen für längerfristige Aktienpositionen stützte, erklärt Larry Williams (Autor des Ultimate und Williams %R Oszillators) :
Zitat:
Ich suche nach Qualitätsaktien .... nur im Dow Jones. Hierfür analysiere ich verschiedene Kennzahlen wie das Verhältnis von Kurs und Umsatz und weitere, die dann über eine Gewichtungsformel zu einem bestimmten Wert vereint werden. Dies ist die Makro-Analyse. Die Aktien kaufe ich dann sobald ich von technischer Seite am Markt grünes Licht bekomme

Mfg DownUpBär
Norbert Kinzel
Geschrieben: Wednesday, May 15, 2013 10:29:50 AM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 270

Tai-Pan End-of-Daymarket maker
Hallo,

meiner Meinung nach wäre die optimalste Lösung Fundamental-Daten genau so wie Kurszeitreihen in die Datenbank zu integrieren. Da müssten dann Eingabefelder für Rohdaten wie z.B. die Dividende, Marktkapitalisierung etc. geschaffen werden. Zusammengesetzte Daten wie KGV, DivR etc. könnten dann programmintern wie technische Indikatotoren kalkuliert werden.

Das hätte dann den Vorteil, die Fundamentaldaten auch mit technischen Analysemethoden (Indikatoren, Filtern, Listen) auszuwerten zu können. Auch Backtests wären möglich. Das Anschauen von Zahlen neben dem Chart bringt mir selbst nichts. Ebenso das Fundamental-Abo bei Market Maker und VWD Portolio Manager hat für mich keinen Mehrwert.

Genau so könnte man z.B. mit den Analysten-Daten verfahren: einfach als Zeitreihe in den Datenstrom zu übernehmen.

Gibt es eigentlich EoD-Datenabieter, die so verfahren? Bloomberg bietet, glaube ich, jede Menge zusätzliche Daten an. Aber ich nehme an, dass die erstens kaum bezahlbar sind und zweitens Kurse nur realtime übertragen. Und in welchem Datenbankformat? Was jemand was Genaues?

Möglicherweise würden solche Optionen nur als Zusatzabo verfügbar sein. Vielleicht aber auch nicht, wenn ich bedenke, dass Aktienkurse, OS + Zertis, Fonds und Anleihen bei Market Maker 32,50 Euro kosten und bei TaiPan EoD 63,- Euro.

Viele Grüsse
Norbert
Steffen Vohswinkel
Geschrieben: Wednesday, May 15, 2013 11:40:22 AM

Gruppen: Kunde

Beiträge: 371

Tai-Pan End-of-Day
Hallo,

ich wünsche mir auch, daß die Fundamentaldaten parallel in der Datenbank eingepflegt werden.

Die derzeitige Ansicht hat auch ihre Berechtigung.

Ich möchte mir aber die Gewinnkurve incl. der Quartalsdaten über den Chart legen können.
Das wäre für meine Bedürfnisse der größte Nutzen, den ich aus den Fundamentaldaten ziehen würde.

Blättert man allerdings die einzelnen Werte deutscher Aktien durch, dann sieht es da ganz und gar bescheiden aus. Die Angaben sind ja schon bei den DAX-Werten lückenhaft. An Quartalsdaten ist bestenfalls gedacht. Was nützen Gewinndaten am Geschäftsjahresende. Gar nix.
Bei allen anderen Werten wird es je nach Börsensegment immer schlimmer.
In die Auslandswerte möchte schau ich lieber erst gar nicht rein.

Schöne Grüße
Taxus

Norbert Kinzel
Geschrieben: Wednesday, May 15, 2013 2:10:05 PM
Gruppen: Kunde

Beiträge: 270

Tai-Pan End-of-Daymarket maker
Zitat:
Ich möchte mir aber die Gewinnkurve incl. der Quartalsdaten über den Chart legen können.


Hallo Taxus,

da kann ich Dir nur zustimmen. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, es ist für ein Analyseprogramm immer von Vorteil, wenn man die Indikatoren auch ansehen kann.

Viele Grüße
Norbert
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